Hallo,
vom Lago Maggiore zurück möchte ich hier einige Touren vorstellen.
a.) Mottarone: die Seilbahn beginnt in Stresa und nimmt Räder mit. An der Berg- /Talstation ist auch ein Bikeverleih. Die Abfahrt über den Sentiero L1 ist ein schneller Trail, erdboden. Technisch eher leicht, aber steil - so Mutproben character. 3 Fotos davon in meiner
Gallerie
b.) Cima Tre Croci - ein Gipfelkreuz wenn auch kein Gipfel. Dafür super Aussicht in 1870m Höhe. Lange Asphaltauffahrt über eine Teerstraße, dann steile, grobe Schotterstraße und bald nach der Alm ist dann Tragen angesagt. Abfahrt vom Gipfelkreuz möglich, charackter: steil und verblockt mit viel Wiese.
Fotos seht ihr hier
c.) Monte Zeda: von Verbania / Fondotoce aus lange Tour erst über Straßen, kleine Bergstrassen, dann Forstweg bis zum Passo Folunga (ca. 1350hm) Dann zieht eine alte, sehr grobe Militästraße auf ca. 1700, dann geht es auf einem Pfad bis auf etwa 1800m. Ab hier geht es in leichter Blockkletterei auf den Gipfel ca.2150m). Abfahrt möglich erst Richtung Süden (aber ziemlich heavy, ich habe mindestens die Hälfte geschoben) bis man in knapp 2000m Höhe auf einen wüsten, halb verfallenen Weg kommt, der einen zurück zu diesem Punkt in ca. 1800m Höhe bringt, wo der eigentliche Gipfelaufstieg begann.
Zur weiteren Abfahrt haben wir erst die Militästraße ("=geschüttelt - nicht gerührt") und im letzten Stück dann den gut fahrbaren Wanderpfad zurück zum Passo Folunga gewählt.
Ab dem Passo Folunga sind wir dann auf den kleinen Pfad Richtung Süden abgebogen, der teilweise schon recht zugewachsen, über Weidegebiete zu halbverfallenen Gebäuden führte. Die spannende trailabfahrt endete erst in etwa 650h Höhe.
Fotos gibts in diesem Album
d.) Monte Rosso: der Haustrial um von Verbania zurück nach Fondotoce zu kommen. Schöner und durchaus knackiger Pfad:
Foto.
e.) Pian Callavone war auch wieder eine Traumtour in die Einsamkeit der Bergwelt um den Lago Maggiore. Zuerst eine ewige Auffahrt über ein Asphaltsträßchen, an einem Parkplatz ist dann die Leichtigkeit des Bergradlerseins zu Ende. Steil aber noch fahrbar geht es zu ein paar Häusern. Dann ist bis zum Rifugio tragen und knechten angesagt. Die letzten Meter zum Pian Cavallone sind wieder fahrbar. Es folgt eine traumhafte, lange, im oberen Teil auch schweirige Single Trail Abfahrt.
Fotos sind hier und natürlich auch weitere
Es ist mir klar, dass durch diese Beschreibungen eher Appetitanreger als nachvollziehbare Tourenbeschreibungen sind. Bei Interesse kann ich mehr Details, auch GPS Tracks zur Verfügung stellen.
Gruss