untenliegender Schaltzug am Fully...

Hi Thorsten,

Original geschrieben von Airborne

seit wann wird das denn SO gemacht? dann solltest du dich aber nciht sonderlich wundern, das das Teil nicht sauber schaltet...
Torsten

Seit wann weiss ich nicht mehr so genau, ich meine, seit es 27-fach Schaltungen gibt :confused:
Früher (ab 6-fach Schraubkranz), hab ich immer das Zweitkleinste gemommen.

Beispiel

cheers,
Uwe
 
Hi Raymund,

Original geschrieben von raymund
Ähnliche Probleme hatte ich mal, als ich nach dem Reinigen der Schaltröllchen den Käfig des Schaltwerks falsch herum montiert habe (ja das geht...)

..is' mir auch schon mal passiert, sieht lustig aus :D



Hast Du eigentlich auch 9-fach Shifter drauf (konnte ich Deinen Ausführungen nciht explizit entnehmen)?

jep, is' 9-fach


Ebenfalls wichtig ist, daß der Schaltzug genau in der "Rinne" am schaltwerk liegt, wenn er festgeklemmt wird.
..logisch..

cheers,
Uwe
 
Hi mission-husky,

BTW: Husky=Schlittenhund oder Husky=ZiemlichG**leEinZylinderSportEnduro?

Original geschrieben von mission-husky

...kannte ich bis Dato auch nicht! ... glaube aber nicht das das die Ursache ist!

ich auch nicht, insbesondere da ich ggf. beim Fahren noch mal ein bisschen vom Lenker aus nachstelle, wenn die Schaltung hakelig läuft.


... bleibe beim verbogenen Schaltauge!;)

*grummel*, das wäre aber blöd, hoffentlich krieg ich das ggf. irgendwo..

cheers,
Uwe
 
Nur mal so nebenbei bemerkt.
Ich hatte auch letztes Jahr das Problem, dass ich teilweise einen Gang "überschalten" mußte um ihn rein zu bekommen (also einen weiter geschaltet und dann wieder zurück). Auch erstmal alle Züge erneuert. Lag bei mir aber an einem verzogenen Schaltwerk. Hab mir ein neues geholt und schon ging wieder alles.
Mir war im Herbst von einer halb gerissenen Kette das Schaltwerk nach oben gezogen worden. Kam dann in die Speichen und wurde ordentlich verbogen. Hatte es dann wieder gerichtet. Hatte das schlechtere Schalten danach nicht so gemerkt, da die Züge schon ordentlich Schlamm abbekommen hatten und ich bergauf nicht so viel Gänge brauchte.

Also könnte es bei dir ein verbogenes Schaltwerk oder Schaltauge sein.
 
Irgendwie scheint mir diese Kabelführung einfach sinnvoller. Keine Ghost-Shiftings, da Zughülle beim einfedern nicht gestreckt wird, günstigere Bogenführungen usw.

Wird noch nicht mal gestaucht, weil die Hülle kann beim Einfedern ein wenig durch die Führungen rutschen :)

BTW: scheuert's Dir eigentlich nicht die Lackierung vom Oberrohr? Der Zug wird sich doch dort recht 'lacknah' bewegen.

Och, egal. Die Beschichtung ist seeeehr dick und der Rahmen hat eh schon genug Macken. Hauptsache es schaltet :D



Bisschen verbogenes Schaltauge muss aber nicht unbedingt stören. Ich habs mal geschafft, mich lang zu machen und das Schaltauge um exakt einen Gang zu verbiegen :eek:
Weitergefahren, alles funktionierte (bis darauf, dass kleinstes und zweitkleinstes irgendwie kein unterschied machte :D ) , bis ich am Berg auf's größte Ritzel wollte. Dann waren Schaltwerk und Kette in den Speichen :rolleyes:
Die Kette hat ein paar Speichen gut eingekerbt, das Schaltwerk hat's aber überlebt.
Schaltauge hab ich im Schraubstock gerichtet und läuft noch heute.
 
'Nabend,

ich hab' den Fehler gefunden. :rolleyes:
Ich muss leider zugeben mit den Zügen völlig auf dem Holzweg gewesen zu sein. :(

Kammerolli und Gruenbaer hatte mit Ihren Vermutungen absolut Recht:

Original geschrieben von kramerolli
kette nicht zu kurz?

Original geschrieben von gruenbaer


so wie du das beschreibst hast du "zuwenig hub" für den einzelnen schaltvorgang
...
ich tipp auf die kette. die sind bei shimano weitgehend baugleich und nur nach toleranzeinhaltung werden die als xt, lx oder deore verkauft. wenn die innenlaschen zu weit auseinanderstehen, reicht der hub des 9-fach schifters nicht aus um sie in beide richtungen drüber zu schieben.
entweder hattest du mit der deore-kette besonderes pech gehabt oder da hat einer an der verpackung gemogelt. probier, ob das prob mit ner neuen XT-kette weg ist.


es lag einfach nur an der Kette...

Nachdem die Freilandverkabelung in die Hose ging hab' ich die (eigentlich zu lange) PC69 vom HT draufgeworfen und alles fluppte wie blöd. Eine kleine Testrunde durch den Wald ergab ein völlig neues Fahrgefühl. :bier:

So ganz verstehen kann ich das nicht, der Rolohloff Caliber sagt 'alles im grünen Bereich', sollte ich mich doch bei Länge verhauen haben? :confused:

Ich hab' das Teil bei 42,5 cm Abstand von Mitte Hinterachse zur Mitte Tretlagerachse, 48 Zähne am größten Blatt, 32 Zähne am größten Ritzel und 11 Zähnchen an den Pullies auf 110 Glieder gekürzt.

War das doch irgendwie zu kurz :confused:

BTW: Auf den Laschen ist definitiv HG-53 eingeprägt, also meiner Meinung nach 9-fach.

cheers,
Uwe
 
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