Toblerone in Aachen (Anspruchsvoll)

Ich brauch zum einrichten einer e-mail Adresse 3 Minuten.

FB ist halt das einfachste.
Wir sind mittlerweile 200 Leute. Das sollte das bestätigen.
 
Euer Verein ist doch "in Gründung"!
Da könnt Ihr doch schon die Informationen die Ihr habt auf einer Webseite miteilen oder hier im Aachener-Forum für Euren Verein ein Thema erstellen.
Ihr wollt ja auch Mitglieder anwerben.
Ihr müsst auch verstehen, wenn Leute überhaupt nichts mit Facebook zu tun haben möchten.
 
Natürlich verstehen wir das.
Die Website und das Forum ist halt noch im Aufbau.
Wir müssen nebenbei auch studieren/arbeiten. ;)

Ich hoffe doch, dass mittlerweile jeder den Ernst der Lage erkannt hat und wir nicht rumlaufen und "anwerben" müssen.
 
Ich werde kein Mitglied weil:
ein Verein hat den Nachteil, dass er von verschiedenen Instanzen abhängig ist.
Diese Instanzen können Druck auf den Verein ausüben und der Verein wieder auf seine Mitglieder.
Wenn Ihr ein Gebiet zur Verfügung gestellt bekommt ist vielleicht die Gegenbedingung, dass Ihr gewisse Gebiete nicht mehr befahren dürft.
Wenn in solchen Gebieten dann mal Leute aufgegriffen werden und von denen ist bekannt, dass Sie Mitglied sind, bekommt der Verein und die Mitglieder wieder Ärger.
Selbst das tollste und größte legale MTB-Gebiet wird auch ganz schnell wieder langweilig.
Zudem gibt es in Vereinen, vor allem mit massig fremden Leuten, schnell mal Streit, Missgunst usw.

Ich will auf dem MTB frei bleiben und da nehme ich auch mal ein Bußgeld in Kauf, auf die Jahre addiert ist das dann vielleicht noch günstiger als ein Mitgliedsbeitrag, ansonsten wird ein Bußgeld einfach als Waldbenutzungsgebühr verbucht.
Macht ja eigentlich auch ein bisschen Spaß, als Kind habe ich auch immer gerne Räuber und Gendarm gespielt.

Ich habe nichts gegen Euren Verein und finde Eure Initiativen auch Unterstützens wert, aber man verliert etwas Freiheit.
 
Wir dürfen bereits nirgendwo fahren, falls du das noch nicht gemerkt hast. ;)
Es ist bereits über Bußgelder im Aachener Wald nachgedacht worden.

Wenn wir die Lage an den Wegkreuzungen (Roadgaps etc.) der illegalen Trails nicht mit einem legalen Park entschärfen, gibt es hier bald nichts mehr zu fahren.

Zum Glück denken nicht alle so wie du, sonst könnte bald jeder sein Moutainbike verkaufen.

Das ist wieder das typische "Bäh, Verein ist blöd" Gebrabbel.
Ja, man könnte Freiheit verlieren, die man nie besessen hat.
 
Ich wollte Dich und Deinen Verein nicht anpissen, sondern auch mal die Gegenargumente anleuchten.
Ich bin jetzt frei und fahre wo ich will, wenn mich einer stoppt und mir ein Bussgeld verpasst, habe ich eben Pech gehabt, ich kann mir genauso gut mein Schaltwerk oder einen Reifen schrotten.
Ich mache aber was ich möchte und muss dafür alleine die Konsequenzen tragen.
Wenn ich in Eurem Verein mitmache und der Vorstand sagt: Leute wir kriegen unser Gebiet aber dafür darf keiner mehr die Toblerone runter, dann fühle ich mich sehr unfrei.

Nochmal: ich bin nicht gegen Euch, nicht gegen Euren Verein und will den auch nicht schlecht schreiben.
Ich war in einem anderen Verein eine Zeit im Vorstand und weiß, dass so ein Verein nicht immer Lustig ist

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Was anderes (konstruktives):
kann man nicht die Stellen wo ein Trail ein Weg kreuzt entschärfen, in dem man einen Zaun mit Schikane davor macht (hat man ja auch in Winterberg an gewissen Stellen).
Schlagt das doch mal der Stadt vor, dann kann auch die Tobi (ohne Roadgaps) auf bleiben.
 
Ich werde kein Mitglied weil:
ein Verein hat den Nachteil, dass er von verschiedenen Instanzen abhängig ist.

Das ist richtig.

Diese Instanzen können Druck auf den Verein ausüben und der Verein wieder auf seine Mitglieder.

Ja, nur da sehe zumindest ich kein Problem. Wenn ein Verein eine Organisationsstruktur bietet ist das zunächsteinmal nur vorteilhaft.

Wenn Ihr ein Gebiet zur Verfügung gestellt bekommt ist vielleicht die Gegenbedingung, dass Ihr gewisse Gebiete nicht mehr befahren dürft.

Das ist längst eingetreten, aus genau diesem Grund wurde der Verein erst gegründet. Ansonsten wird es darauf hinauslaufen, dass die Trailvielfalt in der nächsten Zeit vollständig verebbt.

Wenn in solchen Gebieten dann mal Leute aufgegriffen werden und von denen ist bekannt, dass Sie Mitglied sind, bekommt der Verein und die Mitglieder wieder Ärger.

Das geht rechtlich schon gar nicht. Wenn du im Fußballverein bist und ein Fenster einschießt ist der Verein ja auch nicht schuld. Das Problem liegt dann ganz bei dir und deiner Haftpflicht

Selbst das tollste und größte legale MTB-Gebiet wird auch ganz schnell wieder langweilig.
Warum? Das finde ich ehrlichgesagt etwas fadenscheinig, zumahl es in Aachen bis jetzt auch nur vielleicht drei bis vier richtige Freeride-trails gibt. Oder besteht der Reiz für dich in der Illegalität?;)


Zudem gibt es in Vereinen, vor allem mit massig fremden Leuten, schnell mal Streit, Missgunst usw.

Eher umgekehrt. In einem Verein kennt man sich, bzw kommt mit Leuten in Kontakt. Ich würde eher sagen, dass in einem Verein die Streitkultur geringer ist als ausserhalb. Zumindest ich habe eher probleme gehabt, als ich Leuten im Wald gesagt habe, sie sollten nichts bauen (am Jazztrail wurden mal unsinnige Kicker aufgestellt, auch noch wegnah...Ein Verein hätte da eine ganz andere Autorität)

Ich will auf dem MTB frei bleiben und da nehme ich auch mal ein Bußgeld in Kauf, auf die Jahre addiert ist das dann vielleicht noch günstiger als ein Mitgliedsbeitrag, ansonsten wird ein Bußgeld einfach als Waldbenutzungsgebühr verbucht.
Kann ich gar nicht nachvollziehen, zumal die Mitgliedsbeiträge sich auf 25€ im JAHR belaufen und der Finanzierung der Haftpflichtversicherung für das uns dann unterstellte gebiet dienen, ansonsten vielleicht noch ab und an baumaterial. Bußgelder sind soweit ich weiß sehr viel höher

Nicht missverstehen: Jeder kann ja seine Meinung dazu haben, aber genauso werde ich auch wiedersprechen, also nicht persönlich nehmen.
 
Zum Thema Verein hat eh jeder seine eigene Meinung. Und das wollen wir auch gar nicht ändern. Und wenn man sich Korrekt verhält im Wald. Sollte man auch in Zukunft keine Probleme bekommen. Egal ob man im Verein ist, oder auch nicht.

Im Übrigen wird der Jahresbeitrag bei 25€ liegen. Und auf klassische Vereinsmeyerrei hat keiner von uns Bock! Wir wollen einfach nur den MTB Sport in Aachen fördern bzw. eine Basis bilden die auch wahrgenommen wird. Sollte der Verein sich irgendwann wirklich in die Richtung bewegen die von Fraser83 dargestellt wird, bin ich garantiert einer der ersten die wieder austreten... ;)
 
Wenn ich in Eurem Verein mitmache und der Vorstand sagt: Leute wir kriegen unser Gebiet aber dafür darf keiner mehr die Toblerone runter, dann fühle ich mich sehr unfrei.
Nochmal: Du kannst da fahren gehen, niemand wird dich mit dem Verein in verbindung bringen. Wenn du gecatcht wirst oder jemanden umfährst bist du allein schuld, ob du mitglied bist oder nicht.
Der Verein ist primär nur Mittel zum Zweck, wir brauchen gerade nunmal eine rechtsgrundlage. Ich werde dir als Vorstand niemals vorschreiben wo du zu fahren hast, gut werde ich das aber auf keinen Fall finden.

Wie florian schon schreibt, vereinsmeyerei wird nicht gemacht, es geht nur um eine schnittstelle nach aussen.
 
Wenn das so ist wie Ihr schreibt ist es ja super und ich bin auch bereit Eure Projekte zu unterstützen.

Aber waren das nicht Eure Leute die, hier geschrieben haben:
- nicht mehr Toblerone fahren
- Toblerone nicht mehr aufbauen
 
Wenn das so ist wie Ihr schreibt ist es ja super und ich bin auch bereit Eure Projekte zu unterstützen.

Aber waren das nicht Eure Leute die, hier geschrieben haben:
- nicht mehr Toblerone fahren
- Toblerone nicht mehr aufbauen

Ja, das gilt immernoch und hat nichts mit dem Verein zu tun, da geht es einfach nur um Chancenwahrung. Wenn das gebaue jetzt wieder ausartet, dann können wir möglicherweise den legalen Trail UND alle anderen Trails knicken. Wie gesagt, ich kann und werde niemanden davon abhalten zu fahren wo er will, aber ich kann die Folgen erklären.

Jetzt wo eine reale Chance besteht, dass etwas entstehen kann was von Dauer ist, halte zumindest ich es für extrem dämlich das alles leichtfertig wegen irgendeines Freiheitsbedürfnisses aufs Spiel zu setzen.
 
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