Wast
Radfahren ist eine Lebenseinstellung!
Hallo liebe MTB-Gemeinde
rund um Kelheim und im Altmühltal werden in der letzten Zeit leider immer häufiger Wegabschnitte gesperrt:
http://www.mittelbayerische.de/regi...-mountainbiker-gesperrt-21093-art1238448.html
http://www.mittelbayerische.de/regi...uessen-draussen-bleiben-22796-art1258154.html
Dazu noch ein Artikel in einer kleinen lokalen Zeitung.
Und hierzu noch ein älterer Artikel:
http://www.nordbayern.de/region/tre...ramaweg-konflikt-mit-mountainbikern-1.2170933
Der eine Artikel in der Mittelbayerischen ist wirklich gut und fair geschrieben. Er zeigt zudem auf, dass es auch anders geht.
Und ja - einige Wege sind schon seit langem für MTBiker gesperrt. Hier werden aber auch Treppen für Wanderer in Landschaft- und Naturschutzgebieten gebaut, damti die lieben Touristen ohne sich die Füße zu vertreten wandern können. Zudem werden diese auch mit Bussen massenweise in den Wald gekarrt um dort Naturwanderungen zu besuchen. Maximal drei Kilometer Weg von der Kelheimer Innenstadt bis zum Startpunkt kann man ihnen aber nicht zumuten - verkehrte Welt! Und den MTBikern wird dann "Ihr macht die Umwelt und Wege kaputt" vorgeworfen.
In Rücksprache mit dem Naturpark Altmühltal gab es in der letzten Zeit nur sehr wenige, wirklich relevante Beschwerden. Diese ausschließlich von Touristen-Wanderern über 50. Zudem bilden Radfahrer (allerdings Trekkingradfahrer) die größte Einnahmequelle des Tourismus in der Region.
Da ich selbst schon extrem lange in dieser Region unterwegs ist, kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen!
Bekannte und ich fahren vorrausschauend, halten auch gerne für Wanderer an, grüßen immer sehr freundlich, nehmen im Wald weggeworfenen Müll mit, verhalten und generell rücksichtsvoll gegenüber der Natur und anderen Naturnutzern und treffen auch auf anspruchsvollen, engen Wegen meist kaum Wanderer. Und wenn - dann ist das Aufeinandertreffen immer freundlich, entspannt und ohne Probleme. In schwierigen bergab Stücken sind viele Wanderer sogar oft baff, dass sie hier auf MTBiker treffen und zollen Respekt bzw. feuern uns auch an.
Zudem kann ich nicht nachvollziehen, warum weder die Stadt Kelheim, noch die untere Naturschutzbehöre des Landkreis Kelheim und auch nicht der Naturpark Altmühltal die Biker vor Ort in solche Entscheidungen mit einbindet bzw. versucht miteinander eine Lösung zu finden. Hier sind Wegesperrungen durchgeführt worden ohne dass mir bekannt ist, dass ein einziger Verein in Kelheim angeschrieben worden ist, der mit Radsport zu tun hat. Und dabei hat etwa der Run&Bike Kelheim eine sehr gut funktionierende MTB-Jugendgruppe. Auch ich persönlich hatte schon mit dem Umweltreferenten ein Gespräch über die von mir etablierte MTB-Gruppe in Kelheim - dieser hat auch meine Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weis wo ich arbeite. Niemals nur ein Wort dazu. Klar - diese Personen sitzen am längern Hebel, aber ein Miteinander ist doch immer besser als ein Gegeneinander!
MTBiken boomt zudem generell, was die Sache auf Dauer auch nicht vereinfachen wird. Daher sind alle Beteiligten neben der Stadt, dem Tourismus, der Naturschutzbehörde und auch die Biker selbst verantwortlich dafür, dass in Zukunft ein Konsens angestoßen wird, bei dem auf ehrliche und direkte Art und Weise eine Lösung im Sinne aller gesucht und gefunden wird!
Generell sollte man heutzutage doch froh sein, dass die Leute Sport machen, sich in Gruppen treffen und Gesellschaft leben und sich artig in der Gesellschaft verhalten. Ein Stichwort – Ehrenamt. Uns allen müsste doch viel eher daran gelegen sein, dass die Leute in ihrer Freizeit friedlich Sport treiben als mit einem Kasten Bier pöbeln im Stadtkern umherzuziehen. Zumindest sehe ich das so.
Warum ich diese Zeilen schreibe?
Weil ich es mittlerweile (Entschuldigung) zum Ko…. finde, dass auch in der Öffentlichkeit oft nicht mehr miteinander diskutiert und geredet wird sondern vielen ihre eigene Nase, Ansichten und Geld näher steht als das Allgemeinwohl vieler.
Ich mag bei diesen Punkten vielleicht dem Ein oder Anderen unrecht tun, aber oft ist es leider so.
So – das musste einfach mal raus! ;-)
Wast
rund um Kelheim und im Altmühltal werden in der letzten Zeit leider immer häufiger Wegabschnitte gesperrt:
http://www.mittelbayerische.de/regi...-mountainbiker-gesperrt-21093-art1238448.html
http://www.mittelbayerische.de/regi...uessen-draussen-bleiben-22796-art1258154.html
Dazu noch ein Artikel in einer kleinen lokalen Zeitung.
Und hierzu noch ein älterer Artikel:
http://www.nordbayern.de/region/tre...ramaweg-konflikt-mit-mountainbikern-1.2170933
Der eine Artikel in der Mittelbayerischen ist wirklich gut und fair geschrieben. Er zeigt zudem auf, dass es auch anders geht.
Und ja - einige Wege sind schon seit langem für MTBiker gesperrt. Hier werden aber auch Treppen für Wanderer in Landschaft- und Naturschutzgebieten gebaut, damti die lieben Touristen ohne sich die Füße zu vertreten wandern können. Zudem werden diese auch mit Bussen massenweise in den Wald gekarrt um dort Naturwanderungen zu besuchen. Maximal drei Kilometer Weg von der Kelheimer Innenstadt bis zum Startpunkt kann man ihnen aber nicht zumuten - verkehrte Welt! Und den MTBikern wird dann "Ihr macht die Umwelt und Wege kaputt" vorgeworfen.
In Rücksprache mit dem Naturpark Altmühltal gab es in der letzten Zeit nur sehr wenige, wirklich relevante Beschwerden. Diese ausschließlich von Touristen-Wanderern über 50. Zudem bilden Radfahrer (allerdings Trekkingradfahrer) die größte Einnahmequelle des Tourismus in der Region.
Da ich selbst schon extrem lange in dieser Region unterwegs ist, kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen!
Bekannte und ich fahren vorrausschauend, halten auch gerne für Wanderer an, grüßen immer sehr freundlich, nehmen im Wald weggeworfenen Müll mit, verhalten und generell rücksichtsvoll gegenüber der Natur und anderen Naturnutzern und treffen auch auf anspruchsvollen, engen Wegen meist kaum Wanderer. Und wenn - dann ist das Aufeinandertreffen immer freundlich, entspannt und ohne Probleme. In schwierigen bergab Stücken sind viele Wanderer sogar oft baff, dass sie hier auf MTBiker treffen und zollen Respekt bzw. feuern uns auch an.
Zudem kann ich nicht nachvollziehen, warum weder die Stadt Kelheim, noch die untere Naturschutzbehöre des Landkreis Kelheim und auch nicht der Naturpark Altmühltal die Biker vor Ort in solche Entscheidungen mit einbindet bzw. versucht miteinander eine Lösung zu finden. Hier sind Wegesperrungen durchgeführt worden ohne dass mir bekannt ist, dass ein einziger Verein in Kelheim angeschrieben worden ist, der mit Radsport zu tun hat. Und dabei hat etwa der Run&Bike Kelheim eine sehr gut funktionierende MTB-Jugendgruppe. Auch ich persönlich hatte schon mit dem Umweltreferenten ein Gespräch über die von mir etablierte MTB-Gruppe in Kelheim - dieser hat auch meine Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weis wo ich arbeite. Niemals nur ein Wort dazu. Klar - diese Personen sitzen am längern Hebel, aber ein Miteinander ist doch immer besser als ein Gegeneinander!
MTBiken boomt zudem generell, was die Sache auf Dauer auch nicht vereinfachen wird. Daher sind alle Beteiligten neben der Stadt, dem Tourismus, der Naturschutzbehörde und auch die Biker selbst verantwortlich dafür, dass in Zukunft ein Konsens angestoßen wird, bei dem auf ehrliche und direkte Art und Weise eine Lösung im Sinne aller gesucht und gefunden wird!
Generell sollte man heutzutage doch froh sein, dass die Leute Sport machen, sich in Gruppen treffen und Gesellschaft leben und sich artig in der Gesellschaft verhalten. Ein Stichwort – Ehrenamt. Uns allen müsste doch viel eher daran gelegen sein, dass die Leute in ihrer Freizeit friedlich Sport treiben als mit einem Kasten Bier pöbeln im Stadtkern umherzuziehen. Zumindest sehe ich das so.
Warum ich diese Zeilen schreibe?
Weil ich es mittlerweile (Entschuldigung) zum Ko…. finde, dass auch in der Öffentlichkeit oft nicht mehr miteinander diskutiert und geredet wird sondern vielen ihre eigene Nase, Ansichten und Geld näher steht als das Allgemeinwohl vieler.
Ich mag bei diesen Punkten vielleicht dem Ein oder Anderen unrecht tun, aber oft ist es leider so.
So – das musste einfach mal raus! ;-)
Wast