Die Waage hat in der Buch 'nen Zwanni gekostet (geht bis 200 und zeigt in 100g Schritten an, also wird sie schon auf ein halbes Pfund genau sein). Hat doch aber jeder Leichtbaufreak eh im Haus, oder?
Aber nicht verwechseln: Die Streckbank stellt ein Normal her, setzt eine definierte Speiche unter eine definierte Spannung.
Das Tensiometer wie auch das Gehör nehmen davon eine charakteristische Eigenschaft ab, die auch an der eingebauten Speiche abgenommen werden kann, das "Verhalten" also der Tensiometerausschlag bzw. die Tonhöhe werden zwischengespeichert (altmodischerweise immer noch auf Schmierzetteln, keine Ahnung, warum DT das nicht in die digitale Messuhr mit reinbekommt).
Das Tensiometer entspricht also den Ohren. Ich brauche das Normal nur zwingend, da ich keine oder nur sehr dürftige Referenzwerte aus anderen Quellen bekomme.
Ein Tensiometerbesitzer bekommt dieses Wissen ja mit dem Gerät verkauft (solange er nicht nachkalibrieren will/muss).
Das mit der App hatte ich mal überlegt, aber die Tuner, die ich bisher in der Hand hatte waren mit dem doch etwas stumpfen Klang, gerade bei gekreuzten Speichen doch noch nicht sehr angetan.
@BOOOTS, ja, das sieht sogar etwas netter aus.
Wie baust Du den Zug auf? Über die Maschinenschraube? Das ist eigentlich das lästigste, den Zug schön weich erhöhen zu können, ohne gleichzeitig Torsion auf die Speiche zu bekommen.