Trailbike als Zweitrad zum Enduro - Sinn oder Unsinn?

Ich werfe mal das Radon Cragger in den Raum. Das Hardtail mit 130mm Gabel soll ja bald erscheinen und konnte vielleicht auch interessant sein und wahrscheinlich wird es Preislich auch sehr interessant sein. Für mich sieht das nach sehr viel Spass aus wo ich auch nochmal schwach werden könnte.
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Hi
Ich bin froh das auch andere die gleichen Probleme haben.

Ich habe 4 Bike's. Bin halt immer ganz günstig ran gekommen und konnte nicht nein Sagen.


Ein Stahl Ht
Carbon HT
Enduro
Trail Bike


Eigentlich viel zu viel aber ich mag alle und nutze auch alle regelmäßig. Einzig meine Frau ist nicht davon begeistert aber ich hab die Hoffnung das sie irgendwann mal mit zum Trailsurfen kommt


Vergess das. :D:lol:

Wenn deine Frau mitkommt zum biken steht das fünfte Rad im Keller. :bier::lol::D
 
Vergess das. :D:lol:

Wenn deine Frau mitkommt zum biken steht das fünfte Rad im Keller. :bier::lol::D

Dann hätte alles eine Daseinsberechtigung


Der Punkt ist aber auch das man wenn man alles wieder verläuft einen Haufen Verlust einfährt.

Ich habe halt alles in 26 Zoll und das will ja eh keiner mehr daher behält ich alles.

Bei 2 Rahmen passen auch 27.5 rein.

Es macht mit allen Spaß, war auch mit allen schon im Park.
 
Also ihr habt es jetzt schon mal geschafft, dass ich mir seit gestern Nachmittag durchgängig über ein Trail HT Gedanken gemacht habe. :D
Je länger ich darüber nachdenke, desto interessanter finde ich die Idee.

Wenn ich mir eines selbst zusammenstelle würde ich, ganz grob überschlagen, vermutlich auf ein 12 kg Bike mit 140mm Gabel für ca. 3000 € kommen, nicht billig, aber immer noch deutlich weniger als ein neues Knolly für vermutlich bis zu 4,5-5k.

Aktueller Favorit sind das Alutech Cheaptrick und das Nukeproof Scout 290. Beim Alutech stört mich nur, dass man keine Zugverlegung am Oberrohr hat. Ich mag keine Stealth-Sattelstützen. :-/
 
Dann hätte alles eine Daseinsberechtigung


Der Punkt ist aber auch das man wenn man alles wieder verläuft einen Haufen Verlust einfährt.

Ich habe halt alles in 26 Zoll und das will ja eh keiner mehr daher behält ich alles.

Bei 2 Rahmen passen auch 27.5 rein.

Es macht mit allen Spaß, war auch mit allen schon im Park.

Genau diese Sammlung von 4 Bikes in 26 Zoll hatte ich ja auch bis vor paar Jahren.
Aber ich kann dir sagen, das wird wertmäßig nicht besser.
Ich würde es betriebswirtschaftlich sehen:
"Der erste Schaden ist der kleinste!".
Leider.
 
Habe ich, gefällt mir eigentlich auch sehr gut, allerdings ist das Meta HT für 160-170mm ausgelegt und das ist mir eigentlich wieder ein Bisschen too much.
Sicherlich kann man den Rahmen auch mit 140mm fahren, bei passender Gabelhöhe, allerdings denke ich, dass das Bike einfach für mehr konzipiert wurde und sich das dementsprechend auch in Geo und Gewicht widerspiegeln wird, ohne die genauen Zahlen zu kennen.
Und auch beim Meta gibt es keine Zugverlegung am Oberrohr. :wut:
 
Habe ich, gefällt mir eigentlich auch sehr gut, allerdings ist das Meta HT für 160-170mm ausgelegt und das ist mir eigentlich wieder ein Bisschen too much.
Sicherlich kann man den Rahmen auch mit 140mm fahren, bei passender Gabelhöhe, allerdings denke ich, dass das Bike einfach für mehr konzipiert wurde und sich das dementsprechend auch in Geo und Gewicht widerspiegeln wird, ohne die genauen Zahlen zu kennen.
Und auch beim Meta gibt es keine Zugverlegung am Oberrohr. :wut:
Na wenn die Zugverlegung das einzige Kriterium ist, dann gibt es doch Klebe-Lösungen, Kabelbinder etc.

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-aufklebbare-zugfuehrungen-2-stueck-449535
 
Ja, da habe ich mich eben auch schon schlau gemacht. Das sollte kein Problem sein. Manche nehmen auch einen Schaltzug und verlegen alles im oder am Unterrohr. Daran soll es also nicht scheitern.
 
Genau diese Sammlung von 4 Bikes in 26 Zoll hatte ich ja auch bis vor paar Jahren.
Aber ich kann dir sagen, das wird wertmäßig nicht besser.
Ich würde es betriebswirtschaftlich sehen:
"Der erste Schaden ist der kleinste!".
Leider.

Stimmt so gesehen schon, ich sag mal 2 haben ja genug Platz für größere Laufräder. Wenn ich mal umschwenken sollte habe ich aber für meine 26er 4 Laufradsätze über.

Ich würde mir auch liebend gern auch ein neues Trail Hardtail kaufen aber es kann nicht wirklich was besser als meine Hardtail's die ich schon habe
 
Ich fahre ein Reign und ein Transition Scout und finde die Kombi funktioniert sehr gut. Reign für happige Angelegenheiten und Scout für flowige und längere Sachen.

Also ihr habt es jetzt schon mal geschafft, dass ich mir seit gestern Nachmittag durchgängig über ein Trail HT Gedanken gemacht habe. :D
Je länger ich darüber nachdenke, desto interessanter finde ich die Idee.

Wenn ich mir eines selbst zusammenstelle würde ich, ganz grob überschlagen, vermutlich auf ein 12 kg Bike mit 140mm Gabel für ca. 3000 € kommen, nicht billig, aber immer noch deutlich weniger als ein neues Knolly für vermutlich bis zu 4,5-5k.

Aktueller Favorit sind das Alutech Cheaptrick und das Nukeproof Scout 290. Beim Alutech stört mich nur, dass man keine Zugverlegung am Oberrohr hat. Ich mag keine Stealth-Sattelstützen. :-/
Ich kann dir uneingeschränkt das Last Fastforward als 29“ empfehlen! Komfortabel, sehr gute Geometrie, fairer Preis, sympathische Firma.
Generell würde ich ein Stahl HT einem aus Alu vorziehen. Einen Aufbau für ca. 3k kriegst du beim FFW da auf jeden Fall mit dem Gewicht gut hin, wenn du nicht nur auf neue Teile bestehst.
 
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Ich würde mich nicht so auf die Kabelverlegung fixieren
Einbauen und vergessen (ok keine Reverb)
Bike Joke Revie zb
Federweg um die 140 macht am meisten Sinn
Bin selber jahrelang 160-180 mm am hardtail gefahren
Jetzt ist mir ein langer Reach und ein flacher LW und recht viel BB Drop wichtiger
Alutech ist echt fein
Dartmoor Primal würde ich noch empfehlen gibt's recht günstig

Wobei ich immer Stahl vorziehen würde
+1 fürs Fast Forward
 
Die Vecnum Moveloc ist gesetzt. Ich fahre sie am Enduro und bin absolut davon überzeugt. Das mit der Kabelverlegung bekomme ich gelöst. :)
Das Primal hatte ich auch auf meiner Liste, ist aber mit 68° LW nicht ganz so flach und der Preis spielt grob in der Liga vom Nukeproof mit.
Aktuell tendiere ich schon zum Alutech, wenn ich so lange warten will, verfügbar ist es ja leider noch nicht.
 
Die Vecnum Moveloc ist gesetzt. Ich fahre sie am Enduro und bin absolut davon überzeugt. Das mit der Kabelverlegung bekomme ich gelöst. :)
Das Primal hatte ich auch auf meiner Liste, ist aber mit 68° LW nicht ganz so flach und der Preis spielt grob in der Liga vom Nukeproof mit.
Aktuell tendiere ich schon zum Alutech, wenn ich so lange warten will, verfügbar ist es ja leider noch nicht.
67 beim 27,5 o_O aber stimmt schon
Gibt's schon ein Datum fürs Alutech ?
 
Die Vecnum Moveloc ist gesetzt. Ich fahre sie am Enduro und bin absolut davon überzeugt. Das mit der Kabelverlegung bekomme ich gelöst. :)
Das Primal hatte ich auch auf meiner Liste, ist aber mit 68° LW nicht ganz so flach und der Preis spielt grob in der Liga vom Nukeproof mit.
Aktuell tendiere ich schon zum Alutech, wenn ich so lange warten will, verfügbar ist es ja leider noch nicht.

Oder ein PP Shan- preislich doch eher gehoben dafür hält das echt was aus- mir machts auf jeden Fall mega Spaß
 
Auf jeden Fall 29er für den Einsatzbereich.

Wenn Fully:
- Banshee Phantom
ev. noch Nicolai Saturn

Wenn Hardtail:
FFWD

just my 2c
 
Beim Hardtail (ich fahre ja meistens mit einem uralten 29er mit 70er Lenkwinkel, mit einer halbwegs brauchbaren Tower)) ist zu beachten, dass die Gabel das Allerwichtigste ist.
Die muss halt alles ausbügeln, und bergab liegt das ganze Gewicht darauf. Eine Pike oder Mattoc ist absolutes Minimum, mit einer Yari oder Rev oder Rythm würde ich da garnicht erst anfangen.

Und beim Lenkwinkel muss man sich für was abfahrtstaugliches (ca.65°) oder was flitziges fürs Flachland (ca. 68°) entscheiden. Je steiler der Lenkwinkel, desto extremer werden die Überschlagsgefühle bergab - der Lenwinkel wird dann immer steiler beim Einfedern, im Gegensatz zum Fully.

Wenn eine Pike oder Mattoc das absolute Minimum ist, was wäre denn dann deiner Meinung nach eine adäquate Gabel für ein Trail-Hardtail?
 
Wenn eine Pike oder Mattoc das absolute Minimum ist, was wäre denn dann deiner Meinung nach eine adäquate Gabel für ein Trail-Hardtail?
Fox Performance oder Factory RC2 oder das aktuelle (k.A.)
Mattoc Pro mit zweiter Luftkammer
Pike

in der Reihenfolge (gibt ja noch mehr Exoten, da kenn ich mich nicht aus, kenn nur die genannten). Eine Lyrik ist sicher besser als ne Pike, und wiegt und kostet ja auch nicht so vel mehr.

Die Gabel muss aber nicht zum Trailhardtail adäquat sein, sondern zum Fahrer. ;)
 
MRP Ribbon soll auch sehr gut sein, allerdings auch nicht ganz günstig und zumindest aktuell nicht so leicht zu bekommen.
 
ich fahre ein banshee rune 170/160 in der vierten saison nun. dazu habe ich mir ein 29er phantom gekauft das jetzt in die zweie saison geht. und nunja, auf den hometrails - sogar manchmal auf unserer jumpline - ist das 120/100mm bike klarer favorit. vollkommen ausreichend für unterfranken. das enduro kommt fast nur noch fürn bikepark und alpenausflüge ausm keller. eine super mischung. mfg
 
@Sassa82

Ich kann dein Gedankengang mit dem Trailhardtail auch gut nachvollziehen. Mein Specialized Enduro 29 " steht nur noch im Keller seitdem ich meine Cube XC Pfeile gegen ein Last FFWD in 29" eingetauscht habe. Das Rad taugt mir hier in Halle für meine Hometrails mega oder Ausflüge in den Harz.

Vom mir also ein klares JA für ein Trailhardtail. So ein Bike bockt wirklich übel und macht mega Spaß.

Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 
Interessantes Thema, .... ich bin seit 1998 mit MTB's unterwegs und mein damaliges 1. Fully (Mongoose NX1) hatte noch Federwege bei knapp 80mm. (fahre gerne trail-lastige Touren, auch Alpen-X, war oft regelmäßig am Gardasees unterwegs und sonstiger Alpenraum).
Ich habe seither im Schnitt alle 3-4 Jahre mir ein neues Bike zugelegt, hierbei ist mit jedem Bike der Federweg gewachsen, die Trails (in der Region) müssten dann immer anspruchsvoller werden, und wurden folglich auch immer rarer um noch Spaß zu haben! Bis vor ca. 10 Jahren ging's mit den Federwegen wieder zurück, da ich feststellen musste, weniger ist mehr (bei mir).
Ich ertappe mich immer wieder mir interessiert Bike-Tests mit massig Federweg reinzuziehen und zu liebäugeln .... vielleicht mein Nächstes???, da macht das Marketing der Bike-Industrie einen sehr guten Job, allein schon die Zunahme der Bike-Kategorien. Letztendlich frage ich mich vor jeder Neuanschaffung, passt das was mir gefällt auch zu meiner hauptsächlichen Anwendung! Hierbei kommt immer wieder die Kategorie Trailbike heraus, ist für mich der beste Kompromiss auf heimischen Touren und alpine Ausflüge.
Ich habe gerade aktuell 2 Bike's im Einsatz, ein Yeti SB75 (27,5) v140/h130 und seit über einem Jahr ein 29er Hardtail SC Highball.
Ich kann nur sagen, dass ich mit dem Hardtail saumäßig gerne unterwegs bin, effizientes Klettern und Trails die schon langweilig waren haben wiederbelebte Reize erweckt da, wieder mehr Feedback von der Strecke zurück kommt.
..... Ich möchte auch provokativ behaupten, dass min 50% mit den falschen MTB für den tatsächlichen Einsatzzweck unterwegs sind !!!!!!!
 
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