Tipps wg. Umwandlung in mp3

swe68

lame duck
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Rhein-Main
Hi,
ich bin normalerweise Nutzerin von Musicmatch zum Umwandeln von CDs in mp3s. Die mp3s kommen dann auf meinen Player für unterwegs.
Normalerweise ist die Leistung von Musicmatch ok, aber bei manchen CDs ist es einfach zum :kotz: - das Ergebnis ist zu leise und flach.
Zum einen frage ich mich, warum es im Ergebnis zu so erheblichen Unterschieden kommt. Nehme ich zum Beispiel eine meiner CDs von Tristania oder Theatre of Tragedy, ist das Ergebnis grauenhaft, bei Sirenia hingegen in Ordnung.
Wie kann das sein, dass der Unterschied so gravierend ist?
Und wie kann ich Abhilfe schaffen? :confused:
 
öh, ja ...
ich nehm auch CDex, und das geht prima! Schau mal, dass du "joint stereo"
aktivierst, das gibt nen besseren Klang ... :daumen:
 
Sonst taugt auch iTunes fuer die Archivierung der CD-Sammlung ganz gut ... da laesst sich auch alles schoen automatisieren (Audio CD rein, Titel ziehen, MP3s kodieren, strukturiert ablegen, auswerfen, Audio CD rein ... :))

Nicht vergessen vorher 192kbit MP3 als Import-Einstellung zu konfigurieren.
 
Audiograbber mit ext. Lame MP3 Codec und wenn man Platz auf dem Player hat "preset insane"...das is geile Quali...
 
Der iTunes-Tipp war super!

192kbit/s dürften bei einer 1500-EUR-Anlage keinen Flaschenhals markieren, oder!?

Mich ärgert's so, dass mein Sonic Stage (benutze ich, da ich statt iPod MiniDisc verwende) Music-CDs nur als ATRAC grabbt...
 
Dito, auch ExactAudioCopy und lame. Ist zwar erheblich unkompfortabler, da man alle Stücke selbst bennen muss und sich nicht einfach die Namen aus dem netz holen kann, aber die Qualität ist einfach top. Ich selbst benütze 192 VBR.

Ein ganz gutes lame-tutorial und Programm (allerdings in Englisch) gibt es hier.
 
Hierophant schrieb:
Dito, auch ExactAudioCopy und lame. Ist zwar erheblich unkompfortabler, da man alle Stücke selbst bennen muss und sich nicht einfach die Namen aus dem netz holen kann
Ähem, ExactAudioCopy unterstützt CDDB-Datenbanken, man kann die Titel also durchaus aus dem Internet holen (wenn man EAC erst mal entsprechend konfiguriert hat). Wenn man dann LAME noch direkt von EAC aufrufen läßt, werden Titel und Interpret auch gleich richtig in Dateinamen und idv3-Tags übernommen. Die entsprechenden Einstellungen findest Du unter "EAC -> Compression options -> External compression" bzw. "EAC -> freedb/Database options". Spart 'ne Menge Tipparbeit...
 
Astrokill schrieb:
Ähem, ExactAudioCopy unterstützt CDDB-Datenbanken, man kann die Titel also durchaus aus dem Internet holen (wenn man EAC erst mal entsprechend konfiguriert hat). Wenn man dann LAME noch direkt von EAC aufrufen läßt, werden Titel und Interpret auch gleich richtig in Dateinamen und idv3-Tags übernommen. Die entsprechenden Einstellungen findest Du unter "EAC -> Compression options -> External compression" bzw. "EAC -> freedb/Database options". Spart 'ne Menge Tipparbeit...

Das wollte ich auch gerade schreiben. Ich hole meine Infos aus der FreeDB, allerdings sollte man die Infos tunlichst mit der CD kontrollieren, da öfter mal Schreibfehler drin sind.

Da ja noch mehrere EAC/lame-Leute hier sind: Nutzt ihr id3v2 oder nur v1?

Ich hab mich für v1 entschieden, weil ich nur v1-fähige Endgeräte habe und die Zusatzinfos halte ich irgendwo auch für unnötig...

Servus, Thomas
 
Scrat schrieb:
Da ja noch mehrere EAC/lame-Leute hier sind: Nutzt ihr id3v2 oder nur v1?
Normalerweise reicht mir v1 auch, nur wenn die Länge der Tags nicht ausreicht, weich' ich auf v2 aus. Bei Songtiteln wie "The Glorious Liberation Of The People's Technocratic Republic Of Vinnland By The Combined Forces Of The United Territories of Europa" von Type 0 Negative kann sowas schon mal vorkommen ;)
 
Scrat schrieb:
ich benutze für meine CDs ExactAudioCopy mit Lame, und zwar in der Einstellung "256kBit VBR".
Ich mache es genauso.
Ursprünglich hatte ich mal Magix Music Maker und Steinberg My MP3 genutzt. Beide produzieren schön flott mp3-Dateien. Bei beiden kam es aber vor, dass Stücke danach fehlerhaft bis unhörbar waren - sehr ärgerlich! So konnte ich mit meiner CD-Sammlung von vorne beginnen.
ExactAudioCopy ist zwar deutlich langsamer, protokolliert aber jeden einzelnen Fehlerverdacht, so dass man die Stellen gezielt probehören oder ein anderes Laufwerk probieren kann.

Scrat schrieb:
Da ja noch mehrere EAC/lame-Leute hier sind: Nutzt ihr id3v2 oder nur v1?
Wahrscheinlich beides. Habe die Check Box "Schreibe zusätzlich ID3V2 Tags" aktiviert.
 
Rune Roxx schrieb:
Der iTunes-Tipp war super!

192kbit/s dürften bei einer 1500-EUR-Anlage keinen Flaschenhals markieren, oder!?

Mich ärgert's so, dass mein Sonic Stage (benutze ich, da ich statt iPod MiniDisc verwende) Music-CDs nur als ATRAC grabbt...


Bei einer 1500? Anlage würde ich schon in 320kbps codieren. Oder gleich unkomprimiert in APE. :D
 
gage_ schrieb:
Sonst taugt auch iTunes fuer die Archivierung der CD-Sammlung ganz gut ... da laesst sich auch alles schoen automatisieren (Audio CD rein, Titel ziehen, MP3s kodieren, strukturiert ablegen, auswerfen, Audio CD rein ... :))

Nicht vergessen vorher 192kbit MP3 als Import-Einstellung zu konfigurieren.

all das kann auch winamp 5... frag mich sowieso warum das hier noch nich erwähnt wurde... ohne winamp wär das leben so grauenvoll :D
 
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