Hallo,
ich habe vor zwei Monaten angefangen MTB zu fahren und kenne mich mit Trainingslehre, Ernährung usw. gar nicht aus, würde aber gerne mal eine objektivere Einschätzung über meinen Trainings- und Fitnesszustand bekommen. Meine Ernährung hab ich überhaupt nicht verändert.
Ich habe so gut wie nie vorher Sport gemacht, wenn man von gelegentlichen Einwechselungen als Verteidiger in der F-Jugend im Fußbal mal absieht ;-)
Ich bin 27 Jahre alt, 183 cm groß und wiege um 84 kg. Ich fahre alle zwei Tage eine Runde mit dem MTB von 24-40 km Länge, dafür brauche ich 1,5 - 2,5 Stunden. In den radfreien Tagen mache ich ein kleines Workout, insb. für den Bauch und Bizeps von ca. 30 Minuten Länge.
Eine Gewichtsreduktion konnte ich leider noch nicht feststellen, mein Bauchumfang hat auch noch nicht substantiell abgenommen. Allerdings sind die Muskeln am Arm spürbar mehr geworden. Vor drei Jahren habe ich mal 3 Monate täglich ca. 10 km mit Inlineskates zurückgelegt, dabei habe ich in 3 Monaten 11 kg (von 87 kg auf 76 kg) verloren. Nun vermute ich, das Inline-Skates fahren mehr bringt als biken, leider ist es bei starkem Gegenwind kein Vergnügen und mit dem Rad bin ich wetterunabhängiger und lerne obendrein die Gegend dabei gut kennen. Die Steigungen kann ich mittlerweile mit dickeren Gängen hochfahren und bin ca. 0,5-1 km/h auf der Runde schneller geworden.
Mein Trainigsziel ist es mein Gewicht auf 76 kg zu reduzieren und dann dauerhaft zu halten. Daneben will ich mal so etwas wie Kondition haben und im nächsten Jahr bei ein paar Jedermannrennen/ Radmarathons mitmachen, wenn ich bis dahin eine Form habe, die mich nicht komplett blamiert.
Ich beurteile momentan meinen Fortschritt danach, ob es mir gelingt, die Durschnittsgeschwindigkeit auf meiner Hausstrecke zu steigern und die Fahrdauer zu senken.
Mein Durchschnittspuls ist so zwischen 147-156 auf der 1,5 Stunden Strecke. Den Maximalpuls hab ich so bei 184 beobachtet.
Nun meine Frage an die Experten, wie ist denn mein Fitnesszustand zu beurteilen, bin ich in Anbetracht der Angaben ganz gut dabei oder muss ich noch viel, viel mehr tun?
Darüber hinaus würde mich interessieren, ob es ratsam ist, dieses Pensum beizubehalten oder eine ebenere Strecke zu finden, um im ominösen GA1 Bereich zu trainieren, wie es überall empfohlen wird. Ich würde es eigentlich nicht so gerne machen, da ich sonst keine Steigungen fahren kann, da ist mein Puls immer ganz schnell bei 170. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wenn ich im GA1 Bereich unterwegs bin, ich keine Erschöpfung spüre und das Gefühl ist mir wichtig, um zu merken, das ich Sport gemacht habe. Außerdem werden immer die GA1-Fahrten mit 3-5 Stunden am Stück angegeben, das ist ein happiges Zeitbudget.
Nun meine Frage, bringt das wirklich substantiell viel mehr, ich möchte betonen, das ich keine Olympiaform anstrebe? Wenn ja, werde ich das zähnenirschend mal ein paar Wochen probieren, wenn nein, werde ich einfach weiter so drauf los radeln.
Dank euch!
MfG
Marquis
ich habe vor zwei Monaten angefangen MTB zu fahren und kenne mich mit Trainingslehre, Ernährung usw. gar nicht aus, würde aber gerne mal eine objektivere Einschätzung über meinen Trainings- und Fitnesszustand bekommen. Meine Ernährung hab ich überhaupt nicht verändert.
Ich habe so gut wie nie vorher Sport gemacht, wenn man von gelegentlichen Einwechselungen als Verteidiger in der F-Jugend im Fußbal mal absieht ;-)
Ich bin 27 Jahre alt, 183 cm groß und wiege um 84 kg. Ich fahre alle zwei Tage eine Runde mit dem MTB von 24-40 km Länge, dafür brauche ich 1,5 - 2,5 Stunden. In den radfreien Tagen mache ich ein kleines Workout, insb. für den Bauch und Bizeps von ca. 30 Minuten Länge.
Eine Gewichtsreduktion konnte ich leider noch nicht feststellen, mein Bauchumfang hat auch noch nicht substantiell abgenommen. Allerdings sind die Muskeln am Arm spürbar mehr geworden. Vor drei Jahren habe ich mal 3 Monate täglich ca. 10 km mit Inlineskates zurückgelegt, dabei habe ich in 3 Monaten 11 kg (von 87 kg auf 76 kg) verloren. Nun vermute ich, das Inline-Skates fahren mehr bringt als biken, leider ist es bei starkem Gegenwind kein Vergnügen und mit dem Rad bin ich wetterunabhängiger und lerne obendrein die Gegend dabei gut kennen. Die Steigungen kann ich mittlerweile mit dickeren Gängen hochfahren und bin ca. 0,5-1 km/h auf der Runde schneller geworden.
Mein Trainigsziel ist es mein Gewicht auf 76 kg zu reduzieren und dann dauerhaft zu halten. Daneben will ich mal so etwas wie Kondition haben und im nächsten Jahr bei ein paar Jedermannrennen/ Radmarathons mitmachen, wenn ich bis dahin eine Form habe, die mich nicht komplett blamiert.
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Mein Durchschnittspuls ist so zwischen 147-156 auf der 1,5 Stunden Strecke. Den Maximalpuls hab ich so bei 184 beobachtet.
Nun meine Frage an die Experten, wie ist denn mein Fitnesszustand zu beurteilen, bin ich in Anbetracht der Angaben ganz gut dabei oder muss ich noch viel, viel mehr tun?
Darüber hinaus würde mich interessieren, ob es ratsam ist, dieses Pensum beizubehalten oder eine ebenere Strecke zu finden, um im ominösen GA1 Bereich zu trainieren, wie es überall empfohlen wird. Ich würde es eigentlich nicht so gerne machen, da ich sonst keine Steigungen fahren kann, da ist mein Puls immer ganz schnell bei 170. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wenn ich im GA1 Bereich unterwegs bin, ich keine Erschöpfung spüre und das Gefühl ist mir wichtig, um zu merken, das ich Sport gemacht habe. Außerdem werden immer die GA1-Fahrten mit 3-5 Stunden am Stück angegeben, das ist ein happiges Zeitbudget.
Nun meine Frage, bringt das wirklich substantiell viel mehr, ich möchte betonen, das ich keine Olympiaform anstrebe? Wenn ja, werde ich das zähnenirschend mal ein paar Wochen probieren, wenn nein, werde ich einfach weiter so drauf los radeln.
Dank euch!
MfG
Marquis