bikecomponents TrailTrophy 2017 #1: turbulentes Renn-Ende in Latsch

Turbulent ging es zu am letzten Tag der bike-components TrailTrophy in Latsch/Südtirol am Wochenende: Plötzlich einsetzender starker Regen sorgte für die Streichung von zwei Stages am Sonntag, so dann nur eine Stage noch gefahren wurde. Fotos, Bericht und Ergebnisse:


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Aber die Unfälle/Verletzungen waren vor allem auf den schnellen nicht technischen Stellen. Und irgendwie sind die Engländer da einfach etwas ander zu einstellt (Trans Savoie sind halt 80% aus UK). Die Verletzungen wurden Abends im Briefing nicht wirklich erwähnt bis auf Ermahnungen vorsichtig zu fahren. Ich glaub insgesamt war 3x ein Heli angefordert (selbst gesehen nur einmal, die anderen Male davon gehört) - aber halt auch einfach weil es so weit abseits war dass man mit Krankenwagen nicht in die Nähe der Strecke gekommen wäre (wäre sicher mit Jeep oder so irgendwie anders gegangen, aber bei gebrochenem Bein wird heutzutage halt meist per Helikopter im Gebirge geborgen - kennt man ja von den Skigebieten).

Aber Crashes (meist harmlos) habe ich da viel mehr gesehen und es war halt etwa 1/3 des Rennens so zwischen 2000-2700m - und nicht auf "harmlosen" Waldboden, da gibts halt viel öfters mal eine Wunde die genäht werden muss, oder vernünftig desinfiziert (und halt mehr wie auf dem Trail selbst möglich ist. Gab bei der Trans Savoie ja eh einen Race Doc der hinten nach fuhr bzw halt vor gerufen worde im Falle von Verletzungen. Nico Lau - der Gewinner hatte etwa eine größere Wunde im Brustbereich mit über 10 Stichen - fuhr trotzdem weiter.

@Freierreiter - hab die anderen nicht gekannt. Waren aber zu 5.

@schulte69 - AWK hab ich primär zum stolperbiken - Videos von mir etwa: oder
 
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Endurorennen mit S3/4? Klingt für mich nach den typischen Wochenendmaulhelden

Lass mal, der Felix weiß wovon er redet - wobei ich mir nicht sicher bin, ob er sich auf die STS oder seine eigene Schwierigkeitsskala bezieht, die zwar von der STS abgeleitet ist aber bis S7 geht ;)

Dazu kommt, das TransSavoie, TransProvence oder Superenduro sowohl konditionell als auch fahrtechnisch eine ganz andere Hausnummer sind als die Trailtrophy - und das ist auch gut so. Die Trailtrophy ist (oder war zumindest mal) als Jedermann-Spaßveranstaltung konzipiert (es ist schon komisch, wenn sich Philipp als Einheimischer und EWS-Fahrer dort als Sieger feiern lässt) und wird blind gefahren - da würden anspruchsvollere Strecken zu wesentlich mehr Verletzungen führen.
 
Dazu kommt, das TransSavoie, TransProvence oder Superenduro sowohl konditionell als auch fahrtechnisch eine ganz andere Hausnummer sind als die Trailtrophy - und das ist auch gut so. Die Trailtrophy ist (oder war zumindest mal) als Jedermann-Spaßveranstaltung konzipiert (es ist schon komisch, wenn sich Philipp als Einheimischer und EWS-Fahrer dort als Sieger feiern lässt) und wird blind gefahren - da würden anspruchsvollere Strecken zu wesentlich mehr Verletzungen führen.

Und genau deshalb ist seine Kritik halt voll daneben.
 
Stolperbiken macht vielleicht Spaß, aber ich fände das unter Zeitdruck eher grenzwertig. Da ist doch eher das Ziel, es überhaupt mit möglichst wenig Absteigen zu meistern.

Aber vielleicht macht ja noch jemand eine Serie mit Spezialversicherung auf, wo das Bedürfnis auch abgedeckt ist. Pokal oder Spital könnte man die Serie nennen.

Eine Stolperbikeserie, wo z.B. anstelle von Zeitmessung, Punkte für das Meistern bestimmter technischer Abschnitte verteilt würden, könnte man sich vorstellen.

Bei der Trailtrophy oder anderen Enduronnen werden halt andere Qualitäten abverlangt, um einen gute Platzierung zu schaffen. Und ich fand einige Passagen bei der Trailtrophy schon sehr anspruchsvoll. Für meine Bedürfnisse gab es auch ausreichend enge Kurven.
 
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Mein größtes Problem war der Matsch in den Augen - sprich ich konnte die kurzen schnellen Forstwegstücke nicht vernünftig fahren (wusste ja noch icht dass abgebrochen ist).
o_O
Sowas hier sagt mir persönlich eigentlich genug. Du zeigst hier Videos wo es links 50 m runtergeht und willst sowas in einem Rennen ala TT? Du findest in der TT sollten mehr Stellen drinne sein, die dich in der Ergebnisliste nach vorn bringen? Ich würde sagen: Falsches Rennen gewählt. Als ob die TT Sachen jemals genau dein Anfoorderungsprofil erfüllen würden. Hätte man vorher wissen können und muss man nachher hier nicht thematisieren.
Dass du gut stolperbiken kannst steht ausser Frage, ist aber bei einem Endurorennen nicht gefragt, wars noch nie und wird es wohl auch nie. Wenns dich stört, nimm dir Zeit und rufe eine eigene Serie ins Leben. Der Käptn Dingsbums ist scheinbar erster und kann gut ddas Hinterrad versetzen..., warum bist du dann nicht weiter vorn?
 
Der Reiz so durch organisiert MTB zu fahren erschließt sich mir nicht ganz. Erzählt mal warum ihr das macht. Ehrliche Frage, ich war noch nie bei sowas Vorort. Hört sich aber nach warterrei und kurzen getimten vollgasaktionen in über füllten gebieten für mich an.

Warterei war nicht schlimm. durch die Gruppeneinteilung (alle knapp 5min 15 Leute) kann man sich ziemlcih gut auf die startzeiten einstellen. es ist einfach lässig wenn die Stoppuhr mitläuft und man sich mit den Kumpels dann vergleichen kann. ist sicher nicht jedermanns sache, aber als ehemaliger cc und marathon fahrer ist man oft mal scharf drauf sich zu fordern und nicht nur so durch die gegend zu cruisen. auserdem sind die wege dann gesperrt, ansonsten muss man immer damit rechnen dass wanderer kommen und kann nicht so stehn lassen.
 
Es gab schon ab und zu Stolperbikebewerbe - zumindest im Wiener Umland. War natürlich nicht groß organisiert sondern kleiner Rahmen (so 20-30 Teilnehmer max) - gab bestimmte Strecken zum abfahren und jede Bodenberührung mit Fuß gab Zeitpenalty - wer am Ende am schnellsten war gewinnt. War recht lustig. War etwas technisch bergauf - und großteils halt technisch bergab. Forststraße bergauf wurde nicht gewertet...

Ich hatte erwartet dass die TT lockerer ist als andere Serien - und fand es eh ein nettes Wochenende.

Nicht verständlich ist für mich halt dass die beiden Stages abgebrochen wurden - ich finde halt jeder muss selber sein Risiko einschätzen können - und solange etwas zu Fuß sicher bewältigbar ist mit Bike schiebend - kann es auch Teil eines Endurorennens sein.
Nicht okay fände ich daher etwa sowas wie Champery WC Strecke bei starkem Regen - wo etwa einfach dann ein sau steiler lehmig rutschiger Hang ist und man zu Fuß kaum mehr sicher runterkommt.

Gerne hätte ich aber etwa mal sowas:
(der Trail im mittleren Teil des Videos - definitiv nicht das ausgesetzte Stück zu Ende des Videos - geht im Prinzip auch ohne versetzen - aber schneller ist es eindeutig mit versetzen. Video ist uralt - hab grad auf die schnelle kein besseres vom "Stufentrail" in Mödling gefunden.
 
Der Reiz so durch organisiert MTB zu fahren erschließt sich mir nicht ganz. Erzählt mal warum ihr das macht. Ehrliche Frage, ich war noch nie bei sowas Vorort. Hört sich aber nach warterrei und kurzen getimten vollgasaktionen in über füllten gebieten für mich an.

War jetzt das zweite mal bei der TT in Latsch: während der Quälerei denkt man sich schon immer, warum man das eigentlich macht. Wenn man dann durch ist, alle von ihren Erlebnissen erzählen und man am Abend bei einem Bier ausspannt, weiß man wieder warum man das macht.
Neue Freunde kennen lernen, sich mit anderen und Freunden auf legale Weise messen, das hat schon was.

Im vorderen Drittel ist es echt entspannt muss ich sagen. Fast keine Wartezeit vor den Stages, weil sich die Leute in der Regel einfach auskennen: kommt eine Gruppe an Leuten dann macht man sich halt schneller fertig zum fahren, ist wenig los heißts chillen.
Wenn man Übersicht hat und Mitdenkt schafft man es sogar bei den Shuttelstages komplett alleine beim Start zu stehen, auch wenn gerade 80 Leute raufgekarrt wurden.

Hinten dürfte da schon eher das Chaos allein wegen der Nervösität der Leute herrschen, dies oder jenes vergessen, oder sich nicht mal irgendwie die Tageskarten mit Höhenmeter anschauen und dann jammern, dass kein Wasser am Stagestart ausm Wasserhahn kommt...

Ich kann nur jedem ambitionierten Biker raten mal bei irgendeinem Rennen mitzumachen um sich einfach selber ein Bild zu machen ob das Spass macht, oder obs eher stressig verzichtbar ist.
 
Wie läuft das eigentlich mit den Startzeiten ab? Kriegt man feste Start Termine wann man antreten muss, oder ist das relativ offen gestaltet?
 
anfänglich wirst in startblöcke eingeteilt, abhängig von frühen Ergebnissen oder sonstwas, nach den ersten 3 stages wirds auf Basis der Ergebnisse umgeordnet.

nach hinten reihen kannst dich immer, wobei es keinen Sinn macht gezielt langsameren Fahrern am arsch zu gehen. Am Stagestart startet eher wer bereit ist, hängt auch etwas davon ab wieviel los ist

Am ersten Stage kommen alle mehr oder weniger in der startblockreihenfolge an, beim 2. ist es dann schon gemischt. Manche machen halt mehr Pause, fahren schneller oder langsamer zum Start, etc.

Ich bin dann am 2. Tag paar Blöcke weiter hinten gestartet, weil ich mit freunden fahren wollte, war auch np.
 
Man bekam am ersten Tag fürs losfahren eine fixe Zeit - allerdings wurde das nicht genau kontrolliert - und so mischte es sich dann doch etwas durch. Dazu können Gruppen zusammenfahren . Offiziell soll dann eher an der späteren Zeit orientiert werden - bzw gemittelt - sprich dieser Prozess hat die Zeiten dann gut nach hinten geschoben. Ich hatte am ersten Tag glaube ich 16:24 offiziell, aber die 16:24 Abfahrt wurde dann irgenwas rund um 16:50 rum einfach weil doch so viele früher als ihre Nummer gestartet sind.

Ab dem Nightride wurde dann die Reihenfolge nach der Rangliste gefahren - aber es hielten sich halt auch wieder nicht alle so dran - sprich zu Beginn hinteres Drittel wurden dann meist 10-20min Verspätung draus. Grad beim Nightride hatten sie viel zu knappe Intervalle geplant - und dann wohl oben beim Start mehr Zeit gelassen weil bei 15 sek Abstand hätte man im ganzen Staub nichts gesehen. Evtl ist der Staub auch einfach hinten raus dichter geworden. Gefühlt wars durch den Staub der vorfahrenden etwa halbe Sichtweite von dem was die Lampe sonst ausgeleuchtet hätte - dazu blendete es etwas zurück wie bei Nebel halt (wirklich staubig war vor allem Stage 1, sowie halt die Nightride Stage 4 - am nächsten Tag bei Tageslicht wars deutlich weniger staubig - bzw viels wegen Sonnenlicht einfach weniger auf). Die meisten waren beim warten vor Stage 2 noch am Husten wegen dem ganzen Staub den man beim keuchen des Uphills auf Stage 1 eingeatmet hatte...

Beim Nightride gins um 21:40 los am Festivalgelände - das Startintervall war dann so 20-30sek. Gegen Mitternacht sind dann unten die letzten weggefahren zur Stage hin (15-20min Fahrzeit dorthin). Das ist gut spät geworden. Vor 1:00 Uhr waren die wohl nicht im Ziel (wenn die halt auch dann noch vor der Stage 20min Schlange stehen mussten. Die 15sek die angekündigt waren vorher konnte man halt nicht einhalten.


Die langen Wartezeiten hinten lagen nicht an keiner Erfahrung usw - die langen einfach dran dass mehr Leute losgeschickt wurden wie das Zeitintervall zum starten zugelassen hat (zumindest hab ich nie mitbekommen dass jemand länger wie 3-4 sek gebraucht hat zum losfahren wenn das Startkommando kam) - bzw halt auch mal 15 statt 10 oder 12 die eigentlich unten losfahren sollten losfuhren - so waren dann einfach 30-40 Personen Schlange vor einem. Meist wurde das von Stage zu Stage mehr - teils wurde daher unten beim Start in Rücksprache mit den Startern der Stages halt auch etwas mehr Zeit gelassen (grad beim Nightride wurde da nochmal verzögert - aber halt nicht ausreichend für kurze Wartezeit vor der Stage). Bei Stage 1 wars so dass viele von unten extra schnell rauffuhren weil sie hofften dadurch keine Schlange zu haben - als dann schon 30-40 Leute dastanden kam halt etwas Ärger auf warum man sich jetzt so schnel raufgequält hatte.

Und Zeit lassen bergauf konnte man sich soviel man wollte. Wenn man gesehen hat wie lange es hinten raus gedauert hat bis die letzten ankamen - hätte man evtl auch einfach 1 Stunde auf die Hütte gehen können und einfach hinten nach fahren.
 
Man bekam am ersten Tag fürs losfahren eine fixe Zeit - allerdings wurde das nicht genau kontrolliert ...

in den ersten paar startblöcken wurde wohl genau kontrolliert. hinten weiter wurds wohl lockerer gesehn. im grunde find ich das startsystem bei der TT sehr sympathisch und entspannt. wenn man dann jedoch auch in anderen Rennserien startet muss man sich jedoch schon arg umstellen... :D
 
Man bekam am ersten Tag fürs losfahren eine fixe Zeit - allerdings wurde das nicht genau kontrolliert - und so mischte es sich dann doch etwas durch. Dazu können Gruppen zusammenfahren . Offiziell soll dann eher an der späteren Zeit orientiert werden - bzw gemittelt - sprich dieser Prozess hat die Zeiten dann gut nach hinten geschoben. Ich hatte am ersten Tag glaube ich 16:24 offiziell, aber die 16:24 Abfahrt wurde dann irgenwas rund um 16:50 rum einfach weil doch so viele früher als ihre Nummer gestartet sind.

Ab dem Nightride wurde dann die Reihenfolge nach der Rangliste gefahren - aber es hielten sich halt auch wieder nicht alle so dran - sprich zu Beginn hinteres Drittel wurden dann meist 10-20min Verspätung draus. Grad beim Nightride hatten sie viel zu knappe Intervalle geplant - und dann wohl oben beim Start mehr Zeit gelassen weil bei 15 sek Abstand hätte man im ganzen Staub nichts gesehen. Evtl ist der Staub auch einfach hinten raus dichter geworden. Gefühlt wars durch den Staub der vorfahrenden etwa halbe Sichtweite von dem was die Lampe sonst ausgeleuchtet hätte - dazu blendete es etwas zurück wie bei Nebel halt (wirklich staubig war vor allem Stage 1, sowie halt die Nightride Stage 4 - am nächsten Tag bei Tageslicht wars deutlich weniger staubig - bzw viels wegen Sonnenlicht einfach weniger auf). Die meisten waren beim warten vor Stage 2 noch am Husten wegen dem ganzen Staub den man beim keuchen des Uphills auf Stage 1 eingeatmet hatte...

Beim Nightride gins um 21:40 los am Festivalgelände - das Startintervall war dann so 20-30sek. Gegen Mitternacht sind dann unten die letzten weggefahren zur Stage hin (15-20min Fahrzeit dorthin). Das ist gut spät geworden. Vor 1:00 Uhr waren die wohl nicht im Ziel (wenn die halt auch dann noch vor der Stage 20min Schlange stehen mussten. Die 15sek die angekündigt waren vorher konnte man halt nicht einhalten.


Die langen Wartezeiten hinten lagen nicht an keiner Erfahrung usw - die langen einfach dran dass mehr Leute losgeschickt wurden wie das Zeitintervall zum starten zugelassen hat (zumindest hab ich nie mitbekommen dass jemand länger wie 3-4 sek gebraucht hat zum losfahren wenn das Startkommando kam) - bzw halt auch mal 15 statt 10 oder 12 die eigentlich unten losfahren sollten losfuhren - so waren dann einfach 30-40 Personen Schlange vor einem. Meist wurde das von Stage zu Stage mehr - teils wurde daher unten beim Start in Rücksprache mit den Startern der Stages halt auch etwas mehr Zeit gelassen (grad beim Nightride wurde da nochmal verzögert - aber halt nicht ausreichend für kurze Wartezeit vor der Stage). Bei Stage 1 wars so dass viele von unten extra schnell rauffuhren weil sie hofften dadurch keine Schlange zu haben - als dann schon 30-40 Leute dastanden kam halt etwas Ärger auf warum man sich jetzt so schnel raufgequält hatt

Und Zeit lassen bergauf konnte man sich soviel man wollte. Wenn man gesehen hat wie lange es hinten raus gedauert hat bis die letzten ankamen - hätte man evtl auch einfach 1 Stunde auf die Hütte gehen können und einfach hinten nach fahren.
buoah, wie kannst du nur immer so viel schreiben... Respekt!
 
Was ein Geschnacke....
ich bin seit acht Jahren bei der TT, seit sieben Jahren als Sponsor. Noch nie war das fahrerische Level so hoch wie dieses Jahr (was man deutlich an den aktuellen Platzierungen der ehemaligen Podiumsabonnenten sieht) und auch das Rennen wird immer anspruchsvoller, auch weil die Trails durch den Dauerbetrieb deutlich rauer geworden sind. Wer hier oben auf dem Podium steht, steht da zu recht und in guter Gesellschaft.
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Das Rennen wurde abgebrochen, weil dem Rettungsdienst das Personal ausging (vermutlich sind zu viele Fahrer auf dem flachen 1er eingepennt).
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Ich war in der Gruppe dabei, die 10 und 11 nach Rennabruch gefahren ist. Nein, in unserem Spaßmodus ( dem nicht alle folgen konnten ... .) waren die Stages kein Problem, in Renntempo bzw . dem dazugehörigen Stresslevel, hätte die Sache sicherlich anders ausgesehen.

Mir hat es mal wieder sehr viel Spaß gemacht und ich kann vor Marti...äh Thomas und seiner Crew nur den Hut ziehen!
 
anfänglich wirst in startblöcke eingeteilt, abhängig von frühen Ergebnissen oder sonstwas, nach den ersten 3 stages wirds auf Basis der Ergebnisse umgeordnet.

nach hinten reihen kannst dich immer, wobei es keinen Sinn macht gezielt langsameren Fahrern am arsch zu gehen. Am Stagestart startet eher wer bereit ist, hängt auch etwas davon ab wieviel los ist

Am ersten Stage kommen alle mehr oder weniger in der startblockreihenfolge an, beim 2. ist es dann schon gemischt. Manche machen halt mehr Pause, fahren schneller oder langsamer zum Start, etc.

Ich bin dann am 2. Tag paar Blöcke weiter hinten gestartet, weil ich mit freunden fahren wollte, war auch np.
Genauso verstehe ich die TT auch: man fährt gemeinsam mit Freunden und am Ende des Tages klärt sich die Frage, wer der Schnellste ist. Wir sind in die letzte Stage mit 10 Fahrern auf einmal gestartet und hatten einen Riesenspass, das geht auf keinem anderen Rennen .
 
Nicht verständlich ist für mich halt dass die beiden Stages abgebrochen wurden - ich finde halt jeder muss selber sein Risiko einschätzen können - und solange etwas zu Fuß sicher bewältigbar ist mit Bike schiebend - kann es auch Teil eines Endurorennens sein.

Ich fand's auch ärgerlich das die beiden stages raus genommen wurden, habe aber vollstes Verständnis dafür. Und ehrlich gesagt macht mir der Gedanke der Organisatoren an die Gesundheit der Teilnehmer auch die ganze Veranstaltung sympathischer.

Stage 11 hat/hätte etliche Absturz gefährdeten Passagen gehabt. Muss man sich mal stehend in Ruhe anschauen. Beim durchfahren die letzten Jahre ist es mir gar nicht komplett klar geworden.

Ich hatte auch dieses Jahr wieder viel Spaß. Und Bier.
 
Nicht verständlich ist für mich halt dass die beiden Stages abgebrochen wurden - ich finde halt jeder muss selber sein Risiko einschätzen können - und solange etwas zu Fuß sicher bewältigbar ist mit Bike schiebend - kann es auch Teil eines Endurorennens sein.

Jo, zum Runterstolpern sicher in Ordnung. Zum Racen richtige Entscheidung zum Gemeinwohl aller. Akzeptier es doch einfach. Es ist ein Einsteiger-/Jedermann-Format. Da gehört sich das so, auch wenn ich sie selbst sehr gerne gefahren wäre.

Und die Leute, die nach Stage 1 gehustet haben waren sicher Raucher. Von dem bisschen Staub sicher nicht. Ich bin Stage 4 (Nightride) die letzten 300 Meter hinter jemandem her gefahren und hatte weder Sicht noch Atemprobleme. Und wo war Stage 1 bitte extrem staubig? Vor allem was macht das beim Uphill für Probleme? Der ist so langsam, da kann doch gar nix stauben.
 
ich hab nach stage 1 und 2 auch gehustet. und Blutgeschmack im Mund gehabt. bin kein Raucher, hatte jedoch 196HRmax. vielleicht kams daher... stage 4 wars nicht so das Problem mit Husten und Staub weils hauptsächlich bergab ging.
 
ist aber bei einem Endurorennen nicht gefragt, wars noch nie und wird es wohl auch nie.

Ich war schon auf kleineren Enduro-Veranstaltungen, bei denen es eine "Trial"-Stage mit Zeitstrafen für Fußabsetzen o.ä. gab.
Ob sowas in den Rahmen einer TT passen würde, weiß ich allerdings nicht. Der Aufwand ist recht hoch...
 
Genau, es wollen ja am Ende alle heile nach Hause.
Beim Nightride und am Sonnenhang gibt es immer mal wieder eine längere Schlange, aber dafür gab es Waldgeister und Musik für alle beim Nightride am Start:)
Man hält sich möglichst an das vorgegebene Startinterval, aber im hinteren Mittelfeld muss man hinter manchen Leuten eine etwas größere Lücke lassen, damit die Leute ohne Auflaufen durch die Stage kommen. Dafür schickt man wieder andere, die sich homogener einsortiert haben, was schneller in die Stage. Eigentlich passt das immer ganz gut. Wenn man in den Top 50 fährt, ist man eher froh, dass man genug Zeit zum Ausruhen am Start bekommt
 
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ich hab nach stage 1 und 2 auch gehustet. und Blutgeschmack im Mund gehabt. bin kein Raucher, hatte jedoch 196HRmax. vielleicht kams daher... stage 4 wars nicht so das Problem mit Husten und Staub weils hauptsächlich bergab ging.
Das Husten nennt man Endurohusten und das kommt nicht vom Staub, sondern eher von der Lungenüberlastung :)
 
Ich war schon auf kleineren Enduro-Veranstaltungen, bei denen es eine "Trial"-Stage mit Zeitstrafen für Fußabsetzen o.ä. gab.
Ob sowas in den Rahmen einer TT passen würde, weiß ich allerdings nicht. Der Aufwand ist recht hoch...
Das gab es früher bei der TT und ich würde es auch gerne wieder mal machen, allerdings war es einigen "Hackern" wohl zu albern und es hat natürlich die Berechnung der Gesamtzeit kompliziert gemacht. Aktuell bekommt man bei jeder Rückkehr auf das Gelände direkt einen Ausdruck mit den Zeiten der Letzten Stages, auch ein spaßiges Detail, wenn man die Runde mit Freunden bestritten hat.
 
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