Albrecht Route (seit gestern zurück).
Vorab: die V2 Varianten machen die Route noch ein ganzes Stück interessanter. Super Arbeit
@transalbi!!!
Aber definitiv nix für Leute, die bei S2 keinen Spaß mehr haben! Wer am Fimbertrail eher schiebt als fährt, sollte die Finger von den härteren V2 Varianten lasen.
Alle anderen sollten die V2 Varianten fahren!
Straßensperrungen:
Etappe 2 (Landeck-Ischgl): vom Kops-Stausee nach Galtür ist kurz nach der Wasserscheide der Weg nch Galtür für Radfahrer gesperrt. Schade, der Wirtschaftsweg sieht sehr nett aus. Man muss auf die Straße ausweichen. Ich verstehe es aber. Als wir unterwegs waren, waren X Familien mit Kindern auf dem Weg nach Galtür. Wenn da jemand runterbrettert ist Gefahr eines Unfalls groß. Nach Galtür kann man wieder auf die normale Route.
Etappe 6 (Montozzo-Madonna): auf dem Weg zwischen Peio und Fucine ist die oben erwähnte Streckensperrung. Die Beschilderung und der Augenschein sind eindeutig; da geht nix. Über die ausgewiesene Rad-Umleitung kann ich nix sagen (geht nach Westen den Berg hoch), wir sind auf die Straße und nach unten gedonnert. Schöne Aspahlt Hochgeschwindigkeitsabfahrt ;-)
Drei Anmerkungen:
1) Die Trails über Grosio sind genial wirklich sehr hart erkauft. Transalbi Zitat "wird allerdings mit rund zusätzlichen 300 Höhenmetern ab Eita hart erarbeitet - dabei ein paar deftige Rampen vor Bergamasco". Das ist sehr, sehr wörtlich zu nehmen. Die Rampen sind unfahrbar und nehmen kein Ende. Das sollte man nur machen, wenn man noch wirklich Reserven hat. Wir hatten in Grosio 2441 Höhenmeter drauf. Und die Abfahrt ist auch nicht ohne. Genial, aber sehr anspruchsvoll. Da sollten ein paar Körner übrig sein!
2) Tag 5: Alternative über Passo Mortirolo/Passo Foppo. Saugut, viel besser als Gavia. Aber nix für Schotterfahrer. Die Trails sind genial, aber heftig. "S2 macht Spaß!" ist hier mindestens Pflicht.
3) Tag 7 Abfahrt Passo Bregn de l'Ors - Val d'Algone. Jedesmal haben mich die auf Schotter vernichteten Höhenmeter sehr geschmerzt, diesmal haben wir die Trails probiert: es lohnt sich!
Erster Trail: am Parkplatz nach Malga Movlina geht ein Trail mit Beschilderung "Refugio Gehdina" nach links weg. Nehmen! Neu gemacht, noch etwas weich, aber super (aber auch nicht ohne!).
Wenn man wieder auf die Schotterpiste trifft, geht es nach 150m wieder zum Gehdina ab. Mitnehmen! sieht am Anfang wild aus, ist aber nur S1.
Wieder auf Schotter erst nach links, wenn man die Normalroute wider trifft ca. 200 Meter leicht BERGHAUF und auf den ausgeschilderten Wanderweg (da wo am weg "privado" steht seid ihr falsch. Noch ein Stück weiter kommt der offizielle Weg). Einfach zu fahren, S0-S1, unterhalb vom Refugio Gehdina kann man direkt zum Refugio wieder auf den Schotter. Kann ich nur empfehlen.
Ansonsten? Schön war's. Dank an transalbi/Andreas Albrecht für die geniale Route und die nicht endenden Optimierungen!!!!
Gruss
Micha