[Verlosung] Harald Philipp: FLOW - neue Vortragsserie

Der Herbst erstrahlt in voller Pracht, der Winterpokal ist wieder gestartet, und wir Mountainbiker richten sich auf die dunkle Jahreszeit ein. Schnee wird in Kürze unsere Trails erobern. Da trifft es sich gut, dass Harald Philipp eine neue Vortragstournee vorbereitet hat. Unter dem Vortragstitel "FLOW" wird Harald bis April durch Deutschland, Österreich und die Schweiz reisen und in einem Multimedia-Vortrag der Frage nachgehen, warum wir Mountainbiker eigentlich das tun, was wir tun. Wer jetzt (vom Titelbild inspiriert) an Bike-Bergsteigen oder auch Stolper-Biken denkt, der liegt falsch. Harald geht es dieses Mal tatsächlich um den Flow, das ganzheitliche Erlebnis Mountainbike, das jeder von uns kennt. Wie schon in den letzten Jahren verlosen wir fünf Eintrittskarten für einen Termin der Wahl. Alle Informationen dazu findest Du am Ende des Artikels.


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Flow ist für mich, mit dem Bike eins zu werden und alles um mich herum zu vergessen. Ein Schokoladengefühl der Glückseligkeit. Nicht mehr denken sondern nur noch fahren. Sozusagen das Yin und Yang des bikens spüren.
 
Flow ist, wenn man eins mit dem Fahrrad und dem Trail wird! Am Ende bleibt meistens nur ein Grinsen und man ist erstaunt, wie etwas dermaßen viel Freude bereiten kann :)
 
Flow ist für mich, wenn das Biken ins Intuitive übergeht und ich völlig verschmelze mit der "Maschine" unter mir, die perfekte Linie automatisch finde ,die Luft in den Lungen spüre und das Blut in den Adern, wie es in den Adern fließt.
 
Da ich meistens auf einem AM-Hardtail unterwegs bin und das mit dem Flow auf natürlichen Trails so eine Sache ist im Erzgebirge, habe ich erst durch eine Testrunde mit einem Fatbike erfahren was Flow für mich wirklich bedeutet.
Flow ist für mich, wenn ich mit 4" breiten Reifen mit wenig Luftdruck über Wurzelteppiche und Steinfelder bügeln kann und ich danach einfach nur so denke: WOAH! GEIL!
 
FLOW ist wenn du mit dem Trail verschmilzt, die Freiheit fühlst und deine Jubelschreie nicht mehr hörst weil dein Kumpel hinter dir das gleiche spürt und brüllt :)
 
Über Flow zu sprechen ist circa so sinnvoll wie über die String Theorie zu sprechen.

Abgesehen davon wird der Frisör demnächst halt doch eine Kurzhaarfrisur machen müssen.
 
Flow ist für mich eine besonders geschmeidige Abfahrt, ob sie dabei schnell oder langsam ist ist egal.
Hauptsache sie läuft flüssig ab und zaubert mir vom Anfang des Trails bis zum Ende ein breites Grinsen ins Gesicht.
Flow bedeutet auch gleichzeitig das ich komplett mit den Gedanken beim Biken bin und den Kopf vom Alltagsstress frei bekomme.
Also ein reines Gefühl der Glücksseeligkeit eintritt.

Vorerst das letzte mal habe ich Ihn am letzten Sonntag gespürt, bis er Abrupt von einem Sturz unterbrochen wurde der mir jetzt leider eine lange Auszeit beschert hat.
 
Ein Flow ist für mich nicht unbedingt das schnell fahren sondern elegant und ohne abrupte Bewegungen mit den Bikes durch die Straßen oder Wälder zu fahren und jedes Hindernis egal ob Mauer oder Rampe, Kurve oder Baumstamm so zu nehmen wie es ist und sich nicht von seinem Weg abbringen zu lassen. Während dieser Zeit hat man die Augen nur dem Ziel gewidmet und der Kopf ist ganz frei von anderen Gedanken und dem Stress den man außerhalb seiner Trails hat.
Meinen letzten Richtigen Flow hatte ich tatsächlich vor ein Paar Wochen mit dem Bmx während ich mich zwischen den Leuten durchschlängelte und bei jedem Trick das bunte Herbstlaub um mich rum aufwirbelte und eine magische Atmosphäre um mich hüllte
 
Flow ist für mich die Ausschüttung von Adrenalin, Endorphin und was weiß ich noch allem. Es stellt sich einfach ein Glücks-/Hochgefühl ein. Dabei kann das auf unterschiedlichsten Strecken passieren, hauptsächlich da wo man ohne groß Nachzudenken einfach nur fahren kann.
 
Das Video am Ende / die Reportage ist echt geill!! Jetzt verstehe Ich warum die Katholische Kirche sich in die letzte 2000 jahr nicht geandert hat. Es waren die Wanderer die in der Kirche geblieben sind und nicht die Kirche die im dorf stehen geblieben ist!!
 
Flow ist ein Gefühl das unabhängig von der Strecke entstehen kann, wenn man sich eins mit dem Bike, sich als integrierter Bestandteil der Natur um einen herum fühlt und dabei ein Dauergrinsen auf dem Gesicht hat. Madeira Trails haben mir dieses Grinsen regelmäßig beschert ;-)
 
Der Flow packt mich erst dann richtig, wenn man einen fetten Trick beim skaten gestanden hat und so unter Adrenalin steht das hintereinader weg die härtesten Dinger folgen. Dann denken auch die anderen, boah jetzt geht der aber ab.
 
Flow ist:
wenn du mit diesem Virus infiziert bist, wirst du ihn so schnell nicht wieder los. Du steckst dein ganzes Geld ins Bike und willst nur noch fahren...
 
Flow beim Mountainbiken ist für mich, wenn mein Körper und mein Bike als Ganzes verschmelzen und wir wiederum mit der Natur und dem Trail verschmelzen. Wenn aus einer Kurve der Schwung für die nächste entsteht, wenn meine Muskeln uns die Gegenanstiege hinauftragen, als würden wir von etwas Unsichtbarem gezogen.. Wenn ich an einem Hügel abziehe und lautlos im Sand lande.. Wenn ich beim Biken kaum Spuren hinterlasse, außer wehende Blätter. Wenn der Duft des Waldes meine Nasenflügel durchströmt und ich mich nicht nur im Wald befinde, sondern mich als einen Teil von ihm fühle.
 
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