Umsatzrückgang bei Vaude: Stellenabbau und Anpassung der Kostenstruktur

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Re: Umsatzrückgang bei Vaude: Stellenabbau und Anpassung der Kostenstruktur

"VAUDE wird weiterhin über alle anderen Social Media Kanäle aktiv kommunizieren
Das eine ist wohl, kein Geld mehr für Werbung auf X (&Co) auszugeben.
Das andere, Nachrichten, Kennzahlen, Veranstaltungen etc auf allen zu veröffentlichen = kommunizieren.
Ob letzteres nicht auch eine Art von Werbung ist, darüber kann man diskutieren...
 
Und, weiter? Dass Frau von Dewitz lieber im Umweltschutz tätig geworden wäre, als die Unternehmensleitung von Vater zu übernehmen, kann man sogar bei Wikipedia nachlesen. Vielleicht sollte man sich auf die eigene Kernkompetenz beschränken und die heißt Funktionsbekeidung.

Die Interpretation meiner Aussage deinerseits ist schon ziemlich abstrus. Kunden erziehen zu wollen, kann man versuchen, muss aber nicht klappen.
Anscheinend hat die Deiner Meinung nach unqualifizierte Frau von Dewitz aber doch einiges richtig gemacht, denn Vaude hat sich die letzten Jahre doch bestens entwickelt. Die Funktionsbekleidung und anderes Outdoor-Equipment wird nachhaltig und mit Erfolg produziert und verkauft.

Wenn nun ein, vergleichsweise kleiner, Umsatzrückgang zu bewältigen ist, würde ich das in dieser Gesamtkonstellation nicht gerade als "Versagen/Unfähigkeit der Unternehmensführung" sehen. Da spielen doch auch noch ein paar externe Faktoren mit rein.

Hast Du ein persönliches Problem mit der Frau?
Oder kannst Du Frauen in Führungspositionen evtl. kein unternehmerisches Talent zugestehen? :ka:
 
Anscheinend hat die Deiner Meinung nach unqualifizierte Frau von Dewitz aber doch einiges richtig gemacht, denn Vaude hat sich die letzten Jahre doch bestens entwickelt. Die Funktionsbekleidung und anderes Outdoor-Equipment wird nachhaltig und mit Erfolg produziert und verkauft.

Wenn nun ein, vergleichsweise kleiner, Umsatzrückgang zu bewältigen ist, würde ich das in dieser Gesamtkonstellation nicht gerade als "Versagen/Unfähigkeit der Unternehmensführung" sehen. Da spielen doch auch noch ein paar externe Faktoren mit rein.

Hast Du ein persönliches Problem mit der Frau?
Oder kannst Du Frauen in Führungspositionen evtl. kein unternehmerisches Talent zugestehen? :ka:
Was willst Du von mir? Hast Du irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und meinst Dich hier mit inhaltlosen Interpretationen und Unterstellungen aufblasen zu müssen? Evtl. selbst Vaude-Mitarbeiter?

Ich habe mit Frau von Dewitz keinerlei Probleme und habe mir hinsichtlich Kompetenz oder Inkompetenz kein Urteil angemaßt. Der Einzige, der offenbar Probleme hat, bin nicht ich. Diskussion beendet.
 
Was willst Du von mir? Hast Du irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und meinst Dich hier mit inhaltlosen Interpretationen und Unterstellungen aufblasen zu müssen? Evtl. selbst Vaude-Mitarbeiter?

Ich habe mit Frau von Dewitz keinerlei Probleme und habe mir hinsichtlich Kompetenz oder Inkompetenz kein Urteil angemaßt. Der Einzige, der offenbar Probleme hat, bin nicht ich. Diskussion beendet.

Dass Frau von Dewitz lieber im Umweltschutz tätig geworden wäre, als die Unternehmensleitung von Vater zu übernehmen, kann man sogar bei Wikipedia nachlesen.

Vielleicht sollte man sich auf die eigene Kernkompetenz beschränken und die heißt Funktionsbekeidung.

Vielleicht sollte sich Vaude weniger mit "der richtigen Haltung" und mehr mit Unternehmensführung, Produktpolitik und Produktmanagement beschäftigen.

Wenn man alles auf die Karte Nachhaltigkeit/Umweltschutz setzt, muss man sich nicht wundern wenn's schief geht...
 
Nur am Rande, weil es wahrscheinlich darum geht:

https://www.vaude.com/at/de/blog/po...r-demokratie-vielfalt-und-menschenrechte.html


Wenn man sich das durch ließt, wird auch Schmitti schnell erkennen, dass Vaude hier hauptsächlich die eigenen wirtschaftlichen Interessen vertritt und warum sollte das nicht zulässig oder gar sinnvoll sein?
Ich habe nicht den Eindruck, dass Frau Dewitz hier ihre persönlichen politischen Meinungen kundtut. Und selbst wenn, darf sie das als Bürgerin, so wie es auch Herr Grupp oft genug getan hat.
 
Aqua Back Pro sind ausnahmsweise richtig gute Taschen.

nein, leider nicht. Nach starker Sonneneinstrahlung (oder großer Hitze, um 40°) hat sich die Verklebung gelöst. Taschen dadurch unbrauchbar, der Einkauf lag auf der Strasse. Taschen wurden von Vaude getauscht. Aber auch bei den Tauschtaschen löste sich die Verklebung.

Ich hatte von Vaude großes gehalten BEVOR ich deren Produkte gekauft habe.

Meine Frau und ich sind dann mal auf dem Weg gen Süden bei Vaude vorbeigefahren und habe eingekauft.
- o.g. Radtaschen

- 2 Kapuzenpulli --> diese lagen auf der Fahrt gen Süden eine Woche im Auto an der Scheibe (ja ich weiß, keine gute Idee --> Vorderseite extrem ausgeblichen, konnte wir so nicht mehr anziehen.

- jeder von uns 2 T-Shirts --> Nach dem einen Sommer konnten alle entsorgt werden. Farben waren ausgeblichen und fleckig. bspw. Druckstellen von Rucksack waren gelb statt grün, bzw. orange statt rot, Schulterbereiche waren extrem heller.

- eine Hose --> diese ist bisher soweit OK, ist aber auch nicht aus der 'Green' - Kollektion

==> leider stimmt für mich die Qualität nicht. Da kann ein Unternehmen noch so 'green' und mitarbeiterfreundlich sein.
 
Also ich würde es schade finden, wenn Vaude zukünftig nicht mehr so, oder ähnlich am Markt bleibt. Persönlich schaue ich mir schon an, was hinter einer Firma steckt und entscheide nicht nur nach Fuktion und Optik. Vaude gehört für mich so einigermaßen zu den kaufenswerten Herstellern, würden sie mehr in Europa produzieren, hätten sie noch mehr für mich Erstrebenswertes.
Muss jeder selber entscheiden, wem er sein Geld gibt. Doch der Kunde hat immer noch die Größte Macht damit, gewisse Hersteller zu meiden bzw. gewisse Produkte zu meiden. Ich versuche wenn möglich China zu umgehen ...
 
Nur am Rande, weil es wahrscheinlich darum geht:

https://www.vaude.com/at/de/blog/post/vaudes-position-nie-wieder-ist-jetzt-mit-weitblick-fur-demokratie-vielfalt-und-menschenrechte.html


Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es wichtig, für ausländische Fach- und Arbeitskräfte attraktiv zu bleiben, statt Zuwanderung und Integration zu verhindern.
Wobei selbst die AfD nicht gegen (qualifizierte oder benötigte) Fach- und Arbeitskräfte ist. Ob diese dann dauerhaft bleiben sollen oder nicht, ist eine legitime Diskussion. Bzw müssen sich diese zwei Poloe nicht ausschließen, Stichwort Gastarbeiter.

Wenn man sich das durch ließt, wird auch Schmitti schnell erkennen, dass Vaude hier hauptsächlich die eigenen wirtschaftlichen Interessen vertritt und warum sollte das nicht zulässig oder gar sinnvoll sein?
Es gibt Unternehmen, deren Programm, Auftreten, Einstellung und Erfolg darauf beruhen, dass man sich zu etwas bekennt.

Manche schweigen lieber; unter anderem, um nichts falsches zu sagen, sprich nicht einen Sturm der Entrüstung heraufzubeschwören.

Und manche überlegen, so wie hier Vaude, ob es klug ist und wirtschaftlich Sinn ergibt, sich dazu auch noch zu äußern. Mit dem Wissen, dass einige die Marke deswegen nicht (mehr) kaufen werden. Aber auch, dass es umgekehrt mehr sind, die genau deswegen die Marke (eher) kaufen als andere, die sich nicht dazu bekennen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Frau Dewitz hier ihre persönlichen politischen Meinungen kundtut.
Und nachdem sie Teilhaberin von Vaude ist, macht sie das auch für das Unternehmen Vaude.
Was auch legitim ist.
 
Ich hab seit guten 6 Jahren genügend mtb Klamotten von Vaude und muss sagen, abgesehen von stürzen oder mal hängenbleiben an Ästen etc., absolut top Qualität.
Da habe ich ähnliche Erfahrungen meiner Softshell-Jacke und einer Baggy-Shorts gemacht.

Blöderweise werden Passform und Material offenbar jedes Jahr neu gewürfelt.

Allerdings ist Vade da nicht der einzige Hersteller. Ich versuche mir mittlerweile anzugewöhnen, Klamotten direkt auf Vorrat nachzukaufen, wenn ich nach einiger Zeit feststelle, daß ich damit zufrieden bin.
 
Im Grunde ist Vaude eine tolle Marke. Perfekt ist nichts, aber in der aktuellen Zeit können die Jungs und Mädels dennoch positiv herausstechen. Entsprechend kaufe ich deren Klamotten gern. Vor allem hab ich "Pendlerklamotten", also Softshelljacken, regendichtes Zeug und sowas.

In letzter Zeit gefallen mir die Produkte aber nicht mehr. Seltsame Farben sind Standard und irgendwie finde ich nie das, was ich gerade suche. Aktuell hätte ich gern ein langärmliges Rennradtrikot, aber nicht für den Winter. Finde nichts.
 
In der ganzen Diskussion ist mir der Aspekt, dass Vaude keine Mitteilung zum Gewinn der Firma macht, zu kurz gekommen. Wenn der Umsatzrückgang von nur 6% im Vergleich zu den Corona Boom Jahren beträgt, wird der Gewinn sehr wahrscheinlich jetzt immer noch höher sein als vor der Pandemie. Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier die Gunst der der Stunde genutzt wird, um die Gewinnmarge zu erhöhen. Und das zu Lasten der abhängig beschäftigten Angestellten, die teilweise ihren Job verlieren. Das klingt nach eiskaltem Kapitalismus und passt nicht zu dem erstrebten Image der Firma. Da hilft meines Erachtens nur Transparenz. Also, wie hoch sind die Gewinne der Firma, wie hoch ist das Vermögen der Firmenbesitzer?
 
Auf der anderen Seite mal wieder ein Ambivalentes Thema.
China baut Vollelektrische günstig und gut -> DE: "Zölle und Gesetze dagegen einführen".
Ich würde dir empfehlen, dich hier mal etwas besser zu informieren.

Ja sie Chinesen bekommen ein Auto günstig hin, aber unter welchen Bedingungen?

Kennst du die Löhne der Arbeiter? Die aufgrund von Körperschwäche zusammenbrechen?

Die Subventionen die der chinesische Staat aufbringt um unter allen Bedingungen seine Ware in den Markt zu bringen?

Hauptsache es betrifft einen nicht selbst. Solange gilt: Geiz ist Geil.
 
"Flaute nach dem Boom". Es gibt vermutlich wenige Hersteller im Outdoorbereich, die in den letzten Jahre keinen Boom erlebt haben. Ist ein Umsatzrückgang da nicht normal? Interessant wäre eine Aufstellung, welche Hersteller im Mtb-/Outdoorbereich ihre Umsätze halten bzw steigern konnten. Dann könnte man diesen Rückgang von 6% irgendwie einordnen. Wenn ich der einzige Bauer bin, der in einem Jahr 6% weniger Kartoffeln erntet, dann ist das schlecht. Wenn alle weniger ernten, steigen die Preise.
Abgesehen davon, hat Vaude die letzten Jahre bzw Jahrzehnte extrem nachgelassen. Einen jetzt 18 Jahre alten Vaude Rucksack nutze ich noch heute. Die letzten Regenjacken und Hosen konnten nicht begeistern, waren schnell undicht. Seither kaufe ich nichts mehr von Vaude. Aber so ist das wohl, wenn man sich mehr um Außenwirkung und die "Vermittlung" von Botschaften kümmert, als um gute Produkte.
 
Ich darf dann mal….

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Ist halt blöd, wenn die Lohndienstleister aus China ihren Kram inzwischen direkt an die Kunden vertreiben.
Das war früher oder später absehbar, insbesondere, wenn man aktiv seinen Wettbewerb auf Augenhöhe aufbaut, aber von der Marge völlig verblendet ist.
Für mich ist Vaude leider auch eine dieser Firmen, die viel redet, aber am Ende nicht viel anders macht. Man gibt sich bei den fernöstlichen Lohndienstleistern mit dem Rest der Branche die Klinke in die Hand.
Die Zertifikate (z.B. Fair Wair, BlueSign…) hat neben sämtlicher Kokurrenz auch Zeeman.
Warum man ausgerechnet bei Fahrradtaschen ein Imageobjekt made in Germany pflegt, das Ortlieb viel besser besetzt, ist mir auch ein Rätzel.

Interessant wäre eine EU-Produktion, Produktkonzentration und wirklich neue Ideen, wie die von Freitag
Ja schade, dass die auch nur in Asien produzieren, das hebt sich von Decathlon und auch anderen nicht wirklich ab, egal ob Adidas, Gore, ... Wenn dann gleich Everve von der schwäbischen Alb, oder halt Löffler, die produzieren das meiste in Österreich, lt BIKE Tests.

Zu Green Shape, das ist ein gespieler Witz, bei meiner kurzen Green Shape Regenhose löst sich die Beschichtung, und geht verloren, genau das, was ich nicht will, wenn ich Öko kauf, die können sie gerne zurück haben. Meine Gore Jacke, mit leider PFOAS, funktioniert dagegen immer noch, wird aber wegen schlechter Atmungsaktivität durch was anderes ersetzt werden.
 
ich habe einiges von Vaude, einigen gute Sachen aber auch billigen Mist.
Seit ein paar Jahren muss man leider sehr genau hinschauen ob die Qualität passt, insbesondere wenn es irgendwo im Angebot ist.
Manchmal habe ich den Eindruck, die verzetteln sich bei der schieren Anzahl an Produkten.
Hier wäre es echt mal angebracht das zu straffen und auf das Wesentliche zu reduzieren.
Die Softshell Sachen die ich von denen habe, sind oft richtig gut. Aber wie andere schon geschrieben haben, nervt es wenn jedes Jahr die Passform oder die Features geändert werden. So habe ich namentlich 2x die gleiche Hose, einmal mit Belüftungsreißverschlüsse und einmal ohne.
Eine Jacke ist vorne wattiert, hat aber am Rücken nur einen dünnen Stoff. Da weiß ich gar nicht wann ich die anziehen soll. Wenn es kalt genug für den wattierten Teil ist, ist der dünne Stoff am Rücken zu kalt und umgekehrt. Und nein, das Tragen eines Rucksacks bringt auch keine Verbesserung.
Bestes Produkt bisher ein Zelt, letztes Jahr leider entsorgt nachdem es nun endgültig nicht mehr dicht war. Das hatte ich Anfang 1993 im "Sale" gekauft (da gab es die Hälfte der hier Anwesenden noch nicht oder waren im besten Pampersalter).

In der ganzen Diskussion ist mir der Aspekt, dass Vaude keine Mitteilung zum Gewinn der Firma macht, zu kurz gekommen. Wenn der Umsatzrückgang von nur 6% im Vergleich zu den Corona Boom Jahren beträgt, wird der Gewinn sehr wahrscheinlich jetzt immer noch höher sein als vor der Pandemie. Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier die Gunst der der Stunde genutzt wird, um die Gewinnmarge zu erhöhen. Und das zu Lasten der abhängig beschäftigten Angestellten, die teilweise ihren Job verlieren. Das klingt nach eiskaltem Kapitalismus und passt nicht zu dem erstrebten Image der Firma. Da hilft meines Erachtens nur Transparenz. Also, wie hoch sind die Gewinne der Firma, wie hoch ist das Vermögen der Firmenbesitzer?
ich gebe dir soweit Recht, es fehlen Vergleichszahlen.
wie hoch der Umsatz vor der Pandemie war könnte man noch irgendwo finden, den Gewinn dazu wahrscheinlich nicht.
Entgegen deines Verdachts könnte es genauso gut sein, dass der Gewinn deutlich über 6% gesunken ist, was angesichts gestiegener Energiekosten, Transportkosten, Löhnen (ah, auch nur vielleicht ;)) gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Das nun aus Unternehmerischer Sicht reagiert wird, kann man nachvollziehen, insbesondere bei einem vergleichsweise kleinen Unternehmen muss das sogar rel. schnell passieren bevor es die Firma komplett killt.
Man weiß auch nicht, ob und wenn ja wie viele Mitarbeiter in der Pandemie eingestellt wurden um den Boom zu bewältigen und nun schlicht und einfach zu viel sind.
Leider (je nach Sichtweise auch zum Glück) ist es für Unternehmen ab einer gewissen Mitarbeiteranzahl gar nicht so einfach überschüssiges Personal zu entlassen. Das muss schon begründet sein.
Um das zu umgehen, bedienen sich nicht gerade wenig Unternehmen bei den Leiharbeitsfirmen, die kann man dann von heute auf morgen los werden. Den moralischen Aspekt lasse ich jetzt mal außen vor.
Und selbst wenn die Gewinnmarge auf diese Weise erhöht wird, ist das trotzdem legitim. Wenn die höheren Gewinn ggf. reinvestiert werden, kommt das u.U. dem Unternehmen wieder zu Gute.
Und in diesem Neider-Staat würde ich einen Teufel tun meine Gewinne insbesondere meine privaten offenzulegen.
 
Ich fänds cool, wenn Vaude auch wirklich das ist, was sie vorgeben zu sein. Nämlich ein nachhaltiger Hersteller. Bisher haben Taschen versagt (Nähte gerissen nach einem Jahr), Jacken (undicht) und Hosen (undicht). Das gleiche in der Familie und im Freundeskreis. Im guten Glauben wurden die Produkte gekauft, aber irgendwann reicht es auch. Was das mit dem Artikel zu tun hat? Absolut nichts.
 
Ja, aktuelle Vaude Produkte sind oft nicht nachhaltig weil zu schlechte Haltbarkeit, alles wasserdichte delaminiert bzw zB die dünne 2/2,5L Membran zerbröselt in Rekordtempo und zu geringer Nutzwert weil zu schlechte Qualität zB bzgl Wasserdichtigkeit und zu schmaler Verwendungszweck bei dem riesigen Produktportfolio.


Früher mag das besser gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde es schade finden, wenn Vaude zukünftig nicht mehr so, oder ähnlich am Markt bleibt. Persönlich schaue ich mir schon an, was hinter einer Firma steckt und entscheide nicht nur nach Fuktion und Optik. Vaude gehört für mich so einigermaßen zu den kaufenswerten Herstellern, würden sie mehr in Europa produzieren, hätten sie noch mehr für mich Erstrebenswertes.
Muss jeder selber entscheiden, wem er sein Geld gibt. Doch der Kunde hat immer noch die Größte Macht damit, gewisse Hersteller zu meiden bzw. gewisse Produkte zu meiden. Ich versuche wenn möglich China zu umgehen ...
Also wenn das deine echte Einstellung ist dann solltest du aus meiner Sicht insbesondere Firmen wie Vaude meiden.
Das passt für mich einfach nicht zusammen.
Reines Marketing blabla wenn man sich selbst nur die Details zu Vaude auf deren Website anschaut.

Ein paar Audit Ergebnisse sind ja auf der Website auch zu finden.

btw:
Im Jahr 2022 hat VAUDE 4.662.671 Produkte produziert. Etwa 5,3 Prozent der VAUDE Produkte werden in der Manufaktur in Tettnang-Obereisenbach hergestellt. Etwa 23,3 Prozent bei VAUDE Vietnam. Alle übrigen Produkte werden im Auftrag von VAUDE von unabhängigen Lieferanten in Europa und Asien hergestellt.
 
Mir fällt aber auch kein Bekleidungshersteller ein, der in den letzten Jahren besser geworden wäre.
 
Bisher habe ich nur 2 Jacken von Vaude gekauft, diese sind von der Qualität wirklich gut. So lange die Qualität den bei Vaude aufgerufenen Preisen entspricht, habe ich kein Problem, deren Produkte weiterhin zu kaufen, allerdings ist Qualität für mich auch nicht verhandelbar.
 
Eine Jacke ist vorne wattiert, hat aber am Rücken nur einen dünnen Stoff. Da weiß ich gar nicht wann ich die anziehen soll. Wenn es kalt genug für den wattierten Teil ist, ist der dünne Stoff am Rücken zu kalt und umgekehrt. Und nein, das Tragen eines Rucksacks bringt auch keine Verbesserung.
Witzig, genau so eine Jacke habe ich mir letzten Herbst für die Wintertouren gekauft und bin voll im Glück.

Endlich eine Jacke, die dort warm hält, wo es aufgrund Wind etc. kälter wird. Gleichzeitig nicht zuuu warm, so dass auch im Uphill einigermaßen ein Wärmeaustausch stattfinden kann. Am Rücken, dank Rucksack, ist es mir eh immer warm genug und mangels Wattierung entsteht kein "Überhitzen".
Meine Vorgängerjacke eines anderen Herstellers war an den Armen nicht wattiert, nur Softshell, dafür am Rücken. Das hat gar nicht funktioniert und an den Armen war es immer zu kalt.
 
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