Diese Maschinen werden aber durch 3D Druck nicht überflüssig. Ganz im Gegenteil, für wirklich funktional nutzbare Teile muss immer klassisch spanend nachgearbeitet werden.
hab ich doch gar nicht behauptet? Das sagt auch kein einziger Hersteller dieser Anlagen. Es wird immer betont, dass sich die Addtive Fertigung neben den anderen Fertgungsarten etabliert, keine davon aber killt.
Dafür ist die Herstellung des für den 3D Druck benötigten Materials nicht unbedingt uweltfreundlich und problemlos, ganz abgesehen von den logistischen und gesundheitlichen Herausforderungen (speziell bei Metallpulver). Außerdem kann ja nur ein begrenzter Teil "Altpulver" verwendet werden, was dazu führt das man eben auch Pulver recyceln muss.
Welche Materialherstellung ist denn besonders umweltfreundlich? Aluminium ist immer scheiße, ob verdüst, oder gegossen.
Das mit der Neupulverrate steht trotzdem in keinem Verhältnis zu den mit Kühlmittel versauten Spänen, die du wegwerfen musst ;-) Zumal auch hier Oneclickmetal ein sehr interessantes Konzept hatte -> geschlossene cartridges. Ist damit auch nicht mehr gesundheitsschädlich.
PS: An der Hochschule haben wir mittlerweile einige Erfahrungen mit Pulverhandling gemacht. Die Hersteller sind hier sehr großzügig was ihe Neupulverraten anbelangt. Es reicht in der Regel deutlich (!) weniger neues Pulver.
Bei Frästeilen kann ein gedrucktes Bauteil Heute schon in vielen Fällen absolut mithalten.
Parametrische, individuelle Teile für jeden einzelnen Auftrag hören sich natürlich immer gut an.
Wie wird dann das Nacharbeiten von Passungen, Gewinden, etc. gehandhabt?
Muss dann immer gleich eine individuelle Aufspannvorrichtung mitgedruckt werden? Die wird dann einmal genutzt und weggeworfen?
Wieso braucht man Vorrichtungen für Gewinde und Passungen? Letzte werden gebohrt, erstere gerieben. So wie bei jedem Rahmen heutzutage auch, oder meinst du Passungen sind nach dem Schweißen des Rahmens automatisch fertig, Gewinde gebohrt und der Rahmen ist absolut maßhaltig?
Wer garantiert dafür das die Teile mit den veränderten Parametern auch immer noch die geforderte Festigkeit aufweisen?
Du kannst Mindestwanddicken berücksichtigen und einen Musterrahmen mal auf dem Prüfstand testen um deine Annahmen zu validieren. Meinetwegen auch mehrere (Würde ich jedenfalls tun). Des weiteren ist solch eine Methode des Rahmens sicher eins nicht: Leicht. Selbst mit CFK Rohren erreicht man nicht die Werte eines wirklich leichten Rahmens. Daher spielt es auch eine eher untergeordnete Rolle wenn die Muffen im Auftrag der Sicherheit etwas massiver ausgeführt werden und schlussendlich ist die Muffe selbst gar nicht so kriegsentscheidend, da die Rohre idealerweise immer noch passend auf Gehrung gesägt werden.
Ich hab auch nicht gesagt dass ich damit irgendetwas verkaufen will, sondern nur dass es möglich ist und so etwas rein in der Software kein Hexenwerk ist.
Bist du sonst auch immer so ein Nein Sager und ewiger Pessimist? Muss anstrengend sein in allem Neuen nur das Schlechte zu sehen