Unfall ohne Helm im Straßenverkehr - Gericht sieht Teilschuld!

Als Fahrradfahrer ist man im Straßenverkehr in unruhigem Gewässer. Einerseits ermöglicht das Fahrrad eine schnelle, gesunde und umweltschonende Mobilität, die gerade durch die zunehmende Elektrifizierung und den Verkehrskollaps der Innenstädte nochmals an Fahrt aufnimmt. Andererseits ist das Fahrrad nach wie vor ein unsicheres Fortbewegungsmittel, das den Fahrenden keinen Schutz bietet und von seinem größten Gegner - dem Auto - gerne einmal übersehen wird. Wer auch immer daran Schuld hat: In deutschen Gerichten werden viele Fahrradunfälle verhandelt. In einem neuen Fall ist kürzlich entschieden worden, dass ein Fahrradfahrer auch ohne Helmpflicht eine Teilschuld an seinen Verletzungen trägt, wenn er sich im Straßenverkehr ohne Helm Kopfverletzungen zuzieht.


→ Den vollständigen Artikel "Unfall ohne Helm im Straßenverkehr - Gericht sieht Teilschuld!" im Newsbereich lesen


 
[...]
Die Allgemeinheit trägt auch ein höheres Kostenptential bei Rauchern, Alkoholkranken, Leuten die sich schlecht ernähren etc. das sind um ein vielfaches höhere Summen, als die wenigen schweren Unfälle die beim Sport passieren.[...]

Im Sport ist die Helmtragequote doch schon fast bei 100%, und das ist auch richtig so. Hier geht's um ganz normale Alltagsradler.
 
Selbst falls dieses "Recht" existieren würde, hätte der Staat nicht die Fähigkeit zur Bevormundung, weil die Radhelmpflicht nach wie vor durch Autofahren umgehbar wäre. Verursachen Autos weniger Gesundheitsschäden als Fahrräder oder oder übernimmt bei Autounfällen die Krankenversicherung eines anderen Landes die Kosten?

Nö, aber auch bei einem Auto gibt es z.b. eine Gurtpflicht, bei Motorrädern Helmpflicht, etc..
Es geht einfach darum bestehende Risiken zu minimieren.
 
In der Wirklichkeit wurden mehr Risiken maximiert als minimiert: Gleiche Anzahl Kopfverletzungen trotz (genauer: wegen) 30% weniger Radverkehr...
 
Nö, aber auch bei einem Auto gibt es z.b. eine Gurtpflicht, bei Motorrädern Helmpflicht, etc..
Es geht einfach darum bestehende Risiken zu minimieren.



Genau diese Risiken werden scheinbar nicht verringert durch eine Helmtragepflicht. Zumindest deuten die bisherigen Untersuchungen das an. Wenn ein Großteil der Alltagsradler wegen der Helmpflicht das Auto nimmt ist mehr verloren als gewonnen.

Der Stern Artikel trifft den Nagel auf den Kopf, der Autofahrer hat alles falsch gemacht, der Radfahrer gar nichts, dennoch ist er der Depp. Umgekehrt wäre das undenkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stern Artikel trifft den Nagel auf den Kopf, der Autofahrer hat alles falsch gemacht, der Radfahrer gar nichts, dennoch ist er der Depp. Umgekehrt wäre das undenkbar.

Wenn der Radfahrer alles richtig gemacht hat, warum hat er dann Kopfverletzungen davon getragen ?
Ergo hat er doch irgendwas falsch gemacht.
Komischerweisse wundere ich mich auch immer wieder über die statistische Anzahl der Helmträger, die in dem Artikel genannt wird. Nur 10 % tragen einen Helm 90 % nicht.
Was bedeuten würde, dass nur einer von zehn Radfahrern, denen ich täglich begegne, einen Helm auf hätte.
Komischerweisse tragen aber alle einen.

Mich freut es aber immer wieder, wie leichtgläubig manche Leute solche Artikel lesen und buchstäblich drauf reinfallen.
Stern, Bild, Spiegel machen es vor und jeder findet es toll was hier den Lesern unter die Nase gerieben wird.

Von mir aus... schenkt diesen ganzen Artikeln glauben und fahrt alle ohne Helm. Aber bitte jammert nachher nicht rum wenn die Birne matsch ist.
 
Wenn ein Großteil der Alltagsradler wegen der Helmpflicht das Auto nimmt ist mehr verloren als gewonnen.

Glaubst Du allen ernstes, dass die Leute auf das Radfahren verzichten werden und zum Auto greifen, nur weil ein Helm zur Pflicht wird oder man eine Teilschuld bei Unfällen ohne Helm bekommt :lol::lol::lol:
Die Argumentation ist lächerlich und genauso glaubhaft wie die ganzen Berichte von Stern, Bild und Spiegel.
 
Wenn der Radfahrer alles richtig gemacht hat, warum hat er dann Kopfverletzungen davon getragen ?
Ergo hat er doch irgendwas falsch gemacht.

Fahr du mal mitm rad an mir vorbei und ich springe in deinen Weg. Wenn du dich beim Sturz verletzt, selber Schuld... Es muss ja nicht der Kopf sein.

Jeder den du triffst trägt einen Helm?
Im Wald? Ja, bei mir auch.
im Skate und bmx park? Ja, fast alle.
Im normalen Straßenverkehr? Auf dem Weg zur Arbeit? Zur Uni? Sehr selten.

Ein älterer Kollege von mir fährt sogar mit Warnweste und Helm. Der wird garantiert super gesehen. Tragen würde ich es trotzdem nicht.

Ich finde auch der Vergleich mit den Motoradfahrern hinkt. Klar wir sind hier ein MTB-forum. Hier gibts auch leute die problemlos 40-50 km/h fahren. Der normale Bürger fährt aber 10-15. Der normale Motoradfahrer fährt das 10fache. Man fährt Motorrad nicht, weil man sich kein Auto leisten kann, sondern, weils um den Kick geht.
 
Glaubst Du allen ernstes, dass die Leute auf das Radfahren verzichten werden und zum Auto greifen, nur weil ein Helm zur Pflicht wird oder man eine Teilschuld bei Unfällen ohne Helm bekommt


Es wird sich so auswirken, bei Sportradlern sicher nicht, aber bei Alltagsradlern schon. Das war auch das Ergebnis der australischen Untersuchungen. Warum soll es bei uns anders sein?


Wenn der Radfahrer alles richtig gemacht hat, warum hat er dann Kopfverletzungen davon getragen ?


Sehr einfältige Sichtweise:rolleyes:
 
Wenn der Radfahrer alles richtig gemacht hat, warum hat er dann Kopfverletzungen davon getragen ?
Ergo hat er doch irgendwas falsch gemacht.

das ist dein argument, echt jetzt?:lol:

obwohl es vielleicht nicht gerade klug ist, keinen helm beim radfahren zu tragen, ist der feine unterschied zum mopedfahrer, dass radfahrer dafür nicht rechtlich belangt werden dürfen, schon gar nicht bei einem unfall, an dem sie zu 100% keine schuld tragen. geht das irgendwie in deinen kopf?

über moralische fragen zu urteilen, steht gerichten nun einmal nicht zu, da geht es um rechtsfragen mit den entsprechenden konsequenzen und nicht um stammtischparolen.
 
[...]
Mich freut es aber immer wieder, wie leichtgläubig manche Leute solche Artikel lesen und buchstäblich drauf reinfallen.
Stern, Bild, Spiegel machen es vor und jeder findet es toll was hier den Lesern unter die Nase gerieben wird.

Von mir aus... schenkt diesen ganzen Artikeln glauben und fahrt alle ohne Helm. Aber bitte jammert nachher nicht rum wenn die Birne matsch ist.

Warum sollen wir ohne Helm fahren und was hat das mit Stern, Bild und Spiegel zu tun?
 
mal eins vorne weg zu dem Urteil, die Radfahrende Dame musste einem parkenden Auto weichen wo der halter ohne zu schauen aussteigen wollte. Mir fällt zu dem Urteil nur eins ein, ich verwette meinen allerwertesten das der Richter ein Autofahrer ist der sich an den Radler hoch zieht.

Entweder, oder!!! Wir haben noch keine Helmpflicht in Deutschland und so kann der Richter auch nicht sagen, "bäm du hast eine teilschuld" ich persönlich finde das ist nicht zulässig. Wo kommen wir da hin, das ist am ende doch nur ein freifahrts schein für die Versicherungen nicht zahlen zu müssen. Klar auf der Dirtstrecke trage ich meine Halbschale, mit dem Fully auch meinen Fullface und den rest was dazu gehört. Solange es keine Helmpflicht gibt, kann ein Gericht nicht so entscheiden. Armes trauriges verbohrtes Deutschland.... Zu den Autofahrern, mal ein wenig mehr rücksicht auf den rest der Straßenteilnehmer und es würde bei weitem besser laufen auf Deutschlands Straßen aber nein es ist geiler zu denken "Ich habe vier Räder! Ich hab Vorfahrt, egal wo." erlebe ich jeden Tag wenn ich mit meinem Bike unterwegs bin.
ps: zum glück sind die Gedanken frei
 
Jemanden zu belangen wo es kein Gesetz gibt ist nicht in Ordnung, denke da sind wir uns hier alle einig.
Aber zu behaupten mit einer Helmpflicht würden die Kopfverletzungen zunehmen weil weniger Leute auf`s Rad steigen halte ich für genauso fragwürdig. (ADFC Propaganda ?)

In der Wirklichkeit wurden mehr Risiken maximiert als minimiert: Gleiche Anzahl Kopfverletzungen trotz (genauer: wegen) 30% weniger Radverkehr...

Wo kommen diese Zahlen her ?
Wie wurde diese Statistik erhoben, kann man damit wirklich ein Risiko quantifiziert darstellen oder repräsentieren ?

In diesem Fall dienen Statistiken zum Instrumentalisieren um eine noch nicht ganz populäre Meinung besser verbreiten zu können und sollten kritisch betrachtet werden.

Wenn ich im Winter nackt raus gehe sinkt das Risiko dass mein Sack am Stoff festfriert um 100%:lol:

FAKT IST: ein Helm verhindert das Risiko schwerer Kopfverletzungen und deren Folgen, jeder der etwas anderes behauptet ist mind. 1x ohne Helm auf den Kopf gefallen.
 
Es gibt aber genug Untersuchungen, die auch in diesem Thread schon verlinkt wurden, die belegen, dass

a) andere Verkehrsteilnehmer weniger Rücksicht auf helmtragende Radfahrer nehmen (messbar weniger Seitenabstand beim Vorbeifahren)

b) Helme ab einer gewissen Aufprallenergie beim Zusammenstoß zwischen KFZ und Radfahrer nicht ausreichend schützen.

c) es keine vorgeschriebene ausreichende Klassifizierung von Fahrradhelmen gibt.

Und gerade c) ist für mich der Grund warum dieser Richterspruch so schwachsinnig ist. Trägt der Verunfallte einen 5 Euro Baumarkthelm ist die Welt in Ordnung, weil der Radfahrer hat ja einen Helm getragen. Hätte nicht vielleicht der 100 Euro teure 08/15 Helm aus dem Radsportladen diese Verletzung verhindert? Was passiert, wenn der CC Radler mit seiner Nussschale abgeräumt wird und verletzungen erleidet, ein FF hätte hier sicher besser geschützt. Wo fängt das an, wo hört es auf?

Das Grundgesetz sieht eine Bestimmtheit für Rechtsvorschriften vor. Vorschriften sollen demnach so formuliert sein, dass klar daraus hervor geht, was sie einfordern. Klar kann Recht durch Rechtsprechung interpretiert werden, aber so?
 
Ich ging jetzt hier mal vom schlimmsten Fall aus.
Ändert aber an der Sache rein gar nichts, da man dennoch sein Leben lang an den Folgeschäden leidet.
Wenn aber eine Versicherung, die im Ernstfall bezahlt, wichtiger ist als vorbeugen dann scheint ja alles in Butter zu sein.
Mir wäre es das jedenfalls nicht Wert.

Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest wäre dir aufgefallen, dass ich durchaus einen Helm trage weil mir meine Birne wichtig ist ;)
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Argumentation der Versicherung und in Folge des Gerichts ziemlich hanebüchen ist, denn wenn man die Argumentation zu Ende denkt hieße das, dass sich der Radfahrer, welcher gegen die Tür geknallt ist bei einem Armbruch auch eine Teilschuld hätte bekommen können, denn schließlich gibt es ja für zumutbare Preise auch Protektoren, welche den Bruch unter Umständen verhindern hätten können.
 
Angenommen das Knie wäre total kaputt gegangen, hätte das Gericht dann auch argumentiert, dass man Knieschoner tragen müsste? Man kann die exakt gleiche Begründung auch hier heran ziehen! Jetzt wird jeder sagen, ne, quatsch, das ist weit her geholt. Nee, da gibt´s keinen Unterschied. Wenn das Urteil bein Knie nicht sinnvoll ist, dann ist´s beim Helm genauso wenig.

Vor allem kann man keine Teilschuld bekommen, wenn man sich an geltendes Recht hält. Wir haben nunmal keine Helmpflicht.
Ob man eine Helmpflicht für sinnvoll hält oder nicht, dass ist mal eine ganz andere Geschichte.
Wenn eine Helmpflicht überhaupt Sinn haben sollte, dann müsste diese auch mit entsprechenden Standards für Fahrradhelme verbunden sein.
Ich bin absolut gegen eine Helmpflicht. Alle denken immer an übelsten Stadtverkehr und viele schnelle Autos. Ich werde mit sowas nie konfrontiert. Wenn ich also Sonntag-mittag mit dem 3-Gang Rad gemütlich übern Rad- und Feldweg in die Wirtschaft im nächsten Dorf fahre um mir gemütlich einen Schweinebraten mit Klößen rein zu pfeifen, dann soll ich dabei Helm tragen? Ganz ehrlich: Wer das will, der hat sie nicht mehr alle.
Und so wird es Millionen von Freizeitradlern ergehen, die sehr wohl keinen Bock haben dafür einen Helm auf zu ziehen. Ich brauch dabei nur an Leute denken, die ich selbst kenne. Die fahren dann halt nicht mehr Fahrrad. Und was ist daran dann für die Volks-Gesundheit gewonnen? Nichts.
Dazu kommt, dass ich persönlich von staatlicher Bevormundung eh nichts halte und sei es bei der Helmpflicht fürs Motorrad oder bei der Gurtpflicht. Würde eh jeder machen, weil es sinnvoll ist. Und wenn ich mal ausnahmsweise Bock habe 5 Kilometer auf dem Weg zu nem Kumpel mir mal wieder auf dem Motorrad den Wind um den Kopf pfeifen zu lassen, dann sollte ich das meiner Ansicht nach auch dürfen. Risiko trage ich dabei eh selbst. (Und im Zweifelsfall macht man´s doch eh, kostet 15€, ist drauf gesch...en.)
 
Ich zitiere mal die Begründung zum Urteil, die einige aufgeworfene Fragen beantwortet:


"Entscheidend ist vielmehr das besondere Verletzungsrisiko, dem Fahrradfahrer heutzutage im täglichen Straßenverkehr ausgesetzt sind, wie dieser Streitfall plastisch zeigt. Der gegenwärtige Straßenverkehr ist besonders dicht, wobei motorisierte Fahrzeuge dominieren und Radfahrer von Kraftfahrern oftmals nur als störende Hindernisse im frei fließenden Verkehr empfunden werden. Aufgrund der Fallhöhe, fehlender Möglichkeit, sich abzustützen (die Hände stützen sich auf den Lenker, der keinen Halt bietet) und ihrer höheren Geschwindigkeit, z.B. gegenüber Fußgängern, sind Radfahrer besonders gefährdet, Kopfverletzungen zu erleiden. Gerade dagegen soll der Helm schützen. Dass der Helm diesen Schutz auch bewirkt, entspricht der einmütigen Einschätzung der Sicherheitsexperten und wird auch nicht ernsthaft angezweifelt. Die Anschaffung eines Schutzhelms ist darüber hinaus wirtschaftlich zumutbar. Daher kann nach dem heutigen Erkenntnisstand grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens beim Radfahren einen Helm tragen wird, soweit er sich in den öffentlichen Straßenverkehr mit dem dargestellten besonderen Verletzungsrisiko begibt (Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, Rn 3)."

Sind wir nicht alle ordentliche und verständige Menschen!?
 
Würde dem was in der Urteilsbegründung steht ja zustimmen. Nur ist das keine Begründung für eine Teilschuld. Ich bin immer noch der Meinung, dass es erstmal ein geltendes Gesetz geben müsste, gegen das man verstößt um eine Teilschuld zu bekommen.
Dass es sinnvoll ist, in unübersichtlicher Umgebung (Stadt) mit vielen Autos Helm zu tragen, zweifle ich nicht an. Nur ist das kein Grund ein solches Urteil zu fällen. Ich hoffe, das wird in der nächsten Instanz aufgehoben.
 
Das ist richtig, die Radlerin hat einen Fehler gemacht. Allerdings ist das nicht der fehlende Helm, sondern der fehlende Abstand zum geparkten Auto.

wenn das auto neben einem radweg parkt, den man benutzt und dieser radweg üblicherweise in städten gerade mal eine lenkerbreite ausmacht, wo soll sie dann hin, die radfahrerin? aus autofahrer sicht klar, sich in luft auflösen, praktisch leider nicht so einfach :rolleyes:
 
wenn das auto neben einem radweg parkt, den man benutzt und dieser radweg üblicherweise in städten gerade mal eine lenkerbreite ausmacht, wo soll sie dann hin, die radfahrerin? aus autofahrer sicht klar, sich in luft auflösen, praktisch leider nicht so einfach :rolleyes:

Wo soll sie dann hin? Auf die Fahrbahn natürlich! Wer solche gefährlichen "Radwege" nutzt ist selbst schuld.
 
...Die Schuld hier aufzuteilen ist ein Skandal...

Ein Skandal ist, das wohl kaum einer hier das Urteil begriffen hat.
Es geht absolut nicht um eine "Schuldteilung" etc. Einfaches Lesen brächte diese Erkenntnis.

In dem Urteil geht es nicht darum, das die Unfallverursacherin zu 100% Schuld ist an dem Unfall ist, das ist nämlich klar. Hier geht es darum, das ein Teil der Kosten der lebenslangen Pflege, die durch Tragen eines Helmes vermeidbar gewesen wären (das ein vernünftiger Helm das nicht kann glauben nur Verschwörungsfanatiker), nicht getragen werden sollen.

Deshalb ist diese ganze Diskussion hier total amüsant im Sinne von totaler Sinnfreiheit.:rolleyes:

Meine Fresse...tragt eben nen scheiß Helm wenn ihr Rad fahrt anstatt Stundenlang unnötig zu diskutieren.

Wen interessiert so ein Gerichtsbeschluss schon.
Wenn man vernünftig ist trägt man den Helm sowieso.

:daumen:
 
Wo soll sie dann hin? Auf die Fahrbahn natürlich!

bei einem benutzungspflichtigen radweg :rolleyes:

hättest du übrigens mal etwas zum fall gelesen und nicht nur irgendetwas gepostet, wäre dir aufgefallen, dass sogar das gericht festgestellt hat, dass die unfallschuld zu 100% beim autofahrer lag. also kein fehler bei der radfahrerin. punkt.
 
[...]

r. Hier geht es darum, das ein Teil der Kosten der lebenslangen Pflege, die durch Tragen eines Helmes vermeidbar gewesen wären (das ein vernünftiger Helm das nicht kann glauben nur Verschwörungsfanatiker), nicht getragen werden sollen.

Deshalb ist diese ganze Diskussion hier total amüsant im Sinne von totaler Sinnfreiheit.:rolleyes:



:daumen:

Wer fährt den bitte mit einem Vollvisier Helm (der ist vernünftig) in der Stadt Fahrrad. Und die Diskussion ist alles andere als Sinnbefreit.
 
In dem Urteil geht es nicht darum, das die Unfallverursacherin zu 100% Schuld ist an dem Unfall ist, das ist nämlich klar. Hier geht es darum, das ein Teil der Kosten der lebenslangen Pflege, die durch Tragen eines Helmes vermeidbar gewesen wären (das ein vernünftiger Helm das nicht kann glauben nur Verschwörungsfanatiker), nicht getragen werden sollen.

ich glaube eher, du hast es nicht kapiert. wer zu 100% für den unfall verantwortlich ist, hat auch 100% der folgekosten zu tragen. hätte der autofahrer nicht rechtswidrig gehandelt, wäre der unfall nämlich gar nicht erst zustande gekommen. natürlich kann man das pferd auch so aufzäumen, dass es ohne die blöde radfahrerin die einfach so in fremde türen reinfährt auch keine unfall gegeben hätte. der unterschied liegt darin: die radfahrerin durfte ohne helm den radweg benutzen, der autofahrer aber nicht die tür in sie hineinstoßen. so einfach ist das (eigentlich).
 
Zurück
Oben Unten