In meiner Erfahrung sind "Softshell" Fleecejacken für hochaerobische Aktivitäten wie das MTBen nur bei Temperaturen weit unter Null einsetzbar, sonst schwitzt frau sich die Seele vom Leib.
Ich hab' so eine Jacke jetzt seit ein Paar Jahren und benutze die praktisch ausschliesslich im Winter beim Schitourengehen, und das auch nur wenn's unter -10 Grad hat oder viel Wind, sonst ist die Jacke zu warm.
Fürs Biken hat sich bei mir der Zwiebelprinzip viel besser bewährt: Trikot (bei wirklich kalten Temperaturen mit einem warmen, langarmigen Funktionsshirt), dünner Fleece, dünne Membranjacke. Beim Bergauffahren reicht normalerweise das Trikot/Funktionsshirt, ev. plus Fleece, für die Abfahrt wird dann die Jacke überzogen. Reicht so bis +5 Grad, wenn's kälter ist, geh' ich halt lieber auf Schitour!
Ich glaub' die warmen Softshelljacken sind viel sinnvoller beim Rennradfahren, wo es viel mehr Fahrtwind gibt als wenn frau mit dem MTB mit 6 kmh den Berg hinaufkeucht.
Lenka K.