Trails in/um/bei Wernigerode

Tragfähigkeitsnachweis, Standsicherheitsnachweis und Nachweis der Fachgerechten Ausführung notwendig. Da ist es egal für was das Bauwerk ist! Kennst Du die Bauwerke, kennst Du die entsprechenden Normen und Gesetze. Wahrscheinlich nicht!
Definiere: Bauwerk.

Nein, IMHO kann es nur um die EN 14974 gehen. Leider wird bei den Massen von Menschen, die sich im Wald nun tummeln, eine "fachgerechte Ausführung" für immer mehr Dinge verlangt werden, Murphys Gesetz.

Ich bin sicher, auch die neue Jumpline in Sölden wurde EN zertifiziert und vom TÜV persönlich getestet.

Weitermachen! Bis dann diese schönen Trails alle fertig sind, bin ich zu alt für sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, aber ich meinte baurechtlich gesehen - da läuft das eher unter der Kategorie wie ein Spielplatzgerät.

Es reicht, wenn so etwas von einer (dafür auch verantwortlichen) fachkundigen Person gebaut wird. Sonst bräuchte man ja einen Bauantrag schon für ein Einfamilienhaus :eek:!
 
Für ein EFH braucht man eine Statik und zumindest bei uns in Hessen muss man einen Bauantrag stellen und nach Prüfung des selben wird dann festgestellt, das das EFH Genehmigungsbehörde ist unter der Voraussetzung das die Vorschriften eingehalten werden.

Zurück zum Thema, ich bin beide Bauwerke gefahren (illegal ich weiß) und die Umfahrung ist schon ein schöner Klopper. Ich frage mich wer den massiven Stahlbau in den Wald geschleppt hat.
 
Da das ganze über die Tourismus GmbH Ilsenburg bzw. die Stadt Ilsenburg läuft, muss das ganze auch abgesichert sein. ich kann mir kaum vorstellen, dass es in einem "richtigen" Bikepark anders läuft. Dort muss sicher auch der TüV drüber schauen, eben auch so wie bei Spielplätzen. Im Grunde genommen ist es ja auch ein Spielplatz (für Große).
 
Da das ganze über die Tourismus GmbH Ilsenburg bzw. die Stadt Ilsenburg läuft, muss das ganze auch abgesichert sein. ich kann mir kaum vorstellen, dass es in einem "richtigen" Bikepark anders läuft. Dort muss sicher auch der TüV drüber schauen, eben auch so wie bei Spielplätzen. Im Grunde genommen ist es ja auch ein Spielplatz (für Große).
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Wir sollten in jedem Fall darauf achten, dass genau sowas für zum Zwecke des Radfahrens in der freien Natur angelegte Wege eben nicht und niemals erforderlich wird. Das würde ein Fass ohne Boden...
Ganz abgesehen davon, dass es dem im Prinzip sehr hilfreichen Grundsatz "auf eigene Gefahr" in jedem Fall zuwider liefe und viel mehr (rechtliche) Unsicherheit schaffen würde.
Lasst Euch bitte von jemandem beraten, der davon etwas versteht; ich bin hier auch nur der berühmte Einäugige unter Blinden.

Ich würde solch ein Projekt jedenfalls sofort fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn derartige Auflagen ins Spiel gebracht werden.
Tragfähigkeitsnachweis, Standsicherheitsnachweis und Nachweis der Fachgerechten Ausführung notwendig. Da ist es egal für was das Bauwerk ist! Kennst Du die Bauwerke, kennst Du die entsprechenden Normen und Gesetze. Wahrscheinlich nicht!
Ich fürchte, der Ahnungslose hier bist Du.
 
Das Spiel ist doch uralt, Wanderer verklagt Gemeinde weil auf dem Brückchen über den Bach ausgerutscht, und weil die Gemeinde mit diesem Weg geworben hatte wird sie zur Zahlung von Summe X verklagt.
Folge: TÜV geprüftes Brückchen in 2.75m Breite für zig tausend Euro, wo vorher drei Bretter und ein Handlauf waren (war wo in Bayern).

Verständlich, wenn sich Ilsenburg absichern will, zumindest bei den "Bauwerken".

Hätte ich mal geklagt wegen dem Hipjump im Wassertal 😂
 
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Lasst Euch bitte von jemandem beraten, der davon etwas versteht; ich bin hier auch nur der berühmte Einäugige unter Blinden.

Ich würde solch ein Projekt jedenfalls sofort fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn derartige Auflagen ins Spiel gebracht werden.

Ich fürchte, der Ahnungslose hier bist Du.

Sorry, aber Du willst es leider nicht verstehen.
Du kannst Dir aber gerne Wald kaufen und Dich in das Thema einlesen.

Die Jungs in Ilsenburg haben sich sicher kundig gemacht und machen den Aufriss nicht zum Spaß...
Stattdessen stemmen sie so ein Projekt mit Allem was dazu gehört damit wir unseren Spaß auf den dortigen Trails haben können!
 
Es tut mir echt leid, das Du Dich jetzt fürchtest.
Die Leute haben dafür viel Zeit investiert in ihrer Freizeit, Du nicht! Finde den Fehler selber!
Du hattest zwei Möglichkeiten: Nachdenken oder persönlich werden.
Warum hast Du Dich für das zweite entschieden?
Sorry, aber Du willst es leider nicht verstehen.
Auch für Dich nochmal:
Wir sollten in jedem Fall darauf achten, dass genau sowas für zum Zwecke des Radfahrens in der freien Natur angelegte Wege eben nicht und niemals erforderlich wird. Das würde ein Fass ohne Boden...
Ganz abgesehen davon, dass es dem im Prinzip sehr hilfreichen Grundsatz "auf eigene Gefahr" in jedem Fall zuwider liefe und viel mehr (rechtliche) Unsicherheit schaffen würde.
Dafür, dass es auch ohne TÜV und Statiker geht gibt es selbst in Deutschland mehr als genug Beispiele.
 
Du hattest zwei Möglichkeiten: Nachdenken oder persönlich werden.
Warum hast Du Dich für das zweite entschieden?
Wo bin ich persönlich geworden? Bin mir keiner Schuld bewusst!
Du bist allerdings persönlich geworden als Du einen studierten Statiker als Ahnungslos bezeichnet hast.
Was anderes, hast Du den Fehler bei Dir schon gefunden!
 
Was genau ist hier grad dein Auftrag, abgesehen von grenzenloser Blamage (erst betitelst du Jmd als ahnungslos, dann deine Behauptung, dass du es nicht hast, hat doch n … sagen wir mal Gsckäckle ;)) … denn ob die Jungs dis nun mit oder ohne TÜV bauen, mit oder ohne Notwendigkeit Dessen, ist doch am Ende Bockwurst und diese Diskussion komplett sinnbefreit!
Der Trailpark wird geil, der Drop hat Tüv … ich freu mich drauf! Mehr gibts nicht zu sagen!!!
 
Mal was anderes: im Bereich WR (Zwölfmorgental und Umgebung) legt gerade jemand Stöckchen und große Steine auf die Wege. Am Scharfenstein wurde meine Kleine Baumstammüberfahrung - für Handsäge lag der Baum zu blöd- wieder abgerissen. Bisher alles harmlos, aber: Augen auf!
 
Mal was anderes: im Bereich WR (Zwölfmorgental und Umgebung) legt gerade jemand Stöckchen und große Steine auf die Wege. Am Scharfenstein wurde meine Kleine Baumstammüberfahrung - für Handsäge lag der Baum zu blöd- wieder abgerissen. Bisher alles harmlos, aber: Augen auf!
ok, danke
war letzten Sonntag da so unterwegs Moritz-Ernst-Weg, Pisseckenplatz und dann runter ins Mühlental und Kaltes wieder hoch, war nichts
 
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Ich wollte zuerst mal euren Einsatz (auch fürs Freisägen der illegalen Trails) loben, aber dennoch ein wenig Kritik am Wassertal loswerden:
- dieser Eisenbahngrobschotter in den Schlammpassagen ist irgendwie nicht so super. Wäre da nicht ein grundhafter Ausbau mit Splitt usw sinnvoller gewesen? Ich bin kein Tiefbauspezialist, aber zB am Klinovec habe ich da fahrbarere und haltbare Lösungen gesehen.
 
Bin am Sonntag "Jack the Ripper" gefahren. Sperrschilder waren da keine mehr.
Schön naturnah, hat mir gefallen. Irgendwie "harziger" als die Trails, die ich aus den tschechischen Trailcentern kenne. Weniger verspielt vielleicht.
Danke an alle, die sich engagiert haben!
Was noch fehlt, sowohl vor Ort als auch auf der Infoseite, sind Infos zu den gewünschten/sinnvollen Wegen hoch zu den Startpunkten der Trails. Als geübter und ortskundiger Biker findet man natürlich die bereits genutzten Wege, aber eine Ausschilderung/Übersicht wäre schon sinnvoll.
Vorbildhaft sind auch hier die tschechischen Trailcenter.
Falls Interesse besteht (@HarzEnduro hast Du Kontakt?), biete ich an, ehrenamtlich eine bessere Karte für die Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen.
 
Bin am Sonntag "Jack the Ripper" gefahren. Sperrschilder waren da keine mehr.
Schön naturnah, hat mir gefallen. Irgendwie "harziger" als die Trails, die ich aus den tschechischen Trailcentern kenne. Weniger verspielt vielleicht.
Danke an alle, die sich engagiert haben!
Was noch fehlt, sowohl vor Ort als auch auf der Infoseite, sind Infos zu den gewünschten/sinnvollen Wegen hoch zu den Startpunkten der Trails. Als geübter und ortskundiger Biker findet man natürlich die bereits genutzten Wege, aber eine Ausschilderung/Übersicht wäre schon sinnvoll.
Vorbildhaft sind auch hier die tschechischen Trailcenter.
Falls Interesse besteht (@HarzEnduro hast Du Kontakt?), biete ich an, ehrenamtlich eine bessere Karte für die Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen.
Das ist ein guter Punkt!
Wir fanden uns auf dem Weg zum Kantorberg ab Plessenburg aus Versehen am Wassertal wieder...ausgeschildert sind ja nur alle Wanderwege, aber nichts, was MTB beinhaltet.
 
Bin am Sonntag "Jack the Ripper" gefahren. Sperrschilder waren da keine mehr.
Schön naturnah, hat mir gefallen. Irgendwie "harziger" als die Trails, die ich aus den tschechischen Trailcentern kenne. Weniger verspielt vielleicht.
Danke an alle, die sich engagiert haben!
Was noch fehlt, sowohl vor Ort als auch auf der Infoseite, sind Infos zu den gewünschten/sinnvollen Wegen hoch zu den Startpunkten der Trails. Als geübter und ortskundiger Biker findet man natürlich die bereits genutzten Wege, aber eine Ausschilderung/Übersicht wäre schon sinnvoll.
Vorbildhaft sind auch hier die tschechischen Trailcenter.
Falls Interesse besteht (@HarzEnduro hast Du Kontakt?), biete ich an, ehrenamtlich eine bessere Karte für die Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen.
Ja, ich habe Kontakt aber der Sascha liest ja auch mit. @sashinsky
 
Bitte am Trailstart noch FETT auf die Anforderung hinweisen
(hohe Absätze, loses Gestein, Steilstücke mit 100% Gefälle, Holzbrücken, Enge Kurven mit Geröll, ect...)
am besten Schwarz Rot Blau wie beim Schifahren mit Mindestanforderungen an die Fahrtechnik
ggf QR-Code Bilder mit Schlüsselstellen, ...

ein Pärchen mit E hatte auf dem JTR glücklicherweise an der Forststraßenquerung eingesehen das sie völlig überfordert sind, selbst schieben wurde zum Problem.
 
Bitte am Trailstart noch FETT auf die Anforderung hinweisen
(hohe Absätze, loses Gestein, Steilstücke mit 100% Gefälle, Holzbrücken, Enge Kurven mit Geröll, ect...)
am besten Schwarz Rot Blau wie beim Schifahren mit Mindestanforderungen an die Fahrtechnik
ggf QR-Code Bilder mit Schlüsselstellen, ...

ein Pärchen mit E hatte auf dem JTR glücklicherweise an der Forststraßenquerung eingesehen das sie völlig überfordert sind, selbst schieben wurde zum Problem.
Die Trailbeschreibung steht oben am Trail. D.h. da steht auch SCHWIERIGKEITSGRAD schwer/ hard für den JTR. Wenn sich die Leute überschätzen, kann doch der Betreiber nichts für? Außerdem ist er auch in der Übersichtskarte mit Schwarz markiert. D.h. das ist schon i.O. so.

Derzeit ist es leider so, dass keiner der drei Trails wirklich anfängertauglich ist. Da kommen ja noch zwei.

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