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Ooch nicht so pessimistisch, momentan gehts doch noch. Bin gerade vom Nightriden zurück ganz entspannt 'ne Runde durch die Heide mit Glühwein am Stausee. Wenn's so bleiben würde, könnte ich es aushalten...
Na gut...(noch was aus meinem früheren Leben ohne MTB)
Beim heutigen Nightride haben wir uns auch noch mal über Gewitter in den Bergen ausgetauscht und mir fielen da noch zwei Episoden ein:
Himmelfahrt 1991 verbrachte ich mit J. und H. in den Dolomiten zum Bergwandern/Klettern eigentlich viel zu früh im Jahr, wollten wir trotzdem den Monte Pelmo erklimmen. Vom Staulanzapass bis hoch werden so 8-10 Std. angegeben, bei 1400 Hm (durch die Wegführung sind es noch ein paar 100 Hm mehr..). Das Ganze wieder zurück - also fettes Tagesprogramm, das aber nur am Rande.
Gegen späten Mittag herum waren wir schon ziemlich weit oben, so auf 2800 2900m im oberen Karboden, als es sich schlagartig in dem Kessel zuzog und immer dunkler wurde.
Hinter den Riemen meines Steinschlaghelms, den ich aufgrund des unteren Wegteils noch auf dem Kopf hatte, fühlte es sich an, als ob sich ein Insekt verfangen hatte etwas ungläubig versuchte ich das zu verscheuchen, als auf einmal die Teleskopstöcke in meinen Händen zu surren begannen.
H.,ein paar Meter vor mir, drehte sich panisch um: Hier kracht's gleich! Dabei sah er aus wie Albert Einstein (er hatte den Helm abgesetzt). Wir duckten uns in eine Schneemulde und nachdem es ein- zweimal gewaltig gedonnert hatte (ich kann mich an keinen Blitz erinnern), sahen wir zu, tiefer zu kommen. J. dagegen äußerte die These, dass das Gewitter nur in dem Kessel festhängt, über dem Gipfelgrat hätte er blauen Himmel gesehen und schon war er Richtung Gipfelgrat weg...
Nun ja, er war zwar ganz oben, hat dann aber irgendwann mal eingeräumt, dass das vielleicht doch nicht so 'ne gute Idee gewesen ist. Außer einem surrenden, bläulich leuchtenden Gipfelkreuz wäre da nix Blaues gewesen...
Mit wahrscheinlich viel Glück ist es damals gutgegangen bei meiner Gewitterphobie war das natürlich genau das Richtige...
(Für die, die es nicht kennen: So sieht es da aus.)
Ein paar Jahre später war ich mit H. unweit des Pelmos an der Civetta zugange. Wir hatten den Alleghesi-Klettersteig hinter uns und saßen bei bestem Wetter auf dem Gipfel, als es wieder relativ schnell unter uns zuzog. Diesmal blieb die Gewitterwolke allerdings unter uns und wir konnten einige Zeit später entspannt über den Tivansteig zurücksteigen. Am Parkplatz erzählte uns dann ein Ehepaar, dass sie genau dieses Wetter im Klettersteig abgefasst hatten mit surrenden Stahlseilen, und wie sie vom Seil weggequert sind und eine Stunde im Regen und Gewitter ausgeharrt haben. In der Zeit saßen wir auf dem Gipfel im Sonnenschein und haben die Dohlen gefüttert...
Hach waren das Zeiten...ist das eigentlich ein Zeichen des Alterns (des Siechtums!) wenn man ständig von früher erzählt?
(Ich hör ja schon auf...)
gehen diese schlaumeiereien hier auch los :-/Sehe ich das richtig, @Goldkettle mit Klettersteigset, @stuntzi ohne?
Er unsterblich und sie unsterblich verliebt?
Wir hätten Dir Tipps geben können, wo Du in der Sächsischen Schweiz was schickes fahren kannst..Logisch... musste ja weiter... die sächsische Schweiz ist mir zu klein geworden.
Danach? Keine Ahnung. :.. oder weiter ins Friaul?
ach was, Montag wird ein Ruhetag, ab Dienstag schauts bis jetzt wieder gut aus, aber man kennt ja den Wetterbericht.Montag wird's doof... aber egal... für den Hauptgrund des Trips reicht's noch: Antermoiapass im Rosengarten und Passo di Ball in der Pala kenn ich beide noch nicht. Das geht sich aus bis Sonntag.