Tex–Lock Neon Earth Sonderedition: Frischer Stoff für die Leipziger Textilschlösser

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Re: Tex–Lock Neon Earth Sonderedition: Frischer Stoff für die Leipziger Textilschlösser
Hier sind einige irreführende Posts und Videos, die aber nur das alte relativ unsichere Tex-Lock 1.0 meinen.

Im Tex-Lock 2.0 soll jetzt innen eine gehärtete Kette sein, die man nicht einfach mehr mit ner Eisensäge durchsägen kann. Dafür ist es halt ein bissel schwerer geworden als es das Tex-Lock 1.0 mal war.

Soviel Fairnes sollte schon sein.
 
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Das Tex-Lock 2.0 mit der gehärteten Kette dürfte wohl für eine mittlere Sicherheit ausreichen. Mit richtig schwerem Gerät schafft einer wohl die meisten anderen Schlösser auch.
Ein gutes Rad kann man sowieso nicht unbeobachtet länger herumstehen lassen.
 
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Das kriegt man aber relativ leicht mit nem guten Seitenschneider durchgeknabbert.
Das ist natürlich immer irgendwie die Frage, wie lange es gegen Diebe standhält.

Als ich noch in Münster gewohnt hatte, hatte ich mir eine Abus Citychain 1060 zugelegt, für ein maximal ruhiges Gewissen.
Brutal schwer, ich hab das in 140cm Länge. Ist aber wirklich praktisch in der Anwendung, weil man das Rad bei der Länge egtl immer gut iwo anketten kann. Jetzt mit Familie und Kinderfahrrädern, kann man damit auch 3 Räder zu einem „Fahrradhaufen“ zusammenketten.

=> Gibt’s auch in 1,70m und man kann ja auch einfach 2 zusammenschließen, wenn man mehrere Räder sichern will.
Nicht ganz günstig, aber wenn ich damit dann 4 S-Works Aeroräder aufm Auto sichern will, sind die Euros dann auch egal.
 
Das ist natürlich immer irgendwie die Frage, wie lange es gegen Diebe standhält.

Als ich noch in Münster gewohnt hatte, hatte ich mir eine Abus Citychain 1060 zugelegt, für ein maximal ruhiges Gewissen.
Brutal schwer, ich hab das in 140cm Länge. Ist aber wirklich praktisch in der Anwendung, weil man das Rad bei der Länge egtl immer gut iwo anketten kann. Jetzt mit Familie und Kinderfahrrädern, kann man damit auch 3 Räder zu einem „Fahrradhaufen“ zusammenketten.

=> Gibt’s auch in 1,70m und man kann ja auch einfach 2 zusammenschließen, wenn man mehrere Räder sichern will.
Nicht ganz günstig, aber wenn ich damit dann 4 S-Works Aeroräder aufm Auto sichern will, sind die Euros dann auch egal.

Mir ging es nur darum anzumerken, dass ich da das Tex-Lock dann doch für sicherer halte.
Das Tex-Lock Orbit sollte man auch zusammenschleißen können. Auch vom klassischen kann ich natürlich nur die "Kette" nachkaufen und dann verlängern.

Mich würde mal interessieren, ob die Kette im Tex-Lock einem wirklich guten Seitenschneider standhält und wie lange sie einer ordentlichen Bügelsäge mit Metallsägeblatt standhält.
Sobald man 2 Werkzeuge braucht, wird es für die meisten Diebe uninteressant.
Denkbar wäre, wie weiter oben schon von jemand anders erwähnt, ne größere Bügelsäge mit Metallsägeblatt und nicht wie bei Version 1.0 nur ne PUK-Säge.
Wenn das ausreichend lang dauern würde, wäre es für Diebe dann auch relativ uninteressant.
 
Mir ging es nur darum anzumerken, dass ich da das Tex-Lock dann doch für sicherer halte.
Das Tex-Lock Orbit sollte man auch zusammenschleißen können. Auch vom klassischen kann ich natürlich nur die "Kette" nachkaufen und dann verlängern.

Mich würde mal interessieren, ob die Kette im Tex-Lock einem wirklich guten Seitenschneider standhält und wie lange sie einer ordentlichen Bügelsäge mit Metallsägeblatt standhält.
Sobald man 2 Werkzeuge braucht, wird es für die meisten Diebe uninteressant.
Denkbar wäre, wie weiter oben schon von jemand anders erwähnt, ne größere Bügelsäge mit Metallsägeblatt und nicht wie bei Version 1.0 nur ne PUK-Säge.
Wenn das ausreichend lang dauern würde, wäre es für Diebe dann auch relativ uninteressant.
ohne konkrete Eigenerfahrung zu haben schätze ich trotzdem, dass ein "normales" Metallsägeblatt in der Bügelsäge mehr Probleme bei den Stoffasern haben wird.. eine PUK Säge verharkt da wesentlich weniger, weil viel feiner verzahnt. Beim Metall der Kette hat die Bügelsäge natürlich einen haushohen Vorteil.
 
ohne konkrete Eigenerfahrung zu haben schätze ich trotzdem, dass ein "normales" Metallsägeblatt in der Bügelsäge mehr Probleme bei den Stoffasern haben wird.. eine PUK Säge verharkt da wesentlich weniger, weil viel feiner verzahnt. Beim Metall der Kette hat die Bügelsäge natürlich einen haushohen Vorteil.
Also ich kenn Metallsägeblätter nur noch ohne Zähne, genauso wie das an der PUK Säge.
Nur dass man man bei den etwas größeren Bügelsägen bessere Qualitäten bekommt und nicht nur so Bastelkram wie bei ner PUK. Deswegen sollte sie genauso, oder noch schneller durch die Faser gehen.
Aber wie hart ist die gehärtete Kette dagegen resistent. Besonder dick ist das ja nicht. Aber ne Kette sollte schon schwieriger durchzusägen sein, als ein Stahlseil.

Mal noch nen anderer Aspekt. Ja - das Tex-Lock bietet auf jeden Fall ner Säge nen Angriffpunkt.
ABER ne Säge kann ich wiederum bei den meisten anderen üblicherweise verwendeten Schlössern schlechter gebrauchen. Wie wahrscheinlich ist es also, dass ein Dieb das passende Werkzeug dabei hat?
Das würde dann wahrscheinlich höchstens auf richtig professionelle Diebesbanden zutreffen. Zu Mehreren im Transporter und alle möglichen Werkzeuge dabei.
Deswegen scheint mir das Tex-Lock garnicht so unsicher. Gäbe natürlich noch den Fall jemand hat es genau auf "dein" Rad abgesehen und kommt mit dem passenden Werkzeug wieder.

Bleibt - mich würde der Einsatz einer größeren Bügelsäge mit passendem Sägeblatt interessieren.
Hält die Kette dann ausreichend lang durch, wäre es schon eine Alternative.
 
Mir ging es nur darum anzumerken, dass ich da das Tex-Lock dann doch für sicherer halte.
Das Tex-Lock Orbit sollte man auch zusammenschleißen können. Auch vom klassischen kann ich natürlich nur die "Kette" nachkaufen und dann verlängern.

Mich würde mal interessieren, ob die Kette im Tex-Lock einem wirklich guten Seitenschneider standhält und wie lange sie einer ordentlichen Bügelsäge mit Metallsägeblatt standhält.
Sobald man 2 Werkzeuge braucht, wird es für die meisten Diebe uninteressant.
Denkbar wäre, wie weiter oben schon von jemand anders erwähnt, ne größere Bügelsäge mit Metallsägeblatt und nicht wie bei Version 1.0 nur ne PUK-Säge.
Wenn das ausreichend lang dauern würde, wäre es für Diebe dann auch relativ uninteressant.
Mit der Flex kannst Du den vorderen Teil des Schlosses zerstören, ich weiß halt nicht, wie oft eine Flex tatsächlich von Dieben genutzt wird
 
Mit der Flex kannst Du den vorderen Teil des Schlosses zerstören, ich weiß halt nicht, wie oft eine Flex tatsächlich von Dieben genutzt wird
Flex hab ich mal außen vor gelassen. Die geht immer. Aber wie du schon sagst - wie oft wird die eingesetzt?
Wenn ein Profi dein Rad haben will, kriegt er es auch.
Mir geht es eher um Gelegenheitsdiebe und Beschaffungskriminalität.

Manchmal reicht auch Kreativität. In Düsseldorf haben sie vor ein paar Monaten den Fahrradständern, so einen dreieckigen Bügel vorab durchgesägt und dann die Schnittstelle mit Klebeband abgedeckt.
Hat zumindest 1x funktioniert.
 
Also ich kenn Metallsägeblätter nur noch ohne Zähne, genauso wie das an der PUK Säge.
Nur dass man man bei den etwas größeren Bügelsägen bessere Qualitäten bekommt und nicht nur so Bastelkram wie bei ner PUK. Deswegen sollte sie genauso, oder noch schneller durch die Faser gehen.
Oder das andere Sägeblatt verheddert sich noch mehr. Man weiss es gar nicht, oder doch?
Durch das unterschiedliche Textilzeugs zu kommen, scheint schon ne lästig lange Sache zu sein.


Ja - das Tex-Lock bietet auf jeden Fall ner Säge nen Angriffpunkt.
ABER ne Säge kann ich wiederum bei den meisten anderen üblicherweise verwendeten Schlössern schlechter gebrauchen.
Wenn die Säge für die gehärtete Kette im Tex-Lock ein Angriffspunkt ist, warum dann nicht genauso auch für die anderen üblicherweise verwendeten Kettenschlösser, und auch Bügelschlösser? ;)


Ich denke so langsam, eigentlich kommt es bei den Schlössern hauptsächlich darauf an, daß ein Krimineller sich mit dem Schloss möglichst so lange und so unangenehm wie möglich aufhalten muss, um abschreckend zu wirken. :D
 
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Also ich kenn Metallsägeblätter nur noch ohne Zähne, genauso wie das an der PUK Säge.
Nur dass man man bei den etwas größeren Bügelsägen bessere Qualitäten bekommt und nicht nur so Bastelkram wie bei ner PUK. Deswegen sollte sie genauso, oder noch schneller durch die Faser gehen.
Aber wie hart ist die gehärtete Kette dagegen resistent. Besonder dick ist das ja nicht. Aber ne Kette sollte schon schwieriger durchzusägen sein, als ein Stahlseil.

Mal noch nen anderer Aspekt. Ja - das Tex-Lock bietet auf jeden Fall ner Säge nen Angriffpunkt.
ABER ne Säge kann ich wiederum bei den meisten anderen üblicherweise verwendeten Schlössern schlechter gebrauchen. Wie wahrscheinlich ist es also, dass ein Dieb das passende Werkzeug dabei hat?
Das würde dann wahrscheinlich höchstens auf richtig professionelle Diebesbanden zutreffen. Zu Mehreren im Transporter und alle möglichen Werkzeuge dabei.
Deswegen scheint mir das Tex-Lock garnicht so unsicher. Gäbe natürlich noch den Fall jemand hat es genau auf "dein" Rad abgesehen und kommt mit dem passenden Werkzeug wieder.

Bleibt - mich würde der Einsatz einer größeren Bügelsäge mit passendem Sägeblatt interessieren.
Hält die Kette dann ausreichend lang durch, wäre es schon eine Alternative.
schau dir mal ein echtes Metallsägeblatt an der Bügelsäge an.. und dann die Minizähnchen einer Pucksäge... das ist um Faktor 10 nicht das Gleiche!
 
Ich hab auch so ein Texlock, 2.0 und mich trotzdem dafür entschieden damals, als der Shitstorm mit dem Sägevideo kurz nach Peak war.
Und dann technisch darauf m.E. auch adaequat reagiert wurde.. fair enough.
btw., wir haben alle möglichen Schlösser hier im Haushalt rumfliegen, die Usecases und Gelegenheiten sind vielfach.

Gründe für das Texlock:
  • das kleine Bügelschloß ist super praktisch
  • das Seil lässt sich gut handhaben
  • beides auch schön modular verwendbar (zb wenn man auch noch Kryptonite Kram rumfliegen hat
  • gutes Reiseschloss (auch gerade aus o.G. Gründen)

Das einzige, was komplett Murks ist, ist die Sattelhalterung

Warum bzw. wann schließt man eigentlich wie an und mit was am Besten?

Extrem 0:
Sportgerät lässt man erstmal in der Regel sowieso nicht aus den Augen und wenn, dann reicht ein besserer Kabelbinder oder Sattel mitnehmen, weil eh bloß kurz Tanke.

Extrem 1:
Stadtratte 3 Nächte am Problembahnhof mit 2 Kryptonite Bügeln plus 1,2m Kabel. Trotzdem wird der Sattel und die Dynamolampe geklaut.

Dazwischen irgendwo muss man sich halt verorten und das Beste draus machen. Das Texlock bedient da ein relativ breites Spektrum.

Ansonsten muss man halt wie immer bei Security irgendwie das tatsächlich zu erwartende Szenario antizipieren.
Nachts in mittleren Großstädten Innenstadtnah ein 600,- aufwärts Irgendwasbike anschließen heißt halt mitunter auch: das ist 50/50 weg, egal mit welchem Schloß. Weisser Van, zap zarapp.
 
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Wenn die Säge für die gehärtete Kette im Tex-Lock ein Angriffspunkt ist, warum dann nicht genauso auch für die anderen üblicherweise verwendeten Kettenschlösser, und auch Bügelschlösser? ;)

Weil das Material der Kette vom Tex-Lock vielleicht 2mm im Durchmesser hat?
Das hat nix mit den üblichen Kettenschlössern mit Textilhülle zu tun, das ist das Material deutlich dicker.
Das möchtest du nicht wirklich per Hand durchsägen
 
Das hat nix mit den üblichen Kettenschlössern mit Textilhülle zu tun, das ist das Material deutlich dicker.
Das möchtest du nicht wirklich per Hand durchsägen
Wenn etwas wirklich 'sägbar' ist, dann braucht eine dickere Kette auch nur ein paar Sekunden länger oder etwas mehr Kraft beim sägen.

Aber egal, das Tex-Lock ist sicherlich kein Schloss für ghetto-ähnliche Bedingungen. So wie übrigens die allermeisten der Fahrradschlösser auch nicht.
Da helfen dann nur noch mehrere Kilo schwere Teile etwas besser, und sogar diese sind leicht knackbar, wenn einer unbeobachtet ist. Das muss einem schon klar sein.

Bleibt also eine mittlere Sicherheit, ein besseres und schönes Schloss To-Go für das Tex-Lock. Vorallem der moderne Drehscheibenschliesszylinder gegen ein schnelles Lock-Picking ist schon klar besser, als bei den meisten anderen Schlössern für To-Go mit billigen Stiftzylindern (Schlüssel mit Bart).

Auch Abus ist offenbar nicht in der Lage, ein leichteres Schloss für mittlere Sicherheit mit einem ordentlichen Schliesszylinder auszustatten. Alle nur mit Pfiffizylindern. Traurig.

Mein TL Orbit wiegt übrigens 1130 Gramm.
 
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Flex hab ich mal außen vor gelassen. Die geht immer. Aber wie du schon sagst - wie oft wird die eingesetzt?
Wenn ein Profi dein Rad haben will, kriegt er es auch.
Mir geht es eher um Gelegenheitsdiebe und Beschaffungskriminalität.

Manchmal reicht auch Kreativität. In Düsseldorf haben sie vor ein paar Monaten den Fahrradständern, so einen dreieckigen Bügel vorab durchgesägt und dann die Schnittstelle mit Klebeband abgedeckt.
Hat zumindest 1x funktioniert.


:D

erinnert mich an diesen Fall:

https://www.hna.de/kassel/dreister-...m-in-kassel-um-fahrrad-zu-klauen-9969223.html
 
Was mich einfach ein wenig irritiert, ist, dass das Schloss in keinem Test mehr auftaucht.
Gerade noch einen in der eMTB gelesen, wo zu Beispiel auch Litelock getestet wurde.
Tex-Lock wieder nicht dabei.
Hinzu kommt, dass Tex-Lock nach dem Säge-Video der Version doch durchaus Interesse haben sollte, die Sicherheit im Vergleich zu anderen zu beweisen. Sieht man ja auch hier, dass das immer noch präsent ist.
Außer es wäre halt immer noch relevant schlechter als andere gleicher Klasse. Litelock fände ich einen probaten Vergleich. Wo halt bestimmte praktische Eigenschaften wie Gewicht und Handling vor absoluter Sicherheit gehen. Es ist klar das solche Schlösser weniger sicher sind als Bügel o.ä.
 
Wäre schon interessant so ein Vergleich.
Beide sind ja Sicherheits-zertifiziert in Holland und beide mit ART2 bewertet.

Reiner Datenvergleich:
Tex-Lock Orbit: 1130 Gramm, Länge 100 cm
Litelok Go flexi: 850 Gramm, Länge: 85 cm
Litelok One Wearable (mit Texitlhülle) Medium: 1,4 Kg, Länge: 100 cm

Wobei das Litelok doch ziemlich starr ist, wenn's um's mitnehmen geht. Kann man in Videos ganz gut sehen. Also einfach so zusammenrollen so wie das Tex-Lock kann man vergessen.
Die Rahmenbefestigung des Litelok so wie ein Bügelschloss ist eigentlich unbrauchbar, und vorallem leider viel zu unflexibel zum transportieren.
Mit besserer Rahmenbefestigung wäre das Litelok vielleicht eine deutlich leichtere Alternative für ein ähnlich unflexibles U-Schloss.
 
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Wobei das Litelok doch ziemlich starr ist, wenn's um's mitnehmen geht. Kann man in Videos ganz gut sehen. Also einfach so zusammenrollen so wie das Tex-Lock kann man vergessen.
Die Rahmenbefestigung des Litelok so wie ein Bügelschloss ist eigentlich unbrauchbar, und vorallem leider viel zu unflexibel zum transportieren.
Mit besserer Rahmenbefestigung wäre das Litelok vielleicht eine deutlich leichtere Alternative für ein ähnlich unflexibles U-Schloss.

Genau deswegen bin ich auch interessiert.
Wir haben das Litelok Go hier einmal im Einsatz, für ein Stadtrad. ist auf jeden Fall ok.
Für andere Einsätze und für mich fände ich das Tex-Lock praktikabler.
 
Die Rahmenbefestigung des Litelok so wie ein Bügelschloss ist eigentlich unbrauchbar, und vorallem leider viel zu unflexibel zum transportieren.
Mit besserer Rahmenbefestigung wäre das Litelok vielleicht eine deutlich leichtere Alternative für ein ähnlich unflexibles U-Schloss.
Wir haben das Litelok Go hier einmal im Einsatz, für ein Stadtrad. ist auf jeden Fall ok.
Für andere Einsätze und für mich fände ich das Tex-Lock praktikabler.
Kann einer von euch näher erläutern, was an der Befestigung nicht so toll ist?

Ich würde nämlich auch eher zum Litelok (Flexi Go U) als zum Texlock tendieren.
Bei den Befestigungsriemen hätte ich allerhöchtens die Befürchtung, dass ich zu faul bin jedesmal den Klettverschluss auf- und zumachen zu müssen und das Schloss daher am Rahmen lasse.
Bzw. dass sich der Klett nach einiger Zeit abnutzt und nicht mehr gescheit schließt.

Als Alternative hatte ich mir überlegt, jeweils eine Schraube durch die Platikteile zu treiben und am Flaschenhalter zu befestigen. Das Klettblatt wegzuschmeißen und dafür eine kleine Nase an den Anfang des "Schachtes" dranzubasteln. Damit das Schloss nicht rausfällt.
 
Ich würde nämlich auch eher zum Litelok (Flexi Go U) als zum Texlock tendieren.
Bei den Befestigungsriemen hätte ich allerhöchtens die Befürchtung, dass ich zu faul bin jedesmal den Klettverschluss auf- und zumachen zu müssen und das Schloss daher am Rahmen lasse.
Bzw. dass sich der Klett nach einiger Zeit abnutzt und nicht mehr gescheit schließt.

Zwei Punkte:

- Transport: Genau wie du sagst. Mit den Riemen ist Müll. Frau hängt das Schloss an den Lenker. Oder wenn mit Packtasche unterwegs da dann rein.

- Anschliessen: Das ist nunmal deutlich steifer, auch das GO. Dann noch relativ kurz. Das Tex-Lock, auch das Orbit wäre da besser, da ein Teil der fehlenden Länge durch die Flexibilität ausgeglichen wird.
Das Litelok ist halt noch relativ leicht im Vergleich zu Kettenschlössern.
 
Das Litelok One Wearable (das mit der farbigen Textilhülle) würde übrigens auch schon mehrfach in Videos mit einer Flex in nur 8 Sekunden durchgesägt. ;)

Total sicher ist wirklich gar nix ... Passt unterwegs auf eure Räder auf.
 
Ich hab auch so ein Texlock, 2.0 und mich trotzdem dafür entschieden damals, als der Shitstorm mit dem Sägevideo kurz nach Peak war.
Und dann technisch darauf m.E. auch adaequat reagiert wurde.. fair enough.
btw., wir haben alle möglichen Schlösser hier im Haushalt rumfliegen, die Usecases und Gelegenheiten sind vielfach.

Gründe für das Texlock:
  • das kleine Bügelschloß ist super praktisch
  • das Seil lässt sich gut handhaben
  • beides auch schön modular verwendbar (zb wenn man auch noch Kryptonite Kram rumfliegen hat
  • gutes Reiseschloss (auch gerade aus o.G. Gründen)

Das einzige, was komplett Murks ist, ist die Sattelhalterung

Warum bzw. wann schließt man eigentlich wie an und mit was am Besten?

Extrem 0:
Sportgerät lässt man erstmal in der Regel sowieso nicht aus den Augen und wenn, dann reicht ein besserer Kabelbinder oder Sattel mitnehmen, weil eh bloß kurz Tanke.

Extrem 1:
Stadtratte 3 Nächte am Problembahnhof mit 2 Kryptonite Bügeln plus 1,2m Kabel. Trotzdem wird der Sattel und die Dynamolampe geklaut.

Dazwischen irgendwo muss man sich halt verorten und das Beste draus machen. Das Texlock bedient da ein relativ breites Spektrum.

Ansonsten muss man halt wie immer bei Security irgendwie das tatsächlich zu erwartende Szenario antizipieren.
Nachts in mittleren Großstädten Innenstadtnah ein 600,- aufwärts Irgendwasbike anschließen heißt halt mitunter auch: das ist 50/50 weg, egal mit welchem Schloß. Weisser Van, zap zarapp.
mir reicht für etwas längere Zeit ein mittleres Abus Schloss an meinem Stadtrad. Ein abgenommener Stattel oder Kabelbinder reicht für das "Sportgerät"? Ich habe ein Kabelbinder-Schloß. Aber darauf vertraue ich nicht.

Ein Texlock oder 2 teure und schwere Schlösser werde ich mir nie kaufen. Fahrradversicherung auch nicht. Macht keinen Sinn.
 
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