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doch die ersten sind bereits seit Januar raus ... PayPal daher 6 Monate Käuferschutz; kommt aber bis ende April nichts werde ich stornieren
dann hab ich das irgendwie falsch aufgefasst bzw in den diversen "Kanälen" von denen falsch gelesen(gedeutet) ich dachte ernsthaft das die ersten bereits beim Kunden sindNein, es wurde noch nichts verschickt.
Sie haben jetzt wohl die ersten fertigproduziert, wollen die aber noch genauer testen.
Die ersten Vorbesteller werden dann wohl bald die ersten bekommen.
Besteller aus dem Shop werden bestimmt nix vor April bekommen.
Pedalpowermeter "für den echten MTB Einsatz".Ich habe aber auch die Vermutung das es für den echten MTB Einsatz nicht funktionieren wird und auch nicht haltbar genug ist
Zum Grundlagen schruppen abseits des Geländes oder auf Waldautobahnen könnte ich mir die am MTB evtl. noch vorstellen. Aber wenn ich mir meine Pedale so anschaue......ist nix fürs MTB. Und wenn die iQ² durch einen Aufsetzer dann ungenau werden, dann geht der Kummer erst mal richtig los. Das kann dir ganz schnell den Spaß verderben, da du mehr Zeit mit dem Deuten der evtl. schiefen Daten / Auswertungen verbringst, als mit dem unbeschwerten Biken. Erfahrene PMler können dir davon ein Lied singen. Mal abgesehen von den ganzen Peaks, die bei einem anständigen Ritt durchs Gelände schon mal auftreten können, womit schon renomierte Hersteller ihre liebe Mühe haben.Ich rede mehr von CC als downhill
Die Dinger sollten jedenfalls wenn ans Epic Evo / wahlweise das alte Epic
einer meiner Stages hatte leider einen Schlag weg... bin allerdings auch wirklich volle Lotte mit der Kurbel an einem (gelb markierten....) Stamm hängen geblieben (mit Zeh zwischen Stamm und Pedal).Ein Powermeter im Kurbelspider oder an der Nabe sicherlich nicht. ein Kurbelpowermeter wie Stages wird sicherlich auch eher weniger Probleme damit haben.
Nöl da hast du einen Denkfehler. Man braucht bei geringerer Trittfrequenz ein höheres Drehmoment, die notwendige Leistung ist aber nahezu gleich, sie steigt nur minimal an, auf Grund vom höheren Luftwiderstand und etwas schlechteren Wirkungsgrad in der Kette/Schaltung.Bei niedrigerer TF mußt Du mehr Watt treten (mehr Kraft aufwenden) um die gleiche Geschwindigkeit zu halten, denn die Masse ist ja nach wie vor gleich. Daher ist das Verhalten im Wiegetritt auch normal denn da ist die TF ja auch niedriger.
Nöl da hast du einen Denkfehler. Man braucht bei geringerer Trittfrequenz ein höheres Drehmoment, die notwendige Leistung ist aber nahezu gleich, sie steigt nur minimal an, auf Grund vom höheren Luftwiderstand und etwas schlechteren Wirkungsgrad in der Kette/Schaltung.
Das Verhalten ist eher das Resultat der mangelhaften Messung der Trittfrequenz (Stages gibt ja offen zu, dass sie die Trittfrequenz als konstant betrachten). Im Wiegetritt ist die Trittfrequenz definitiv nicht mehr konstant, das führt dazu, dass die Bereiche mit hohem Drehmoment zu stark und die anderen Bereiche zu schwach in die Leistungsberechnung eingehen.
Die links-rechts Verteilung kann da aber auch noch eine Rolle spielen, bei einem Linksfüßer kann hier auf Grund der besseren Koordination fälschlicherweise auch mehr Leistung angezeigt bekommen.
Das Watt / Drehmomentthema ist klar und ich habe aber bei der TF keine bis kaum Abweichungen (wenn ich die Tritte mitgezählt habe), die Unterschiede in den Watt je System bei gleichem Systemgewicht/Reifen/Strecke ist ja meine Challenge. Und als ich den Rotorbock gekurbet bin, war es deutlich näher beieinander.Nöl da hast du einen Denkfehler. Man braucht bei geringerer Trittfrequenz ein höheres Drehmoment, die notwendige Leistung ist aber nahezu gleich, sie steigt nur minimal an, auf Grund vom höheren Luftwiderstand und etwas schlechteren Wirkungsgrad in der Kette/Schaltung.
Das Verhalten ist eher das Resultat der mangelhaften Messung der Trittfrequenz (Stages gibt ja offen zu, dass sie die Trittfrequenz als konstant betrachten). Im Wiegetritt ist die Trittfrequenz definitiv nicht mehr konstant, das führt dazu, dass die Bereiche mit hohem Drehmoment zu stark und die anderen Bereiche zu schwach in die Leistungsberechnung eingehen.
Die links-rechts Verteilung kann da aber auch noch eine Rolle spielen, bei einem Linksfüßer kann hier auf Grund der besseren Koordination fälschlicherweise auch mehr Leistung angezeigt bekommen.
Die angezeigte Trittfrequenz ist die mittlere Trittfrequenz, die ist schon korrekt. Da wird normalerweise immer der Dauer gemessen, die benötigt wird bis die Kurbel wieder an einer definierten Position vorbeikommt. Das Problem ist, dass die Winkelgeschwindigkeit nicht an jeder Stelle gleich ist, die schwankt z.T. sehr stark. Das merkt man ja auch, wenn man extrem steile anstiege im Wiegetritt hochfährt, da hat man teilweise das Gefühl in den unteren Totpunkten stehen zu bleiben.
Das ist das gleiche Problem, warum bei ovalen Kettenblättern zu hohe Werte angezeigt werden.
Ich muss noch mal meine Messwerte durchkramen, ich müsste das schon mal graphisch ausgewertet haben.
EDIT:
Gefunden! Das sind Messdaten von zwei Sensoren (einer am linken Kurbelarm, der andere am Spider) auf einen kurzen steilen Schotteranstieg, vorne ein 32t Blatt, hinten 28t, aber nicht volle Power, dafür fehlte es an Grip.
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Interessant ist hier die obere Kurve. Die Sensoren sampeln sowohl die Dehnungsmessstreifen als auch den Beschleunigungssensor mit 50Hz. Die Beschleunigungsdaten gehen durch einen Kalman Filter, mit dem daraus der momentane Kurbelwinkel geschätzt wird. Das Ergebnis ist nicht perfekt (sonst wären beide Kurven identisch), aber deutlich näher an der Realität. Würde man annehmen, dass die Trittfrequenz konstant ist, wäre das eine Sägezahnkurve. Was das für die errechnete Leistung bedeutet, sieht man hier:
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Das sind die Daten des linken Kurbelarms aus der Umdrehung zwischen ca. -1,7s und -2,6s. Diesmal dargestellt als Kraft im Verhältnis zum Kurbelwinkel (Dadurch ist die Fläche der Graphen proportional zur Leistung), einmal mit den berechneten Kurbelwinkel (rot) und einmal mit der Annahme, dass die Trittfrequenz konstant wäre (gelb). Die rote Kurve entspricht dabei einer Leistung von 158W, die gelbe von 202W.
Ich hoffe das war jetzt verständlich.
Möglicherweise hat dein Kollege einen runderen Tritt, dann ist der Fehler nicht so groß und der Unterschied fällt deswegen beim Radwechsel nicht so stark aus.
Ovale Kettenblätter hab den größeren Durchmesser üblicherweise in dem Bereich, in dem man die meiste Kraft aufs Pedal bringt. Dadurch ist aber auch die Trittfrequenz an der Stelle etwas niedriger, was dazu führt das die Kraft, bzw. Drehmoment an der Stelle überbewertet wird. An der Stelle mit dem kleineren Durchmesser passiert dann genau das Gegenteil, die Trittfrequenz ist etwas größer und das Drehmoment an dieser Stelle wird zu schwach gewichtet. Zusammen führt das dazu, dass die Leistung etwas zu hoch ausfällt.Und warum wären auch ovale Blätter eher zu hoch?
danke sehr. aber das liest sich wie niedriger bewertete TF -> höhere Kraftberechnung. Wie passt das zu meiner Augangsfrage ob sehr hohe TF zu zu niederigen Powerwerten führt?Ovale Kettenblätter hab den größeren Durchmesser üblicherweise in dem Bereich, in dem man die meiste Kraft aufs Pedal bringt. Dadurch ist aber auch die Trittfrequenz an der Stelle etwas niedriger, was dazu führt das die Kraft, bzw. Drehmoment an der Stelle überbewertet wird. An der Stelle mit dem kleineren Durchmesser passiert dann genau das Gegenteil, die Trittfrequenz ist etwas größer und das Drehmoment an dieser Stelle wird zu schwach gewichtet. Zusammen führt das dazu, dass die Leistung etwas zu hoch ausfällt.