Stefan Herrmann ist ab sofort auf Canyon unterwegs

"Einige werden es schon mitbekommen haben, seit 1.1.07 bin ich bei CANYON. Für die Marke MTB Academy und mich, ist es eine gute Möglichkeit, der Weiterentwicklung. Bei CANYON werde ich mich um Dirtbikes kümmern und natürlich beratend Wirken.
Aus


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das mit dem stützpunkthändlernetz wird immer noch dementiert (auch durch die neue werbung, welche ich persönlich eher abweisend finde), sehe ich aber auch so. anfragen auf sponsoring wurde hier noch 2004 und 2005 von canyon vehement abgelehnt, da man diesen weg nicht gehen wollte. wie sich die zeiten doch ändern :)
nun gibt es bei einigen modellen ja auch farbwahl, wieder ein schritt, der noch vor kurzem abgelehnt wurde, da man die preise halten wollte. als nächstes wird, so hoffe ich doch, auch eine breitere komponentenwahl erfolgen. wenn dann das händlernetz steht, ist bei mir auch wieder ein rad fällig. mal sehen was dann ist, denn gute räder haben sie auf jeden fall ;)

kh-cap

...

:daumen:

Der Druck von unten wird größer, und die Modellvarianz ist zz. schon zu groß geworden, als dass man sie vernünftig logistisch bedienen kann.
9 Modelllinien mit insgesamt 48 Ausstattungsvarianten (wenn ich mich nicht verzählt habe :D ).

Von diesem Punkt zu einem custom made system zu gehen, ist kein so großer Schritt. Schauen wir mal was 2008 bzw. 2009 bringen wird.

Spätestens mit dem Beschreiten des Weges zum Premiumsegment wird man sich Gedanken über Stützpunkthändler machen mussen.

Ihr 3.500-5.000 € Schätzchen werden die Premiumkunden wohl kaum zum Service quer durch Deutschland schicken, um dann 3-6 Wochen oder mehr in der Saison auf Retour zu warten.

Eine spannende Zeit auf dem Bikemarkt, und wir haben Logenplätze.;)

VG Martin
 
Das ist ja schon wie bei Monty Pythons Life of brian, nur dass der Begriff hier nicht Jehova sondern Canyon ist.
Fällt irgendwo ausserhalb des einschlägigen Unterforums der Begriff, wird sofort mit Steinen geworfen. Offenbar ist es nicht möglich, die Firma als ganz normalen Bikehersteller anzusehen.

Viele der negativen Postings, etwa die von conner und 7bürger, erinnern mich an die alte Fabel vom Fuchs und den sauren Trauben. :D

Gruss
Tvaellen,
der weder ein Canyon besitzt noch ja eins bestellt hat

Lieber Tvaellen, was ist denn negativ an meinem Posting?
 
es ist immer wieder bitter solche aussagen lesen zu müssen...volkswirtschaftliches denken gleich null...natürlich hat canyon erfolg...sehr viel sogar...aber auf wessen kosten ? auf unsere kosten...uns alle !
sicher gibt es canyon kunden die nie ein bike gekauft hätten gebe es nicht canyon aber ich möchte behaupten gebe es canyon und konsorten nicht hätten 90% der kunden beim local dealer gekauft
es gibt z.b. firmen die nutzen ihre größe aus...die firma müllermilch hat im osten ein werk eröffnet mit 185 mitarbeitern und dafür subventionen erhalten (kohle geld bares für schaffung von arbeitsplätzen) dabei hat die firma müller allerdings ein werk im westen geschlossen mit ca.193 mitarbeitern...sprich müller hat 7 stellen abgebaut und dabei noch staatsgelder bekommen...wo leben wir denn ?
und der mittelstand (dazu zählen local dealer) verschwindet mehr und mehr...was passiert ? dein chef, bzw. falls du schüler bist dein zukünftiger chef, kann dich gar nicht erst einstellen oder bezahlt dich sehr schlecht...weil vielleicht seine auftraggeber der mittelstand sind nicht aber z.b. canyon. uihh was passiert denn da ? mit der sparerei schneidet man sich indirekt selbst ins fleisch. natürlich ist das ein prozess der nicht von heute auf morgen passiert aber er begann bereits vorvorvorvorgestern. denk mal drüber nach...

Canyon montiert die Räder in D-Land, verkauft den größten Teil in D-Land und zahlt hier auch steuern...und wenn du schon Angst um die heimische Wirtschaft hast, warum fährst Du dann nur ausländische Räder??? Wenn man so argumentiert, muß man auch zuende denken!
 
der typische canyon konsument ist wohl eher der anfänger der sich noch von diversen tests in den beikbravos beeindrucken lässt. komischerweise wurden ja praktisch alle modelle von canyon in irgendner zeitschrift getestet und immer als preisleistungshit angepriesen. darauf stehen die leute halt.

Fahre seit 14 Jahren und habe mir letztes Jahr ein Canyon gekauft. Das Rad war tatsächlich ein Preisleistungshit (das habe ich nicht aus der BRAVO, ich kann alleine Preise vergleichen). Das Argument zieht also nicht.

Der "Händler meines Vertrauens" hat leider vor einiger Zeit zumachen müssen (nein, das lag nicht daran, daß alle Kunden jetzt im Internet einkaufen) und die Händler die übrig sind, haben es nicht verdient mein Geld zu bekommen. Wenn Du nur bedient wirst, wenn Du im Minimum eine neue Gabel haben willst und ansonsten regelrecht stehen gelassen wirst, dann ist es nur gut, wenn solche Händler vom Markt verschwinden.

Wenn mir ein Händler guten Service bietet kaufe ich auch mein Rad da. Wenn es ihm nur ums Verkaufen geht, kann ich auch ins Internet gehen. Das ist billiger!

Kein GUTER Händler wird wegen Canyon zumachen müssen und die anderen haben es nicht besser verdient!
 
Hiho,
vom Preisleistungsverhältnis her ist Canyon eigentlich unschlagbar! Und ich bin auch nicht der Meinung, dass ein Rocky Mountain oder was weiß ich für ein anderes überteuertes Bike, besser ist. Man sollte sich erstmal darüber schlau machen, wieso Canyon so günstig ist und nicht einfach vorher urteilen. Und wer sagt, dass Canyon kein gutes Image hat der hat wirklich keine ahnung. Rotwild ist z.b. auch noch nicht länger am markt und nur weil die Bikes anders aussehen sollen sie besser sein? Anscheinend schon, sonst würden sie ja nicht so viel mehr kosten.

Und was die Geschichte mit den Händlern anbetrifft!
Ich bin in Meiner Umgebung so ziemlich der einzigste der ein Canyon fährt, der Rest fährt alles Specailized usw.
Außerdem verdient ein Händler nicht nur an Bikeverkäufen sondern auch durch Zubehör!

Gruß
Basti
 
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