Viel Radfahren fördert Erektionsstörungen
Sonntag, 20. Juli 2008 04:00
Viel Radfahren fördert Erektionsstörungen
Regelmäßiges Radfahren kann bei Männern schwere Probleme im Genitalbereich verursachen. Das Spektrum der Beschwerden ist vielfältig und reicht von Hautproblemen am Gesäß über Taubhaut der Genitalien bis hin zu Erektionsstörungen. Damit nicht genug: Durch die beim Radeln entstehende Hitze in der Beckengegend drohen Radlern zudem eine verringerte Spermienfunktion und Schäden an den Hoden mit der Gefahr der Unfruchtbarkeit, schreibt der Londoner Urologe Vinod Nargund im Fachblatt "BJU International". Besonders stark gefährdet sind Studien zufolge Mountainbiker, die sehr häufig Anomalien in der Region um den Hodensack entwickeln. "Diese Zone ist empfindlich", betont Nargund. "Haarfollikel sowie Schweiß- und Talgdrüsen bilden eine Grundlage für Infektionen." Zudem könne der Druck durch den Sattel die Blutversorgung beeinträchtigen. Studien zufolge klagen 60 Prozent der männlichen Vielradler über Taubheit der Genitalien.
Quelle: Berliner Morgenpost
Sonntag, 20. Juli 2008 04:00
Viel Radfahren fördert Erektionsstörungen
Regelmäßiges Radfahren kann bei Männern schwere Probleme im Genitalbereich verursachen. Das Spektrum der Beschwerden ist vielfältig und reicht von Hautproblemen am Gesäß über Taubhaut der Genitalien bis hin zu Erektionsstörungen. Damit nicht genug: Durch die beim Radeln entstehende Hitze in der Beckengegend drohen Radlern zudem eine verringerte Spermienfunktion und Schäden an den Hoden mit der Gefahr der Unfruchtbarkeit, schreibt der Londoner Urologe Vinod Nargund im Fachblatt "BJU International". Besonders stark gefährdet sind Studien zufolge Mountainbiker, die sehr häufig Anomalien in der Region um den Hodensack entwickeln. "Diese Zone ist empfindlich", betont Nargund. "Haarfollikel sowie Schweiß- und Talgdrüsen bilden eine Grundlage für Infektionen." Zudem könne der Druck durch den Sattel die Blutversorgung beeinträchtigen. Studien zufolge klagen 60 Prozent der männlichen Vielradler über Taubheit der Genitalien.
Quelle: Berliner Morgenpost