[Update: Ergebnis] Internet Community Bike - Entscheidung #9.1: Die Zugführung

Welche Zugführung soll das ICB von Carver bekommen?


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- Hervorragende Fahreigenschaften
- Überragende Dauerhaltbarkeit des Rahmens inkl. Lagerung, Inserts, Schrauben
- Überragende Dauerhaltbarkeit der Beschichtung/Lackierung
- Wartung & Anbau/Ausbau von Komponenten so schnell und so einfach wie möglich
- hervorragende Dämpferlagerung
- keine klappernden Teile
- intelligenter Kettenstrebenschutz, der ab Werk bereits sämtliche Schlagstellen abdeckt
- so wenig proprietäre Lösungen wie möglich

Mehr brauche ich nicht. Das alte SX Trail hat das, abgesehen von der Lagerung und einigen Kleinigkeiten damals ganz gut hinbekommen und wird nicht umsonst noch in Massen gefahren.

Bloß kein Schnickschnack! :daumen:
 
- Hervorragende Fahreigenschaften
- Überragende Dauerhaltbarkeit des Rahmens inkl. Lagerung, Inserts, Schrauben
- Überragende Dauerhaltbarkeit der Beschichtung/Lackierung
- Wartung & Anbau/Ausbau von Komponenten so schnell und so einfach wie möglich
- hervorragende Dämpferlagerung
- keine klappernden Teile
- intelligenter Kettenstrebenschutz, der ab Werk bereits sämtliche Schlagstellen abdeckt
- so wenig proprietäre Lösungen wie möglich

:daumen: + leicht, billig, usw

Sender im Rahmen zur App-gesteuerten Ortung bei Diebstahl

gibt es schon : http://www.integratedtrackers.com/GPSTrack/Products.jsp
 
Trinkwasserreservoir im Unterrohr
Feuerwasserreservoir, wenn ich bitten darf :D

Finde ich weiterhin legitim.

Die Dunkelziffer von Alkoholikern aufm Trail sollte man nicht unterschätzen ^^

Auch wäre es praktisch für all diejenigen, die später den Rahmen mit nem Lenker zum Anfeuern auf DH`s benutzen.

Einfach nur praktisch ^^
 
Du möchtest gerne ein Magic-Link oder eine vergleichbar innovative Spielerei. Das Grundprinzip des Fahrrads ist aber einfach auf einem Entwicklungsstand, wo die Innovationen zur Neige gehen. Was jetzt noch kommt, sind zweifelhafte Neuerungen, die eigentlich nur im Marketing ihre Begründung haben und nicht viel nützen, Mehrkosten verursachen und am Ende bloß kaputt gehen und teuer repariert werden müssen.

Mir gefällt die Richtung, in die das ICB geht eigentlich zunehmend besser. Der Flitterkram wird ausgesiebt und es bleibt ein Konzept nach dem Motto "so wenig wie möglich, so viel wie nötig".

Ich denke nicht, dass Carver darauf abzielt, das einzig richtige Fahrrad zu bauen, das ein für alle mal klärt, wie es gemacht werden muss. Vielmehr will man wohl in einem bisher vernachlässigten Genre in Konkurrenz treten und etwas vom Gravity-Markt für sich beanspruchen.

Und wenn die Marketingabteilung was drauf hat, werden dem Rahmen so wie so unglaublich krasse Sachen angedichtet, wie das bei allen Herstellern gemacht wird. Zum Beispiel so:

Wir haben als einziger Rahmenhersteller der Welt den FlipChip. Die wahnsinns Neuheit, mit der man überall und jeder Zeit fast werkzeugfrei in nur 40 Sekunden Geometrie und Federweg unabhängig voneinander ändern kann — für 28% mehr Erfolg beim andern Geschlecht!
Sehr schön :daumen:

Abgesehen davon, für den Fall dass die 160/140 mm Federweg noch möglich sind:
Wer kennt denn ein Trailbike mit solch einer recht radikalen Geometrie? Wer kann an seinem AM-Bike mit Revelation oder Sektor ohne Zusatztools nen spaßigen 66er LW hinbekommen? Das vielgelobte Ami-Turner 5Spot mit 67,7 Grad LW? Oder viele andere Bikes wo man froh sein kann ohne lange Gabel oder Winkelsteuersatz bei recht steilen 67 Grad LW zu landen? Wer kennt ein Trailbike welches mit zwei Laufradgrößen gefahren werden kann, ohne Kompromisse?

Das Banshee Spitfire ist z.B. deswegen so populär geworden, weil es sich alleine nur durch die Geo und britischem Shorttravel (vo lang/hi kurz) von der Konkurrenz abgesetzt hat- das war innovativ!

Schaut mal nach den aktuellen Trail- Endurobikes - im Detail, vorallem die Geometrie und vielseitige Aufbaumöglichkeit wird das Bike schon deutlich von anderen absetzen. Dazu braucht man nicht unbedingt technischen Gimmicks ... :daumen:
 
- Hervorragende Fahreigenschaften
- Überragende Dauerhaltbarkeit des Rahmens inkl. Lagerung, Inserts, Schrauben
- Überragende Dauerhaltbarkeit der Beschichtung/Lackierung
- Wartung & Anbau/Ausbau von Komponenten so schnell und so einfach wie möglich
- hervorragende Dämpferlagerung
- keine klappernden Teile
- intelligenter Kettenstrebenschutz, der ab Werk bereits sämtliche Schlagstellen abdeckt
- so wenig proprietäre Lösungen wie möglich

Mehr brauche ich nicht. Das alte SX Trail hat das, abgesehen von der Lagerung und einigen Kleinigkeiten damals ganz gut hinbekommen und wird nicht umsonst noch in Massen gefahren.

Bloß kein Schnickschnack! :daumen:
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
Das lässt sich eben nicht so gut in Hochglanzkatalogen abbilden, wäre aber für mich die Innovation schlechthin! Damit läge man vor so manchem anderen Rad, das momentan durch die Medien gehypt wird und dabei eine ähnliche Halbwärtszeit wie französisches Weißbrot hat.
Schnickschnack weglassen und das gesparte Geld in Qualität investieren!
 
@all: Wir äußern hier aktuell sehr viele funktionale Anforderungen. Nicht selten ist es jedoch so, dass die funktionale Anforderung erfüllt ist, die Zufriedenheit sich dennoch nicht so recht einstellen mag, weil die qualitative Ausführung unangemessen ist. So würde ich z.B. den objektiv tollsten Rahmen nicht kaufen, wenn sämtliche Lager mit Edelstahl-Linsenkopfschrauben aus dem Baumarkt gesichert wären, oder die Lagerung nach 3 Monaten defekt ist. Besonders schön sind auch nicht auspressbare Lager und ähnliche Späße, die das Community-Bike nicht aufweisen soll.

Daher habe ich mal angefangen, ein persönliches Pflichtenheft zu entwickeln, mit Punkten, die mir aus Qualitätsgründen wichtig wären:

large_Pflichtenheft.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@SCM oh da sind paar dinge drin...
Kontergewinde im Rahmen für die Schwinge - da kann ich ein lied davon singen. Das geht gar nicht.

auch punkt 6 finde ich wichtig. Wobei ich da nach wie vor ein freund von Kugelgelenken mit Kegelscheiben bin (Fluro motorsport)

stwell doch die liste als Excel heir rein...
 
Hier die Excel-Datei. Änderungen und Streichungen erkläre ich erst mal pauschal für unzulässig, um die Konsistenz des Dokuments zu gewährleisten. Ergänzungen und Anmerkungen sind ausdrücklich erwünscht. Diese sollten in einer anderen, gut sichtbaren Farbe gekennzeichnet werden. Der Datei ist jeweils der Nick des Bearbeiters und das Datum im Dateinamen anzufügen.

Änderungen und Ergänzungen sollten sich nicht nach subjektiven Präferenzen richten, da es sich bei dem Pflichtenheft eher um eine qualitative "Best Practice"-Sammlung handeln soll - und Qualität ist doch recht gut objektivier- bzw. messbar. Es geht also eher darum, sich Gedanken darüber zu machen, was einen schon immer qualitativ(!) an anderen Rahmen geärgert hat und was man nie wieder sehen möchte. Diese Erfahrung soll als Positiv-Anforderung in die Liste einfließen. :daumen:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@SCM: Grundsätzlich finde ich deine Liste gut, da stehen ein paar wichtige Punkte drin und es ist eine schöne Sammlung dessen was hier erwartet wird. Was mir daran nicht gefällt sind die Art und Weise wie die Kategorien Material und Oberfläche ausgefüllt sind. Eigentlich müssten da Anforderungen an das Material und die Oberfläche rein, z.B. Streckgrenze, Elastizitätsmodul, Oberflächenhärte oder Reibwerte rein. Du hast reingeschrieben, welche Materialien und Oerflächenbehandlung du gerne hättest, weil diese erfahrungsgemäß deine Anforderungen erfüllen. Dadurch gehen aber die Anforderungen verloren, die eigentlich hinter deinen Wünschen stecken. Andere Materialien, die auch, bzw. evtl. sogar besser geeignet sind, werden dadurch ausgeschlossen.

Gruß
ET
 
Hi,

wie gesagt: die Liste ist lange nicht fertig und ich kann sie auch nur aus meinem Laienverständnis heraus erstellen. Wenn jemand z.B. "harteloxiert" in technische Termini (Schichtdicke etc.) übersetzen kann, nur zu! Dafür ist die Liste zum Download hier! :daumen: Wir sollten jedoch darauf achten, grundsätzlich nur eine Richtung bzw. Mindestanforderungen anzugeben, anhand derer die Ingenieure bei Carver die technische Umsetzung durchführen können. Ich denke, es ist hier sogar besser, bei einer untechnischen Anforderung wie: "Muss beim Durchschnittsnutzer mindestens 1 Jahr halten" oder "Oberfläche kratzfest auch bei regelmäßiger Demontage des Bauteils" zu bleiben, weil die Community nun mal nicht überwiegend aus Ingenieuren besteht.
 
Ich finde das hätte eigentlich einen eigenen Thread verdient:daumen:

Das kann doch gut neben den anderen Punkten nebenherlaufen.
Neben den allgemeinen Anforderungen dieser Positivliste könnten wir außerdem Ideen und Anregungen zu kleinen aber feinen Detaillösungen sammeln. Zum einen was gerade so einfällt und natürlich auch zu den Themen die aktuell diskutiert werden, die aber eben nicht Inhalt der Abstimmung sind.

Ich habe scon einmal geschrieben, dass es gerade diese Details und natürlich auch die angesprochene Anforderungsliste der Punkt ist wo dieses Projekt durch die "Schwarmintelligenz" der Nutzer hier, das größte Potential hat und ich bleibe dabei.

Manchmal müssen es eben nicht die innovativen "Hochglanzfeatures" sein. Auch die Summe aller Teile kann ein großartiges Ganzes ergeben, einfach weil auch alle Kleinigkeiten einfach passen.

VG Sebastian
 
"Oberfläche kratzfest auch bei regelmäßiger Demontage des Bauteils"

Genau das meinte ich. Die Anforderung ist so formuliert, dass man weiß was gemeint ist, und schließt doch keine mögliche Lösung aus.
Ich fände es gut, wenn wir die Liste alle gemeinsam etwas ergänzen könnten. Dann sind mal die grundsätzlichen Erwartungen, Wünsche und Forderungen der Community festgehalten.
Gruß
ET
 
Werde mal mitm Nuts reden... für so ne Liste könnte man einen Dauerdiskussionsthread eröffnen!
Auf jeden Fall ne gute Idee :daumen:

Greez,
Stefan
 
@all: Ich würde vorschlagen, die Liste grundsätzlich nicht als Diskussionsplattform für Detaillösungen zu betrachten. Die Liste soll, wie oben bereits angedeutet, auf Negativerfahrungen mit der qualitativen Ausführung eines Rahmens basieren und aus diesen Erfahrungen Mindestanforderungen an den Rahmen entwickeln.

Beispiel:

Jemand hatte bereits an mehreren Rahmen das Problem, dass sich die Stahlachse der Dämpferaufnahme in den Rahmen gefressen hat und nach und nach ein immer höheres Anzugsmoment für eine saubere Klemmung des Dämpfers erforderlich war. Die Liste wäre basierend auf dieser Erfahrung um "Dämpferachse mit ausreichend großer Klemmfläche, um Einkerbungen zu vermeiden. Material: Aluminium" zu erweitern.
 
für so ne Liste könnte man einen Dauerdiskussionsthread eröffnen!

@Stefan: Ihr habt doch intern bestimmt eine vollständige Anforderungsliste, oder?

Ich denke es ist hilfreich, wenn mal alle Forderungen und Wünsche an das Bike übersichtlich aufgelistet werden. Damit dürften sich auch viele Posts erübrigen, die erfragen ob denn auch auf dies und das geachtet wird. Und wir haben eine Grundlage auf der wir alle Abstimmungsoptionen beurteilen können.
Nach den vergangenen hitzigen Diskussionen um vergangene Abstimmungen, befürchte ich aber, dass es eine ähnliche Diskussion auch um eine Anforderungsliste geben würde. Trotzdem finde ich, es ist einen Versuch wert.

Gruß

ET
 
@SCM: Du verwirrst mich.
Das was Du hier und in Deiner Liste beschreibst sind doch Deaillösungen, also Ausführungsformen zu einzelnen Punkten die jeweils darauf abzielen Probleme (vgl. Negativliste) Du vermeiden. Oder meintest Du wir sollen nicht darüber diskutieren sondern nur sammeln?:confused:
 
Nee, wir sollten nur nicht Schreiben:

"Wippenachse: Durchmesser 10mm, Breite 110mm, Befestigung: 8mm Inbus, M10 Gewinde metrisch, Material Alu 7020 T6" (Detaillösung - das würde für Diskussion sorgen, weil einige nur einen 6er mit auf Tour nehmen, andere die Legierung schlecht finden, etc.)

Sondern:

"Wippenachse: möglichst breite Abstützung, Material: Alu, Befestigung: Inbus, Oberfläche: Harteloxiert, etc...." (Mindestanforderung - das würde wahrscheinlich nicht für Diskussionen sorgen, weil von vornherein ein Konsens bestehen dürfte)

In manchen Punkten geht es sicher ins Detail, bleibt jedoch noch ausreichend abstrakt - so z.B. wenn man eine Harteloxierung für bestimmte Bauteile fordert, jedoch keine Schichtdicke, Farbe o.Ä. vorgibt, sondern nur die grundsätzliche Beschaffenheit des Bauteils.

Es sollte eben nicht die konkrete Ausführung vorgegeben werden, sondern nur die Mindestanforderung, so dass die Ingenieure sich anhand dieser Mindestanforderung Gedanken über die konkrete Ausführung machen können. Die Einträge in der Liste sollten keine Punkte sein, über die in Sinne einer Umfrage entschieden werden kann, sondern über die automatisch ein Konsens besteht, weil eine schlechtere Ausführung nach heutigem Standard qualitativ nicht mehr akzeptabel ist und bei den Nutzern häufig zu Ärger, Ausfällen etc. geführt hat.

Sieh dass, was ich hochgeladen habe, nur als Ausgangsbasis an - da sind sicher auch noch Fehler drin. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann meinen wir doch so ziemlich das gleiche.

Ich denke auch, dass es den sonstigen Abstimmungen meist gut tun würde die Fragen etwas abstrakter nach den Anforderungen zu stellen, anstatt immer über die ganz konkreten Konstruktionen abzustimmen. Ganz abstrakt wird aber leider auch nicht funktionieren.
 
Ich finde mal heraus ob man Spreadsheats hier einbinden kann.
 
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