Transition 2018: Neues 29er Sentinel, Giddy Up 2.Ohh und Speed Balanced Geometry

Wahnsinn: 76,6° steilen Sitzwinkel.
Da hat ja ein Zeitfahrrad einen "flacheren" Sitzwinkel.

Und sonst, ist das jetzt das Monster Genometron oder Geolution :eek: ?
 
sagt mal gib es eigentlich ein absenk zwank # ich senke soviel ab wie ich gerade brauch & zu wissen ich könnte mehr ist geil :D

Im Renntempo auf dem Trail bin ich froh, wenn ich die Stütze überhaupt rechtzeitig abgesenkt bekomme...versuch mal, in der Situation genau die richtige Position zu erwischen. Kriegst du nicht hin.
 
jepp, das ist wohl der "neue standard" damit rs und fox mitsamt mitbewerbern, endlich ihre 250er absenkbare stützen auf den markt bringen können. die kauft ja sonst keiner:lol::lol:

Nun ja , mehr Absenkung ist ja schön und gut. Aber diese sehr langen Stützen müssen ja auch dementsprechend weiter im Sitzrohr stecken
um den Rahmen und die Stütze nicht über Gebühr zu belasten. Somit relativiert sich die eigentlich längere Stütze ja wieder. Die 175er Reverb hat z.B. bei einer 485er Länge gerade mal 10cm Mindesteinstecktiefe. Wie das gehen soll ohne das es irgendwann "knack" macht weiß ich leider nicht....
 
Man hätte schon mal erwähnen können, dass das System schon lange davor von Chris Porter bei Mondraker erstmals getestet und später in Zusammenarbeit mit Nicolai weiterentwickelt wurde zu genau dem was Transition hier vorstellt.

Wobei man sagen muss, dass es so wirkt als hätten die hier wirklich nen ganz guten Sweetspot gefunden.
Bin letztes Jahr auch ein Geometron erst in L und anschließend in XL gefahren. Mag sein, dass das schnell war und enorme Sicherheit in steilem Gelände war definitiv vorhanden.
Allerdings blieb dabei irgendwann der Fahrspaß komplett auf der Strecke.
Hab dann vor einigen Wochen bei nem Testride mal wieder was anderes getestet (YT Jeffsy in XL mit irgendwas um 450mm Rech im Vergleich zu 535mm vom Nicolai).
Und da hab ich erstmal wieder gemerkt wie spaßig ne kürzere Geo auch sein kann. Bin dann recht schnell vom Nicolai wieder abgekommen. War vor allem in XL dann einfach zu extrem. Das L allerdings war schon gar nicht so schlecht.

Edit: Auch Chris Porter hat übrigens schon einiges mit Gabel Offsets getestet. Find ich in diesem Artikel sehr gut aufgezeigt:
http://www.bikeradar.com/mtb/gear/article/pushing-the-limits-of-fork-offset-an-experiment-45343/

Und im weiteren finde ich das bei Transition allerdings ein wichtiger Aspekt der Geometrie nicht betrachtet bzw. vielleicht auch einfach anders gehandhabt wird: Kettenstrebenlänge.
Bei diesem langen Front Center welches die Bikes haben gibt das vor allem in Größe L und XL eine relativ inhomogene Verteilung. Hier wäre es meiner Meinung nach dringend notwendig die Kettenstreben in den großen Rahmengrößen länger werden zu lassen.

Aber hier hat eh jeder seine eigene Vorlieben und so lange man das nicht ausprobiert hat sind das doch nur wilde Mutmaßungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Renntempo auf dem Trail bin ich froh, wenn ich die Stütze überhaupt rechtzeitig abgesenkt bekomme...versuch mal, in der Situation genau die richtige Position zu erwischen. Kriegst du nicht hin.

Sehe ich ähnlich. Ich benötige für optimales Fahren 150mm Verstellbereich. Weniger ist nicht toll, gerade wenn es Sprung-lastiger oder sehr steil wird, mehr als 150-160mm hat sich für mich aber auch immer nur Nachteilig dargestellt. Ich bin schon Räder mit größerem Stützen-Verstellbereich gefahren. Bei gerasterten war es der größte Mist: Man hat gar keine optimale DH-Position bekommen, entweder war die Stütze zu hoch oder es war komplett wie der Affe auf dem Schleifstein. Bei Stützen die man beliebig absenken kann, war es auch nicht toll, weil man nicht einfach runter auf Anschlag konnte und hatte dann seine gleiche, berechenbare und optimale DH-Position. Mehr als gut 150-160mm benötige ich auch wirklich gar nicht, selbst wenn es noch so steil ist. Am Ende hat man bei Bikes, die so ausgelegt sind vor allem einen riesen Sattelstützenüberstand, was nicht nur seltsam aussieht, sondern auch von den Biegekräften auf die Vario-Stützen nicht so optimal ist.

Den Rest der Transition Geometrien, finde ich übrigens genau den Schritt in die richtige Richtung. Gerade die Sentinel Geometrie finde ich sehr gelungen.
Chris Proter war zwar der, der kürzeren Offset wieder ins Gespräch gebracht hat, was ich auch als wesentlichen Schritt für moderne Bike-Geometrien sehe, allerdings sehe ich Transition schon als die ersten, die das ganze jetzt mal auf sinnvolle und nicht völlig übertriebene Zahlen bringen, was Reach und Stack-Werte, Kettenstrebenlängen, Lenk- und Sitzwinkel, etc. angeht.
Das Sentinel finde ich für mich ungeachtet der Laufradgröße bei diesen Werten schon sehr nahe am Optimum.
Seit echt langem mal wieder ein Bike, das mich mal wieder zum Nachdenken über einen Kauf bringen könnte.
 
Ok, so langsam kann das Transition Covert dann doch in Rente gehen.... Bei den Reach/Stack-Werten müsste ich dann ne Nummer kleiner nehmen und hab dennoch ein längeres Bike :ka:

 
Ich finde das neue smuggler richtig gut. das gx modell wäre wohl etwa in meiner gehaltsklasse. weiss denn jemand ob man da die grip dämpfungskartusche einfach gegen eine fit4 oder FIT HSC/LSC kartusche tauschen kann?
 
Das neue Smuggler klingt sehr interessant. Finde es aber schade, dass es keine Carbon-Version gibt, um das Gewicht etwas zu drücken. Von den Daten her scheinen Smuggler und das kommende Bionicon recht vergleichbar zu sein, wird also spannend. Beide könnten mein nächster Rahmen werden.
 
Man hätte schon mal erwähnen können, dass das System schon lange davor von Chris Porter bei Mondraker erstmals getestet und später in Zusammenarbeit mit Nicolai weiterentwickelt wurde zu genau dem was Transition hier vorstellt.

Wobei man sagen muss, dass es so wirkt als hätten die hier wirklich nen ganz guten Sweetspot gefunden.
Bin letztes Jahr auch ein Geometron erst in L und anschließend in XL gefahren. Mag sein, dass das schnell war und enorme Sicherheit in steilem Gelände war definitiv vorhanden.
Allerdings blieb dabei irgendwann der Fahrspaß komplett auf der Strecke.
Hab dann vor einigen Wochen bei nem Testride mal wieder was anderes getestet (YT Jeffsy in XL mit irgendwas um 450mm Rech im Vergleich zu 535mm vom Nicolai).
Und da hab ich erstmal wieder gemerkt wie spaßig ne kürzere Geo auch sein kann. Bin dann recht schnell vom Nicolai wieder abgekommen. War vor allem in XL dann einfach zu extrem. Das L allerdings war schon gar nicht so schlecht.

Edit: Auch Chris Porter hat übrigens schon einiges mit Gabel Offsets getestet. Find ich in diesem Artikel sehr gut aufgezeigt:
http://www.bikeradar.com/mtb/gear/article/pushing-the-limits-of-fork-offset-an-experiment-45343/

Und im weiteren finde ich das bei Transition allerdings ein wichtiger Aspekt der Geometrie nicht betrachtet bzw. vielleicht auch einfach anders gehandhabt wird: Kettenstrebenlänge.
Bei diesem langen Front Center welches die Bikes haben gibt das vor allem in Größe L und XL eine relativ inhomogene Verteilung. Hier wäre es meiner Meinung nach dringend notwendig die Kettenstreben in den großen Rahmengrößen länger werden zu lassen.

Aber hier hat eh jeder seine eigene Vorlieben und so lange man das nicht ausprobiert hat sind das doch nur wilde Mutmaßungen

Ich sehe das ziemlich ähnlich.

Bin Geometron in M und L gefahren. Beides gut fahrbar - man muss halt eben seine Vorlieben genau wissen und abstecken können bzw. für sich wissen, welchen Kompromiss man eingehen möchte.

Danny McAskill werden wir wohl sicher nie auf einem Geometron als sein liebsten Tial-MTB sehen. ;)

....
Chris Proter war zwar der, der kürzeren Offset wieder ins Gespräch gebracht hat, was ich auch als wesentlichen Schritt für moderne Bike-Geometrien sehe, allerdings sehe ich Transition schon als die ersten, die das ganze jetzt mal auf sinnvolle und nicht völlig übertriebene Zahlen bringen, was Reach und Stack-Werte, Kettenstrebenlängen, Lenk- und Sitzwinkel, etc. angeht.
Das Sentinel finde ich für mich ungeachtet der Laufradgröße bei diesen Werten schon sehr nahe am Optimum.
Seit echt langem mal wieder ein Bike, das mich mal wieder zum Nachdenken über einen Kauf bringen könnte.

Wer bestimmt denn was sinnvolle Geometrie - Zahlen sind?
 
Wer bestimmt denn was sinnvolle Geometrie - Zahlen sind?

Jeder für sich selbst. Und für mich sind sie das halt.
Geolution mag sich vielleicht ganz nett fahren, wenn es ums schnell und Sicherheit geht (wobei das für mich persönlich nicht einmal funktioniert; ich bin klassischer Flatpedal-only-Fahrer und fahre dementsprechend eher zentral bis leicht auf dem Heck und das funktioniert mit diesen Bikes einfach gar nicht, da muss man mehr oder weniger vorne hängen), aber der Spaß bleibt schon etwas auf der Strecke.
Aber Transition hat da glaube ich einen Punkt getroffen, der auch mit meiner Fahrweise sehr gut passen dürfte und der vor allem auch Fahrspaß und leichtes Handling vermitteln dürfte.
 
Das Rad ist neu erfunden.
Wo ihr euren nicht fahrbaren alten Müll aus dem letzten Jahr abladen könnt erfahrt ihr bei mir per kurzer Nachricht.

Alter ... wenn ich des les ... da muss ja die aktuelle Bikereihe kompletter Schrott sein von denen?

Ja, wie bei zB auch bei der neuen Lyrik und den Dämpfern. :ka::hüpf:

Fahrens nen Nachmittag und wissen sofort: Alles andere is kagge. :lol:
 
Das Sentinel ist schon verdammt sexy.
Leider erst vor wenigen Monaten ein Smuggler aufgebaut, hab jetzt kein Bock nochmal neu aufzubauen, auch gerade nicht soviel Lust auf Boost & Metric.

Das 2-farbige Konzept überzeugt mich auf den Bildern auch nicht so ganz, das Sentinel ist aber noch ganz gut getroffen. Das Schwarz/Weiß vom neuen Smuggler ist nicht so mein Fall. Dem Patrol hätten die ruhig ne giftigere Farbe verpassen können.

Ich warte also mal noch 1 Jahr, vielleicht kommt dann ein Sentinel Carbon.
 
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