Grinsekater
Nerd in disguise
Letzten September hatte ich einen Freiflug über den Lenker bei dem ich auf beide Handgelenke stürzte. Das linke blieb relativ unbeschadet nur beim rechten hatte ich nicht so großes Glück.
Der erstbehandelnde Arzt nahm sich wirklich viel Zeit. Leider konnte er auf den Röntgenbildern nichts erkennen und empfahl sobald ich wieder zu Hause wäre einen Facharzt aufzusuchen und unbedingt eine Computertomographie machen zu lassen. Am nächsten Tag also früh morgens zum Arzt in meiner Stadt.
Dieser Facharzt für Handchirurgie warf zwei kurze Blicke auf die Röntgenbilder die er der Einfachheit halber einfach gegen die Deckenleuchte hielt und schickte mich nach Hause. Auf die Frage hin was mit der Computertomographie sei die der überweisende Arzt angeordnet hatte bekam ich folgenden Spruch zu hören: "Das ist Blödsinn wir machen nicht wegen jedem Kinkerlitzchen eine so teure Aufnahme." Und schon verschwand er aus dem Zimmer ich solle nächste Woche noch einmal kommen. Total baff bekamm ich dann noch den Arm in eine Schiene gewickelt und verlies das Gebäude.
Die Nacht war wieder eine Qual und so beschloss ich am nächsten Tag einen weiteren Arzt aufzusuchen. Über ihn kann ich zwar sagen, dass er sehr freundlich war aber anscheinend auch wenig kompetent. Er bog das Handgelenk in einige Richtungen sah sich immerhin die Röntgenbilder am Leuchttisch an und beruhigte mich, dass auch wenn etwas am Handgelenk verletzt wäre das man nicht an den Bildern sehen könne; Langzeitschäden könne ich nicht davontragen.
Darauffolgende Woche wieder zum HuschiWuschi-Arzt und er entfernte den Verband. Drückte das Handgelenk in alle möglichen Richtungen. "Tut das Weh?" "Ja zieht" "Das wird wieder." Und weg war er.
Danach war ich nicht wieder beim Arzt. Es wurde etwas besser aber die Hand ist nicht wieder voll beweglich geworden. Nun traf ich am Wochenende einen Bekannten Biker mit Arm im Gips. Auf die Frage hin was passiert sei. Erzählte er mir die Leidensgeschichte mit Kahnbeinbruch und das es erst nicht erkannt wurde und er auch (wie ich) noch weiter gefahren sei. Seine Symptome gleichen meinen doch erheblich.
Also versuchte ich bei spezialisierten Handchirurgen einen Termin zu bekommen. Nach all meiner Recherche über die Symptome scheint es bei mir ebenfalls ein Kahnbeinbruch zu sein. Wenn ja dann läuft es auf eine OP hinaus (Herbertschraube und/oder Knochenentnahme aus der Hüfte als Ersatzteil).
Ihr könnt euch meine Laune vorstellen.
(Saison 2007 vorbei bevor sie richtig angefangen hat...)
Welche Erfahrungen habt ihr mit solch einer Verletzung gemacht?
Wurde das Hangelenk wieder voll funktionstüchtig und belastbar?
Der erstbehandelnde Arzt nahm sich wirklich viel Zeit. Leider konnte er auf den Röntgenbildern nichts erkennen und empfahl sobald ich wieder zu Hause wäre einen Facharzt aufzusuchen und unbedingt eine Computertomographie machen zu lassen. Am nächsten Tag also früh morgens zum Arzt in meiner Stadt.
Dieser Facharzt für Handchirurgie warf zwei kurze Blicke auf die Röntgenbilder die er der Einfachheit halber einfach gegen die Deckenleuchte hielt und schickte mich nach Hause. Auf die Frage hin was mit der Computertomographie sei die der überweisende Arzt angeordnet hatte bekam ich folgenden Spruch zu hören: "Das ist Blödsinn wir machen nicht wegen jedem Kinkerlitzchen eine so teure Aufnahme." Und schon verschwand er aus dem Zimmer ich solle nächste Woche noch einmal kommen. Total baff bekamm ich dann noch den Arm in eine Schiene gewickelt und verlies das Gebäude.
Die Nacht war wieder eine Qual und so beschloss ich am nächsten Tag einen weiteren Arzt aufzusuchen. Über ihn kann ich zwar sagen, dass er sehr freundlich war aber anscheinend auch wenig kompetent. Er bog das Handgelenk in einige Richtungen sah sich immerhin die Röntgenbilder am Leuchttisch an und beruhigte mich, dass auch wenn etwas am Handgelenk verletzt wäre das man nicht an den Bildern sehen könne; Langzeitschäden könne ich nicht davontragen.
Darauffolgende Woche wieder zum HuschiWuschi-Arzt und er entfernte den Verband. Drückte das Handgelenk in alle möglichen Richtungen. "Tut das Weh?" "Ja zieht" "Das wird wieder." Und weg war er.
Danach war ich nicht wieder beim Arzt. Es wurde etwas besser aber die Hand ist nicht wieder voll beweglich geworden. Nun traf ich am Wochenende einen Bekannten Biker mit Arm im Gips. Auf die Frage hin was passiert sei. Erzählte er mir die Leidensgeschichte mit Kahnbeinbruch und das es erst nicht erkannt wurde und er auch (wie ich) noch weiter gefahren sei. Seine Symptome gleichen meinen doch erheblich.
Also versuchte ich bei spezialisierten Handchirurgen einen Termin zu bekommen. Nach all meiner Recherche über die Symptome scheint es bei mir ebenfalls ein Kahnbeinbruch zu sein. Wenn ja dann läuft es auf eine OP hinaus (Herbertschraube und/oder Knochenentnahme aus der Hüfte als Ersatzteil).
Ihr könnt euch meine Laune vorstellen.

(Saison 2007 vorbei bevor sie richtig angefangen hat...)
Welche Erfahrungen habt ihr mit solch einer Verletzung gemacht?
Wurde das Hangelenk wieder voll funktionstüchtig und belastbar?