Neue Specialized P.Series Dirtbikes: 27,5"-Laufräder fürs Dirtbike

Neue Specialized P.Series Dirtbikes: 27,5"-Laufräder fürs Dirtbike

Specialized stellt die neue P.Series vor – das P3 darf sich auf gleich mehrere neue Geschwister freuen. Die angebotenen Laufradgrößen erstrecken sich dabei von 20" bis zu 27,5".

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Neue Specialized P.Series Dirtbikes: 27,5"-Laufräder fürs Dirtbike

Wie gefällt euch die neue Specialized P.Series?

 

[LB Jörg]

Hat aber die Option ne Schaltung anzubringen und ne Dropper zu installieren.

Hast du da keine Probleme mit den Reifen, e.g. wegknickenden Stollen?

Option ja, sinnvoll dann das zu nehmen, mit so einem Ausfallende. An welches Rad kann man keine Dropper reinstecken?

Kommt aufs Laufrad an, aber im Endeffekt knicken die am Trail genauso weg wie am Pumptrack…und mit Schlammreifen fahr ich nicht am Pumrack

G.

 

[Sespri]

Für mich macht das schon Sinn.

• Endlich ein Bike mit dem man auch ein paar Kilometer zum Dirtpark, Pumptrack hinradeln kann und kein Auto braucht.
• Top Rad für Jugendliche die ein Bike für alles brauchen (mal abgesehen vom Preis)
• Für Gelegenheitspumptrackradler wie mich ideal. Gerade das trägere Verhalten sehe ich als Vorteil. Wenn ich Pumptrack fahren als Training fürs Mountainbiken nutze macht es Sinn ein Bike mit ähnlich Gewicht und Fahreigenschaften zu nutzen.

Punkte 1+2 kann ich nachvollziehen. Punkt 3 wird schlicht von der Bauart des Tracks limitiert, nicht von den persönlichen Wünschen.

Ca. 1 km vom Arbeitsort hat es einen Track. Ich habe mal einen Arbeitskollegen ohne Bike mitgenommen, der das mal ausprobieren wollte und habe ihn mein 24er fahren lassen. Ich habe das 26er HT genommen und hatte schon damit das Gefühl stecken zu bleiben. Ich glaube, ich würde ein 27.5 erstmal stossend durch gewisse Stellen führen, ob`s überhaupt geht...

 

[MTBLA]

Dirtbike mit 27,5 erscheint mir sinnfrei. Ist wohl ein Versuch von Speiseeis sich endlich von der letzten 26" Bastion und non boost zu verabschieden oder einfach mal zu sehen ob es angenommen wird.
Für mich wär´s keine Alternative. Und eine Dropper kann man auch durch eine zusätzliche lange Stütze mit Sattel ersetzen wenn man eine längere Anfahrt hat. Mache ich zum 10km entfernten Spot auch so. Ich hatte anfangs auch mal mit dem Gedanken Dropper gespielt, aber da müsste sie schon 25cm versenkbar sein um komplett aus dem Weg zu sein.
Das schöne an Dirtbikes ist doch "keep it simple" Einfach und wartungsarm. Mein DJ ist das Bike das mir den meisten Spass pro Euro gebracht hat.

 

[duc-mo]

Ich finde das 27er auch nicht konsequent... Zu große Reifen für Dirt und Pumptrack und fehlende Schaltung für Anfahrt und Trailtouren...

Ich persönlich habe auch kein reines Dirtbike weil mir das zu unflexibel wäre. Stattdessen nutze ich ein 26er AM Rahmen mit 200mm Dropper, 10fach, XKing Reifen und absenkbarer Coil Gabel. Damit kann ich auf Dirttrack und Pumptrack Spaß haben aber die Anfahrt wird nicht zur Qual. Eine Trailtour mit den Kids ist damit auch möglich.

Das 20er findet hier ganz spannend, wobei ich immer zum VPace Danny greifen würde...

 

[alles-fahrer]

Das erinnert mich 1zu1 an die Diskussionen bezüglich der Sinnhaftigkeit neuer Laufradgrößen in anderen Disziplinen. Alle haben eine Meinung, keiner eigene Erfahrung damit.

Größere Räder bringen immer Laufruhe, und damit Sicherheit. Das braucht nicht jeder, aber mancher freut sich darüber, und kommt evtl. etwas besser zurecht. Nicht jeder fährt Dirt um krasse Whips oder 3er zu üben.
Und auf dem Pumptrack komme ich mit meinem mullet Trail-Hardtail genauso zurecht wie mit dem BMX. Es ist zwar etwas träger, und braucht mehr Input, macht aber genauso Spaß. Die Sprünge fühlen sich definitiv sicherer und kontrollierter an - und die Bewegungen lassen sich leichter auf dem Trail wiederholen.

 

[MTBLA]

Das erinnert mich 1zu1 an die Diskussionen bezüglich der Sinnhaftigkeit neuer Laufradgrößen in anderen Disziplinen. Alle haben eine Meinung, keiner eigene Erfahrung damit.

Größere Räder bringen immer Laufruhe, und damit Sicherheit. Das braucht nicht jeder, aber mancher freut sich darüber, und kommt evtl. etwas besser zurecht. Nicht jeder fährt Dirt um krasse Whips oder 3er zu üben.
Und auf dem Pumptrack komme ich mit meinem mullet Trail-Hardtail genauso zurecht wie mit dem BMX. Es ist zwar etwas träger, und braucht mehr Input, macht aber genauso Spaß. Die Sprünge fühlen sich definitiv sicherer und kontrollierter an - und die Bewegungen lassen sich leichter auf dem Trail wiederholen.

Ist dir das Trail HT nicht zu lang und unhandlich im Pumptrack ? Da du ja auch bmx fährst hast du ja den direkten Vergleich. Grade bei engen Tracks hab ich lieber was handliches...

 

[NukaCola]

Ein BMX ist jedenfalls extrem unruhig im Handling. Das kann einige Leute schon abschrecken...
Wer unbedingt größere Laufräder für den Pumptrack braucht - warum nicht ?! Man kann ruhig mal beides probieren.

 

[Sle]

Ist dir das Trail HT nicht zu lang und unhandlich im Pumptrack ? Da du ja auch bmx fährst hast du ja den direkten Vergleich. Grade bei engen Tracks hab ich lieber was handliches...

Ich frag mich bei Trailbikes für den Pumptrack immer wie die das mit den Stollenreifen machen... die Stollen knicken doch bei den Kräften auf dem Pumptrack ziemlich schnell um und man ist nur am Radieren. Ist das nicht nervig?
Für (Asphalt-)Pumptrack braucht man meiner Meinung nach schon einen Nicht-Stollenreifen a la DTH und selbst dann geht unter 3,5 Bar nichts. Zumindest so meine Erfahrung. Die Stollenreifen würden mich glaube ich mehr stören als die größeren Räder oder die Geo.

 

[alles-fahrer]

@MTBLA: Wiegesagt - das Trail-Hardtail mit seinem 483er Reach braucht viel mehr Input. Wäre nicht zu jeder Zeit meine erste Wahl für diesen Einsatz, macht aber trotzdem Spaß wenn man sich darauf einlässt.

@Sle: Ich habe an dem Bike vorne Nobby Nic 29x2.4 und hinten Wicked Will 27,5x2.6. Die rollen ausreichend aufgepumpt ganz hervorragend auf Asphalt-Pumptracks. Rubbeln tut da nichts. Sollte ja eigentlich auch nicht, da man auf dem Pumptrack durch die Anlieger eigentlich immer nur senkrechte Kräfte auf den Rädern hat. Es sei denn man weicht massiv von der Ideallinie ab.

 

[a.nienie]

Dirtbike mit 27,5 erscheint mir sinnfrei. Ist wohl ein Versuch von Speiseeis sich endlich von der letzten 26" Bastion und non boost zu verabschieden oder einfach mal zu sehen ob es angenommen wird.

specialized hat selbst nur noch wenig 26 zoll mtb reifen im programm.

 

[MTBLA]

Ich bin ja eigentlich für ein "one for all" bike. Aber bei Pumptrack und Dirt weiche ich da doch lieber von ab und und bin mit dem DJ auf 26" mit mehr Spass unterwegs.
Aber kann ja jeder machen wie er möchte.
Stollenreifen geht schon am PT, meistens sind die Kollegen aber auch mit Trailluftdruck unterwegs was deutlich zu wenig ist. So zwischen 3-4 bar je nach Felge ist schon zu empfehlen.
Aber ich schweife vom Ursprungsthema ab...

 

[metalbks]

Schade ist das P3 so geschrumpft. Von 633mm Oberrohr auf jetzt 598mm.

Dafür hat das P4 mit 27.5 nun 633mm .

Irgendwie strange. Fand das P3 immer ein cooles Rad. Nicht zu klein, nicht zu gross.