training am morgen vor der arbeit

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15. April 2009
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Hallo Zusammen,

ich möchte in diesem jahr endlich regelmäßig "trainieren" (G1/G2) und mehrmals pro woche ein paar runden drehen. soweit so gut....

Meine Arbeitszeiten sind leider tagesfüllend. ich fahre gg. 07:00Uhr los und bin frühestens erst am 19:00Uhr wieder zu hause, manchmal auch erst 21:00. regelmäßige einheiten nach der arbeit habe ich inzwischen aufgegeben :rolleyes:

was haltet ihr von kurzen einheiten am frühen morgen, so 45-60 minuten? dann würde ich später arbeiten gehen und morgens trainieren.
Ich denke das ich das zeitlich regeln könnte.
was denkt ihr dazu? sollte man da eher eher vor oder nach dem frühstück fahren? (mit vollem oder leerem bauch?)

danke im voraus,
jaloppy
 
wenn ich das mache, dannn ohne Frühstück. Ich kan mit vollem Bauch nicht sporteln.
In der Regel kann ich das mit meinem Weg zur Arbeit kombinieren.
Ich schaue aber schon, dass ich nicht zu hart trainiere und dass ich dann zwischen Sport und Arbeit zumindest einen Apfel/Orange esse und denn Flüssigkeitsverlust ausgleiche.

Ich bin dann immer ganz zufrieden mit mir, weil ich für diesen Tag schon was gemacht habe.
 
Hallo Zusammen,

ich möchte in diesem jahr endlich regelmäßig "trainieren" (G1/G2) und mehrmals pro woche ein paar runden drehen. soweit so gut....

Meine Arbeitszeiten sind leider tagesfüllend. ich fahre gg. 07:00Uhr los und bin frühestens erst am 19:00Uhr wieder zu hause, manchmal auch erst 21:00. regelmäßige einheiten nach der arbeit habe ich inzwischen aufgegeben :rolleyes:

was haltet ihr von kurzen einheiten am frühen morgen, so 45-60 minuten? dann würde ich später arbeiten gehen und morgens trainieren.
Ich denke das ich das zeitlich regeln könnte.
was denkt ihr dazu? sollte man da eher eher vor oder nach dem frühstück fahren? (mit vollem oder leerem bauch?)

danke im voraus,
jaloppy

Guten Morgen Jaloppy

Es gibt zu diesem Thema schon mehrerere Freds, z.B. unter forum.tour-magazin.de und rennrad-news.de, einfach mal suchen nach diesen Themen. Dort wurde das Thema schon ausführlichst diskutiert.

http://www.rennrad-news.de/forum/archive/training-am-morgen-ohne-fruehstueck-16343/

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=251445&page=2


Happy trails
 
Zuletzt bearbeitet:
könntet ihr euch auch vorstellen, dass man sich beim essen nicht jedes mal den bauch komplett vollhauen muss,
d.h. man isst nur eine kleinigkeit und trainiert dann?

Nein! Wenn schon essen, dann richtig! :o

Nein Spaß!

Ich empfehle nur nen kleinen Kaffee und dann fahren.
1. der Körper fängt schneller an die Fettreserven abzubauen (d.h. wenn nötig:D)

2. man trainiert den Hungerast und kann den Körper daran gewöhnen.


Ich fahre (wenn auch noch nicht ganz regelmäßig) 25km zur Arbeit ohne was gegessen zu haben. Und das um halb fünf morgens! D.h. vier Uhr aufstehen! :daumen:
Was man nicht alles tut um schneller zu werden! :lol:

P.S.: Meine Frau hält mich langsam für total durchgeknallt! :spinner:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trainiere recht häufig morgens, aber nie ohne vorher eine Kleinigkeit gegessen zu haben. Ich mache morgens eigentlich überhaupt nie etwas, ohne wenigstens ein Marmeladebrot oder eine Banane + Kaffee gefrühstückt zu haben. :D Ich fühle mich dann einfach nicht wohl. Am frühen Morgen den Hungerast trainieren ??? No way!

Allerdings schlage ich mir vor dem Training natürlich auch nicht den Bauch voll und ich vermeide es zudem, Müsli, Vollkornbrot (was ich sonst sehr gerne mag) oder besonders fette Sache zu essen, weil mir das sonst zu schwer im Magen läge.

Ernährungswissenschaftlich erläutern kann ich das aber nicht, sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

Grüße

corfrimor
 
50-60min sollte man locker über den vorhandenen Blutzucker abdecken können, wenn man nicht gerade eine Stunde unter Vollast ballert.

Der Effekt von dem Frühstück davor wird sein, dass du nach dem Training auch wieder anständig Appetit hast und zweimal frühstückst. Ob das dem gesetzten Ziel entspricht, mußt du selber entscheiden.

Ansonsten, wie Dubbel schon erwähnte: eine Kleinigkeit reicht ja.
 
ich fahr jetzt seit März 1 bis 2 Mal die Woche mit dem Radel zur Arbeit und wieder zurück (zusammen ca. 75 km, 850 hm in ca. 3,5 Std). Morgens ist das ein voller Genuss, abends muss ich mich schon manchmal quälen. Hab den Eindruck, dass es mich mehr fordert, als wenn ich die gleiche Strecke am Stück fahren würde. Bei den WE Touren bin ich inzwischen so fit wie noch nie! Scheint als ein gutes Training zu sein :)
Martin
 
könntet ihr euch auch vorstellen, dass man sich beim essen nicht jedes mal den bauch komplett vollhauen muss
NEIN! -> auch nur etwas essen dauert früh zu lange; 60min ohne Magenfüllung sind locker drin;
Nachher etwas Essen hilft bei der Regeneration: Konzentrationsfähigkeit auf Arbeit bleibt erhalten und man sitzt nicht wie schlaffer Sack am Schreibtisch;
wichtig für mich ist danach, aber noch vor Arbeitsbeginn ausreichend zu trinken und etwas zu essen
 
Wieso nicht einfach in die Arbeit radln?
Wenn man von normalen Arbeitszeiten ausgeht, müsste das von der Entfernung noch ungefähr hinhauen. Es sei denn Du fährst jeden Morgen mit dem Auto von Autobahnausfahrt zu Autobahnausfahrt mit 200 Durchschnittsgeschwindigkeit.
Wenn Du durch die Stadt musst oder regelmäßig im Stau stehst, kann es sogar sein dass du es mit dem Radl genauso schnell schaffst, wenn nicht sogar schneller. Das ist insbesondere dann so, wenn du mit den öffentlichen und dem Auto einen Umweg fahren musst und mit dem Radl Luftlinie fahren kannst.

Bei mir bringt's das jedenfalls.
Meine Stadschlampe, mit der ich in die Arbeit radle, (n altes Giant Stahlbike mir Stahlfelgen und LX / Acera Misch-Ganitur) läuft deutlich schwerer als mein CC. Damit sammle ich pro Tag gute 40km (in zwei Teilstücken). Und ne menge Kraft und Ausdauer baue ich damit auch auf.
Einziger Nachteil: umziehen ist danach pflicht und wenn du richtig Stoff geben willst, solltest Du dich nach einer Dusche in der Firma erkundigen, die du nutzen kannst. Sonst kannst Du dich irgendwann selber nicht mehr riechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank für die zahlreichen antworten. Ich habe inzwischen auch etwas gegooglet und stelle fest, dass das thema sehr kontrovers diskutiert wird. das spiegelt sich auch hier wieder. das spricht für dieses forum :daumen:

ich kann leider nicht mit dem rad zur arbeit fahren, da wir auf arbeit keine möglichkeit zum duschen haben (büro). demnach bleibt also nur training vor oder nach der arbeit. da mir nach der arbeit zu spät und unregelmäßig wird, möchte ich es eben gern davor versuchen.
Mein Ziel ist es hauptsächlich fit zu werden/bleiben und etwas hüftspeck (~4kg) abzunehmen.

Nachdem was ich gelesen habe scheint es jeder für sich entscheiden zu müssen, ob man auf nüchsternem magen oder mit einer kleinigkeit (marmeladenbrot, banane) fährt. Der eine verträgt es, der andere nicht.
Wenn man wirklich abnehmen möchte sollte man aber darauf achten , dass man nach dem trainig nicht unbedingt mehr zu sich nimmt als ohne, da sich sonst die ernergiebilanz noch schlechter ausfällt.

die argumente der sportmedizin kann, nachdem was ich bisher gelesen habe, jeder für sich interpretieren. Das alles sein Für und Wider hat zeigen die beispiele. ich denk ich werde es einfach mal probieren und euch ggf. berichten.
schlecher als unregelmäßiges training am abend und vollem bauch danach scheint es in keinem fall zu sein.

vielen dank,
jaloppy


PS: diskutiert bitte weiter, es ist interessant;)
 
Verlege das Radtraining lieber auf das Wochenende und gehe in der Woche Laufen. 30 Minuten Joggen = 60 Minuten Rad fahren. Am besten DU absolvierst so 3 Laufeinheiten die Woche, Dauer und Intensität hängen natürlich von Deiner körperlichen Verfassung ab, und dann noch eine längere Einheit am Wochenende auf dem Rad.
 
Bei mir bringt's das jedenfalls.
Meine Stadschlampe, mit der ich in die Arbeit radle, (n altes Giant Stahlbike mir Stahlfelgen und LX / Acera Misch-Ganitur) läuft deutlich schwerer als mein CC. Damit sammle ich pro Tag gute 40km (in zwei Teilstücken). Und ne menge Kraft und Ausdauer baue ich damit auch auf.
Ein äusserst interessanter Ansatz. Du meinst also, das Training mit dem Hollandrad bringt deutlich mehr als z.B. Rennradfahren?
 
den Vorschlag mit dem Laufen kann ich bestätigen. Habe aus Zeitmangel dieses Frühjahr 2 mal die Woche je ca 30min 'ne Laufeinheit eingelegt und ich hatte 6 Wochen später im Frühjahrsurlaub den Eindruck, dass es mir einiges gebracht hatte.
Laufen vor der Arbeit hat sich bei mir aber nicht so bewährt, weil mich joggen deutlich mehr anstrengt als biken.

Was sich bei mir am besten (seit Jahren)bewährt hat, ist sofort nach der Arbeit aufs Bike zu springen: also noch im Büro umziehen und auf dem Parkplatz das Bike aus dem Auto holen, Räder einstecken und eine Runde drehen. Danach ein Handtuch auf den Sitz und in Bikeklamotten heimfahren.
Wenn ich erst mal daheim bin, dauert es ansonst locker 1,5h bis ich wieder los komme.
 
Das kann ich bestätigen. Wenn man erstmal nach Hause mit der Karre fährt, dann kann es ewig dauern bis man zu Sporteln anfängt. Sei es, weil man ausgelaugt ist, oder andere Verpflichtungen einen davon abhalten.

Besser direkt nach der Arbeit trainieren.

Ich habe auch keine Dusche auf der Arbeit, fahre aber dennoch mehrmals die Woche mit dem Rad hin und zurück, ohne komplett abzustinken. Dazu steige ich mit Radel morgens in die Bahn, um auf den höchsten Punkt zu gondeln. Dann habe ich kaum Höhenmeter zu bewältigen und rolle am Ende nur noch ins Büro. So brauche ich keine Dusche, komme entspannt an, und muss nicht Duschen, weil ich nicht schwitze. Zurück kann ich mir je nach Lust und Laune das volle Programm geben, oder auch nicht :D

Achso, ich frühstücke immer ein wenig vor dem Radeln. Mag es nicht auf leeren Magen zu fahren. Halte es aber wie Dubbel. Weniger ist mehr, also nur ein kleines Schwein morgens verputzen.

Wenn Zeit total knapp ist, dann wirklich auf Joggen während der Woche ausweichen.
 
Ich habe auch keine Dusche auf der Arbeit, fahre aber dennoch mehrmals die Woche mit dem Rad hin und zurück, ohne komplett abzustinken. Dazu steige ich mit Radel morgens in die Bahn, um auf den höchsten Punkt zu gondeln. Dann habe ich kaum Höhenmeter zu bewältigen und rolle am Ende nur noch ins Büro. So brauche ich keine Dusche, komme entspannt an, und muss nicht Duschen, weil ich nicht schwitze. Zurück kann ich mir je nach Lust und Laune das volle Programm geben, oder auch nicht :D

Morgens kann man auch nur zur Arbeit rollern. Umziehen geht eigentlich immer, man darf nur nicht zu sehr in den Saft geraten, so daß man Duschen muss. Der Zeitgewinn ist dann die Heimfahrt, die man sonst erst mit dem KFZ bewältigen müsste, da kann man dann ordentlich reintreten oder noch eine Runde dranhängen.
Vorteil ist auch daß man sich am nächsten Tag Morgens dann wieder "lockern" kann.

Ein kleines Schälchen Frühstück, vielleicht nicht mehr Müsli wie ein buddhistischer Mönch so zu sich nimmt, ist wohl auch Morgens noch drin und nach meiner Auffassung nützlicher als gar nichts zu frühstücken.
 
Ich fahre morgens nur mit einem Glas Wasser im Bauch los zum Bäcker und geh dann, während der Kaffee durchläuft unter die Dusche. Meine Strecke beträgt ca. 11km und ich brauche alles in allem ca. 30 min.
Der Effekt ist halt, daß man danach total gut drauf ist, voller sauerstoff und Tatendrang, ein gutes Frühstück bekommt und so ganz nebenbei einen
Trainingseffekt hat( seh ich im Vergleich mit meinen Kumpels).
Ich fahre bewußt nicht Vollgas aber auch nicht langsam. Bin mittlerweile
fast süchtig danach nur wenn die Außentemperatur unter -5Grad beträgt
laß ich es.
 
Gehe 3-4 Mal morgens vor der Arbeit laufen, 40-60 Minuten. Da wir einen Hund haben, muss man mogens sowie raus, das läßt sich dann prima mit dem Joggen verbinden.
Ich laufe immer nüchtern, dananch gib es einen Einweißshake und nach dem Duschen ein größes Müsli mit Obst. Das hält dann. Mittags ganz normal und abends i.d.Regel nur noch Eiweißprodukte. Wenn ich Zeit habe setze ich mich am Abend noch 1 Stunde auf Bike.

Will auch ca 4-5 Kg abspecken. Der Sommerlurlaub steht in knapp 10 Wochen an und außerdem kommt spätestens Ende Juni mein neues Bike. Da will ich schon fit sein :D
 
Ich gehe regelmäßig vor der Arbeit laufen. 30-60 min.
Mehr als Wasser nehme ich vorher nicht zu mir. Ich hatte damit bisher weder einen Hungerast noch sonstige Ausfallserscheinungen.
Das Frühstück danach esse ich halt mit besonderem Appetit.
 
@M_T_B
Wofür nimmst du Eiweißshakes?

1. sättigt dieser Drink zusammen mit der fettarmem Milch schon einmal etwas und
2. soll sich die Fettverbrennung bzw. der Muskelaufbau mit Einweiß verbessern

Habe ich irgendwann einmal bei der Strunz-Diät gelesen :)

Außerdem kombiniere ich das mit der Lafer-Diät, der abends nur noch Eiweißprodukte zu sich nimmt. Also Spiegelei, Rührei, Pute, Hähnchen oder sonstige Fleischprodukte, Schafskäse, Käse usw.

Und mittags esse ich ganz normal. Also satt werde ich immer, fühle mich gut dabei und das Gewicht geht langsam aber sicher runter, der Muskelanteil steigt, der Fettanteil sinkt.

Und 1-2 Weißbier beim Radlfahren sind auch drin :bier:
 
1. sättigt dieser Drink zusammen mit der fettarmem Milch schon einmal etwas und
2. soll sich die Fettverbrennung bzw. der Muskelaufbau mit Einweiß verbessern

1.Sättigt dich das
große Müsli mit Obst
nicht genug?Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


2.Die bei deinem Sportpensum für den Muskelaufbau benötigte Menge an Eiweiß solltest du ebenso gut aus "normalen Lebensmitteln"(Eiern ,Fleisch) beziehen können.
Wie soll ein Eiweiß-Shake die Fettverbrennung verbessern , und warum sollte das Eiweiß welches über die "Normale Nahrung" aufgenommen wird nicht dasselbe bewirken?
Ich würde dir raten auf irgendwelche Pseudo-erfolgreichen Diäten zu verzichten und dich auf den einfachen Grundsatz zum abnehmen verlassen:

Energieverbrauch muss größer sein als Energiezufuhr
(z.b am Ende eines Tages als Bilanz)

mfg Targut
 
Habe am Wochenende gesehn was es bringt. Den Marathon mit 90km habe ich viel lockerer gefahren als sonst und am Ende hatte ich noch Reserven:eek:

Fühl mich viel besser seit dem ich zur Arbeit radel. Ist zwar sehr eintönig aber es bringt den gewünschten Effekt!

Kann ich nur empfehlen!
 
@Targut: also vorab: ich mache keine Diät, habe mir aber einige Dinge aus den vielen Büchern herausgezogen und probiert. So ist z.B. bei meinen ca. 2 bis 2,5 Stunden Sport am Tag nicht möglich genügend Eiweiß aus den normalen Lebensmitteln, sonst müßte ich täglich literweise Milch trinken, dutzende Eier essen usw. - das geht nicht. Daher täglich 0,5 Liter mit reinem Einweiß und ansonsten mehr oder weniger gesunde fettarme Ernährung.

Für mich persönlich passt das. Mir geht es gut, meine Werte schauen wöchtenlich besser aus und meine Leistungsfähigkeit steigt :D

So what? :cool:
 
Hi Jaloppy,

Die Idee mit dem Trainieren vor der Arbeit ist grundsätzlich gut. Ich mache es genauso, mit der Ausnahme, dass ich mit dem Rad zur Arbeit fahre.

Je nach Arbeitsort sind es ca. 15-25 Km, die ich pro Strecke zurücklege (hin-zurück ca 30-50 Km). Ich brauche mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen 45-75 Minuten. Mit dem Rad brauche ich ungefähr genauso lange,wenn nicht sogar weniger, da das Umsteigen entfällt. Also spielt die Zeit hier keine Rolle.

Ich mache es auch folgendermaßen: Wenn ich mal faul bin nehme ich mein Fahrrad mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und fahre anschliesend mit dem Rad nach hause.
 


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