Ah, die "Schlachter-Profis" im Fachgespräch!
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die hier aus ihrem Erfahrungsschatz etwas beitragen konnten!
Das Thema Ultraschall-Reinigung interessiert mich auch schon seit geraumer Zeit, obwohl ich noch nie ein Rad richtig geschlachtet habe, höchstens umgebaut. Aber selbst beim Umbauen oder Fahrbereit machen für andere Leute fallen eigentlich immer extrem schlotzige Teile an, die ich so nicht einfach lassen kann. Nicht wegen des Mehrgewichts (

) oder der Optik, sondern weil auch oft die Funktion durch zu viel Dreck beeinträchtigt wird. Übrigens kenne ich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der ein Rad vor der Abgabe zur Reparatur anständig reinigen würde.
Stellt euch mal so eine Kassette nach 10 Jahren Nutzungsdauer vor (dass die so lange hält mal vorausgesetzt):
Die kann nicht (oder nur schlecht) zerlegt werden und dadurch wird selbst die Zahnbürste hier wenig Wirkung zeigen.
Solche Teile sind dann für mich der optimale Anwendungsfall für ein Ultraschallbad, oder Kaltreinigung mit anschließend Geschirrspüler (abwesende Regierungen mal vorausgesetzt).
Allerdings die 22L Version da man hier komplette Kurbeln einlegen kann.
Diese Größe ist zukunftssicher: Mit den heute üblichen Kassettengrößen hat man mit der 6-Liter-Wanne ein Problem, das kleine Schüsselchen wird nur für Klassiker und Roadbikes reichen. Ich selber tendiere zur 10-Liter-Version:
https://www.vevor.de/ultraschall-re...ltraschall-ultraschallreiniger-p_010181328637
Ich bin gespannt, was sich hier noch weiterhin ergibt,
beste Grüße, Armin.