@Basti138
bleib bei Mint Linux mit dem Mate Desktop, ich nutze es seit Jahren auf einem betagten Thinkpad T61 und es läuft und läuft...
Weiterer Vorteil gegenüber Debian, dem Vater von Mint, Du wirst weniger Probleme mit Codecs und anderen proprietären Paketen haben, die Mint-Macher sind da nicht so konservativ was Open-Source-Software angeht.
Zum Verständnis, es werden die verschiedensten Desktops angeboten, Gnome der Urvater seit Debein, KDE (nutze ich früher, geht inzwischen Richtung Teletappibunti-Desktop) welcher inzwischen ein echter Ressourcenfresser geworden ist und den Mate, einfach schnörkellos, macht was man sich von einem modernen Fenstersystem erwartet.
Wie Du selbst mit bekommen hast, startet erst einmal eine Live-Version, es gibt ein Icon auf dem Desktop mit dem Du die eigentliche Installation anstößt, das Mint bestimmte Hardware nicht erkennt - nun dann, dann muss diese wirklich sehr selten oder sehr neu sein. Ein weiterer Vorteil von Mint, die Versionen werden meines Wissens als LTS (Long term support) angeboten, so nutze ich 17.2 seit 2015, welche bis 2019 unterstützt wird. In zwei Jahren mache ich mir dann mal 'nen Kopp was nach Mint kommt. Ach ja, es sei noch angemerkt dass es sich bei Mint Linux um eine Desktop-Linux handelt, einen Server würde ich damit nicht aufbauen, da kommt Debian oder CentOS ins Spiel.
Gruß, einer der Windoof schon vor Jahren abgeschworen hat und damit nur noch sein Geld verdient.
Bergaufhasser