Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Wirklich sehr differenzierter und auch objektiver Beitrag. Wird aber jetzt ohnehin wieder der Ebike Shitstorm losbrechen.
Ich persönlich sehe für mich keinen Bedarf eines Light-Emtb. Ich habe ein kurzhubiges Trailbike, ein Enduro und ein fullpower Ebike. Das Ebike steht deutlich am meisten in der Ecke und kommt nur zum Einsatz sofern es sehr schnell gehen muss oder ich gesundheitlich angeschlagen bin.

Das Levo hat dabei irgendwas um die 23kg und man merkt das Gewicht schon deutlich. Viele "lighte" Bikes haben aber das Problem, dass die von den 20kg auch nicht zu weit weg sind und entsprechend den Gewichtsvorteil nicht zu sehr ausspielen können. Das Levo bekäme man mit teuersten Parts wohl auf grob 21kg, d.h. wir sprechen da von einem Unterschied von vielleicht 2kg zu einem Heckler SL. Da sehe ich dann einfach nicht den Nutzen auf den schwächeren Motor zu gehen.

Dazu kommt dann die technische Anfälligkeit mancher Light Motoren (Fazua hat ja doch so seine Probleme) und andere nervige Punkte wie hohe Lautstärke (Bosch, Levo SL).

Bei mir wird definitiv das Trailbike bleiben bzw. nicht durch ein Light ersetzt werden.

Mal sehen wie ich in 10-15 Jahren darüber denke.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von xMARTINx

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Nein, werden sie nicht. Für mich jedenfalls nicht.
Sollte es irgendwann keine MTB mehr ohne Motor zu kaufen geben, bleibe ich halt bei dem was ich habe. Aber soweit wird es nicht kommen.

Das Bergauf fahren gehört in meinen Augen dazu, und macht mir irgendwie auch Spaß. Dazu kommt ein gewisser Stolz wenn man nach drölfzig Höhenmetern mal den Berg runterschaut und sich denkt: "Da bin ich rauf gefahren". Den Moment hätte ich mit einem Mofa nicht.

Ich habe mir vor einigen Monaten ein Trailbike über Jobrad geleast. Ich wurde komisch angeguckt weil es keinen Motor hat und gefragt, ob Jobrad ohne Motor überhaupt möglich ist :oops::lol:
 
Für mich ist die Antwort auch nein. Für manche oder viele mag die Unterstützung Sinn machen (Pendler, Radler mit Einschränkungen oder einfach aus Spaß, um lange Strecken zu fahren, die sonst individuell nicht möglich wären).

Für mich und viele andere bleiben Fahrräder als solche vorrangig ein Sportgerät, es ist mir körperlich möglich sie ohne Unterstützung im Alltag ganz normal zu bewegen aber vor allem eben auch, mich im Rahmen einer Trainingseinheit damit freiwillig an meine Grenzen zu begeben.

Also: Leben und leben lassen :)
 
Das defintiv nicht.

Die Frage sollte eher lauten, wird Light E MTB das klassische E MTB verdrängen?

Die sehen zwar alle schick und clean aus.
Hat man mit so einem Akk ein Problem oder allgemein mit der Elektronik, geht es los.
Die Dinger sind Next Level, und ich kann es den Werkstätten nicht übel nehmen, wenn sie für Light E-MTB Bikes Werkstattkosten anheben.

Die sind so eng im Rahmen verlegt, da passt oft nicht mal mehr der eigene Akku Kabelbaum dazwischen.
Ein Kreuztausch ohne weiteres mit einem anderen Akku ist auch so ohne weiteres nicht mehr möglich.
Da kann man schon ein ganzen Tag damit verbringen.
 
Nein...

Ausführlicher: ich hatte mir 1x ein (hochwertiges) E-MTB gegönnt.
Musste auf ca. 1000km 4x zurück zum Hersteller, welcher zum Glück einen Top Service hatte und superschnell abholte, reparierte und zurücksandte.
Bei meinen anderen (Bio) Bikes hatte ich nie Probleme oder behebe die einfach selbst. Ein Motor ist da alleine Kostenbedingt nicht einfach mal so in der Ersatzteilkiste.

Ja - für Wenigfahrer sind E-MTBs sicherlich gut, bei schönem Wetter hier und da mal 10-30km... aber bei Schneematsch und Dreck mal eben 60km und das alle 1-2 Tage das macht imho kein Motor lange mit, zumindest nicht meiner (Shimano) [<ironie-an>was sicherlich auch an meinen extrem starken Beinmuskeln und meinem extrem guten Aussehen liegt<ironie-aus>] 😉.
Von den Verschleißkosten ganz zu schweigen (wenn man es ordentlich mag)

Bin Gespannt ob Pinion MGU+Gates hier einen Unterschied machen wird, würde mich freuen... beobachte das neue Nicolai schon aufmerksam, ist allerdings das Gegenteil von "Light".
Ein schönes "Schnellmalindermittagspause50kmimwinterdurchdenSchnee-Bike" würde ich mir schon nochmal zulegen.
 
Gregor: "finde ich schwierig, meine eigene Meinung auch nicht relevant genug."

Das fazit schon vorweggenommen. 👍
Geht mir allerdings genauso. Wie soll man darüber urteilen wenn man keines besitzt.
Wäre schön gewesen wenn im artikel Leute zu wort kommen die so ein teil besitzen und auch regelmässig fahren.
Zum beispiel felix heine. Der hat mit einem tq bike die chilli am gk gewonnen und setzt es regelmässig ein.

Rico ist bekanntlich auch kein freund von lahmen schnitten unter 20.

Ich hab eine vergleichs ausfahrt mit @Alex85_Rgb gemacht die ziemlich aufschlussreich war. Er mit 17kg tq bike und ich mit pm dran und vorgegebenen wattschnitt. Wir sind gefahren bis der motor die leistung gedrosselt hat und ich hab live erlebt was allein dieser kleine motor power hat.
 
Ersetzt e-sport den den Sport?
Oder bald e-olympic games?
E-tour-de-france?
Das e-fitness Studio mit e-spinning bikes ?
Sicher! Mein Fitnesstudio hat elektrisch öffnende Türen!
Gut das die sowas haben sonst würden 50 weinende Bodybuilder vor dem Studio stehen weil keiner die Tür auf bekommt ;-)
Fragte vorgestern wann die endlich E-Heimtrainer anschaffen... letztens schaffte es eine Frau neben mir 9 (neun!!!) Kalorien auf dem Bike in 20min zu verbrennen... dabei aber sicherlich 40 Nachrichten auf dem Handy zu tippen...
 
das schlimmer wird sein, dei Industrie wird uns in den nächsten 10 Jahren nicht viel Möglichkeiten geben ein Non e-Bike zukaufen. Die werden dann halt nur noch e-Bikes produzieren.
Das Non e-Bike wird dann zum Nischenprodunkt werden, vieleicht kommen dann wieder kleine Hersteller die diesen Markt bedienen.
 
Es sollte nicht immer alles schwarz/weiß gesehen werden. Wieso muss das eine das andere verdrängen? Wie wäre es mit einem harmonischen miteinander :) Ganz ehrlich, zu 80% der Mitglieder hier haben sicher mehr als ein Bike.
Das e-MTB hat seinen Einsatzzweck (wenn z.B. nach der Arbeit und neben der Familie noch schnell abends ne Stunde geballert werden soll, sehe ich genau da dein Einsatzzweck! So fahre ich eben den Trail 3 mal runter anstatt nur einmal) ebenso wie das "Bio" Bike oder das Gravel oder das Rennrad. Letztere werden sicher mehr genutzt um z.B. die eigene FTP zu erhöhen. Das geht natürlich auch mit dem e-MTB, meines Erachtens aber etwas umständlicher.
Habt Spaß, egal mit was!
 
e light ermöglicht mir mit inserts, dicken dh contis in extra soft easy den berg hochzukommen, aber mit 20kg noch in einem bereich der es einem ermöglicht im hochalpinen das bike auch mal auf die schultern nehmen zu können.

>> je besser die batterien in kwh/l und kwh/kg werden, desto verbreiteter werden sie
 
Nein.

Nicht das Light-E-MTB wird das MTB verdrängen, sondern hat das das E-MTB schon längst gemacht.
Übrig bleiben ein paar Freaks, die beim MTB bleiben und vielleicht kaufen die sich auch mal ein Light-E-MTB. Man muss nur die Verkaufszahlen beobachten. Light-E-MTBs verkaufen sich meines Wissens bei weitem nicht so gut, wie es sich die Industrie erhofft hatte. Vielleicht ist das der Grund, warum das hier nun diskutiert wird. Hier ist kein Platz für Romantik. Die Branche will verkaufen und sonst nichts.

Abgesehen davon: Light-E-MTBs sind nicht leicht.
Der TQ-60 wiegt 3.680 g,
der Bosch SX 4.000 g und
der Bosch CX 6.550 g.

Um so viel werden E-Bikes und Light-E-Bikes immer schwerer sein als MTBs.
Ein Light-E-MTB Enduro wird nur schwer unter 20 kg zu bringen sein.

Was man nicht aus den Augen verlieren sollte. Der TQ-60 wird die Leistung des Fahrers ca. verdoppeln. Aber der Bosch CX kann sie vervierfachen! Bei uns will sich keiner die Blöße geben, bergauf überholt zu werden. Die fahren alle Bosch CX.
 
Nein.

Jeder der wirklich Sport machen will wird immer ein Rad ohne Motor in de Garage haben. Und wer jetzt wieder behauptet, er strenge sich mit Motor genauso an, wers glaubt….

Ich kenne genügend E-Biker, teils mit Light-E, teils mit normalem, und die geben am Ende alle zu, dass unterm Strich weniger Sport betrieben wird. Der Motor eben dann doch Belastungsspitzen rausnimmt. Man den roten Bereich meidet und meist vermeidet.

Die kleine Handvoll, auf die das evtl. nicht zutrifft, die ist kein Beweis fürs Gegenteil. Ausnahmen und so.

Es wird eben weniger Radsportler geben, wie bei vielem wird die Faulheit den Menschen eben noch träger machen.

Damit wird das Light-MTB maximal eine Ergänzung fürs zu schwere E-MTB. Aber kein Ersatz für das echte Radfahren.
 
Mich hat das eMTB zurück aufs Fahrrad gebracht.
Kaum noch geschwollene Knie und gleicher Spaß, vielleicht sogar etwas mehr.
Ob ein Light Assist Bike wirklich die normalen Räder ersetzen wird, glaube ich nicht.
Ich glaube, die Light eMTBs sind gemacht worden, um dem eingeschworenen Biobiker (Jehova, Jehova) den Umstieg leichter zu machen.
Ist der Umstieg einmal vollzogen, dann kommt ein vollwertiges eMTB schnell nach.
Die Möglichkeiten mit einem starken eMTB sind eben nochmal andere.
Und zwischen 20 und 23 kg ist kein dramatischer Unterschied mehr im Heben über Bäume.
Bleibt noch die Schwerfälligkeit eines Elektrobolzens.
Hat man sich daran aber gewöhnt, stört es kaum noch, im Gegenteil, in der Luft fliegt so ein Amboss recht stabil.
Ich denke, in 10 bis 15 Jahren wird es eine überwältigende Mehrheit an eBikes geben und dennoch wird das analoge Bike seine Käufer finden.
Warum auch nicht.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
 
Für mich persönlich nicht, auch wenn ich irgendwann mal ein E-Bike oder Light E-Bike besitzen sollte wäre das für mich einfach eine eigene Kategorie, und dafür gibt es sicher einen Markt und viele mehr oder weniger sinnvolle Anwendungsbereiche.

Abgesehen von persönlichen Gründen, Vorlieben oder Trends ist das E-Bike, zumindest mit dem aktuellen Stand der Technik, ein weiterer Schritt weg von Nachhaltigkeit.
Der Vergleich mit Variostützen finde ich unpassend, man könnte auch sagen die unvermeidliche Weiterentwicklung von E-Bikes ist es gar nicht mehr zu Treten (Motorrad?). Abgesehen davon dass es das bereits gibt, existiert das Fahrrad ja trotzdem weiterhin als RR, MTB, City etc. und eben auch als E.
 
Ich sehe durchaus den Sinn von Light-e-Bikes.
Z.B. für lange Touren oder zum selbst-shuttlen.
Andererseits löst grad der erste Punkt auch wieder Probleme aus. Ich hab garnicht nicht die Zeit für 4-5 Stunden Ausfahrten und 2-3 Stunden schaff ich locker auch mit den Beinen.
Und die Anstrengung macht mir Spaß. Wenn ich von ner Tour nicht völlig erschöpft wieder nach Hause komme, hat sich die Tour nicht gelohnt. :D
Klar könnte ich die Unterstützung ausschalten aber dann hab ich auch wieder nur ein zu schweres und unnötig teures MTB unterm Hintern.

Auch wär mir ein leichtes e-Bike noch zu schwer um 2x die Woche vor und nach jeder Tour wieder den durch Hausflur hoch in den 4. Stock zu wuchten - das ist aber ein sehr individuelles Problem, daher bitte nicht zu ernst nehmen. :D

Dazu kommen die Preise.
Aktuell hab ich 2 MTBs. Die sind beide selbst aufgebaut und kosten in Summe kaum mehr wie ein vergleichbar ausgestattetes e-Bike. Klar vergleiche ich hier Sale-Preise mit UVP aber der Punkt bleibt: Ein e-Bike selbst aufgebaut kostet deutlich mehr als ein vergleichbares MTB.
Zwei davon? Das ist selbst mir zu viel Geld. Bleibt also nur die Reduktion auf eins, das dann wieder alles von XC zu All Mountain abdecken muss. Und di Spritzigkeit eines XC-Fullies ist einfach was besonderes.

So spannend ich gerade die Light-e-MTBs finde (hatte sogar schon mal einen stark reduzierten Turbo Levo SL Rahmen im Warenkorb) - es ist für mich nachwievor zu viel Kompromiss. Ob sich das mal ändert?
Vielleicht, wenn ich mal älter bin und ich das Leid des Selbst-den-Berg-Hochstrampelns leid bin.

Wichtiger Punkt noch von mir als Selbstaufbauer: Die zunehmende Integration bei MTBs geht mir allgemein auf den Sack. Und bei e-Bikes ist das tendenziell noch schlimmer.
Daher meine Bitte an die Hersteller: Lasst das mit den Leitungen durch den Steuersatz bitte einfach sein. Die unförmigen Steuerrohre und die fetten Spacertürme oben drauf sehen nicht so gut aus, dass man den zusätzlichen Stress und Wartungsaufwand mit den durch Vorbau und Steuersatz verlegten Leitungen in Kauf nimmt.
 
Ich denke die Light-Ebikes sind gekommen um zu bleiben werden allerdings weder das klassische Ebike noch das klassische MTB verdrängen.
Mir persönlich würde so ein Light-Ebike schon echt gefallen. Für mich gibts allerdings 3 persönliche Gründe dagegen. ( Aktuell)
- Preis
Ein MTB kann noch so geil sein, wenn es nicht in meiner Preisklasse liegt kommt es für mich nicht in Frage. Ich denke das es den meisten Bikern da genauso gegen wird. Wirklich günstig werden die vorerst nicht werden.

-Selber schrauben
Mit dem Motor und der Steuerungselektronik ist für mich ein technisches Level erreicht wo der aufwand alles selbst zu reparieren einfach zu hoch werden würde. Hier müsste ich dann auf eine Werkstatt ausweichen.

- Platz
Der Punkt ist jetzt wirklich sehr individuell. Ich muss meine Bikes entweder im völlig überfüllten Fahrradkeller oder in meinem mini Kellerabteil lagern. Also muss vorher ein andere Bike gehen oder ich muss kreativ werden. 🙈

Aber ganz ehrlich, wenn ich das Geld über hätte und den Platz dafür würde ich mir mindestens zum testen auch ein light Ebike zulegen. Bei den bisherigen stört mich einfach das Gewicht und die SUV Optik.

Übrigens guter Artikel…
 
Nein.

Nicht das Light-E-MTB wird das MTB verdrängen, sondern hat das das E-MTB schon längst gemacht.
Übrig bleiben ein paar Freaks, die beim MTB bleiben und vielleicht kaufen die sich auch mal ein Light-E-MTB.

Genau so ist die Entwicklung schon jetzt. Das IBC ist da, trotz seiner Größe, leider auch nur ein Randbereich der Radindustrie.

Man kann auch die Theorie aufstellen, dass die Bike Industrie über die Light E-Mtbs versucht auch den schäbigen Rest hartgesottener IBCler auf die dunkle Seite der Macht zu elektrifizieren...
 
e light ermöglicht mir mit inserts, dicken dh contis in extra soft easy den berg hochzukommen, aber mit 20kg noch in einem bereich der es einem ermöglicht im hochalpinen das bike auch mal auf die schultern nehmen zu können.
Das sehe ich nicht so. Ich habe mir an meinem 18kg Enduro ohne Motor letztes Jahr schon das Kreuz verhoben! Und wenn wie hier im Wald überall Bäume querliegen, ist das mit eBike nicht lustig.

Und in zB hügeligem Gelände wie zB Finale ist ein eBike mit kleinem Motor /Akku genauso schnell am Reichweitenlimit wie ein unmotorisierter Enduroradler. 1000 - 1500hm??? Sacksteile ggfs technische Anstiege? Ohne Motor macht Schieben noch Sinn, ein eBike mit leerem Akku 20% über 300hm schieben aber nicht.

Light eBikes sind eBikes, Range Extender machen den Übergang eh fließend. Da gibt es sicher dankbare Zielgruppen dafür.
Würde ich in einer hügeligen Gegend wohnen, hätte ich ggfs schon längst ein eBike. Aber ob das dann 20 oder 25kg wiegt, mei.
 
Ich denke, in 10 bis 15 Jahren wird es eine überwältigende Mehrheit an eBikes geben und dennoch wird das analoge Bike seine Käufer finden.

Das ist schon seit mindestens 4 Jahren so (in Deutschland). ;)

Verkaufte MTB 2017 269500
Verkaufte MTB 2018 271700 = + 2200
Verkaufte MTB 2019 215500 = - 56200
Verkaufte MTB 2020 152200 = - 63300
Verkaufte MTB 2021 141000 = - 11200
Verkaufte MTB 2022 95600 = - 45400
Verkaufte MTB 2023 92500 = - 3100

Verkaufte EMTB 2018 245000 = + 90200
Verkaufte EMTB 2019 360400 = + 144900
Verkaufte EMTB 2020 585000 = + 224600
Verkaufte EMTB 2021 680000 = + 95000
Verkaufte EMTB 2022 836000 = + 156000
Verkaufte EMTB 2023 819000 = - 17000
 
Ich bin glücklicher Besitzer einer Mountainbikes und eines E Mountainbikes. Beide sind in der 160mm Ecke und ganz ehrlich? Ich werde mich in den nächsten Jahren eher damit auseinander setzten müssen beides abzugeben und nur noch ein light E Bike zu besitzen. Bin leider noch nie eins gefahren, aber meiner Einschätzung nach ergeben Light E Bikes aktuell nur Sinn wenn sie leider mir den teuersten oft auch leichtesten (oder leicht und unpassend für den Einsatzzweck) Parts ausgestattet sind und damit das Fahrrad (aus Carbon sind die sowieso alle) auch wieder teuer wird. Ich denke das wird sich aber auch noch ändern. Schauen wir Mal was wird :D
 
Das ist schon seit mindestens 4 Jahren so (in Deutschland). ;)

Verkaufte MTB 2017 269500
Verkaufte MTB 2018 271700 = + 2200
Verkaufte MTB 2019 215500 = - 56200
Verkaufte MTB 2020 152200 = - 63300
Verkaufte MTB 2021 141000 = - 11200
Verkaufte MTB 2022 95600 = - 45400
Verkaufte MTB 2023 92500 = - 3100

Verkaufte EMTB 2018 245000 = + 90200
Verkaufte EMTB 2019 360400 = + 144900
Verkaufte EMTB 2020 585000 = + 224600
Verkaufte EMTB 2021 680000 = + 95000
Verkaufte EMTB 2022 836000 = + 156000
Verkaufte EMTB 2023 819000 = - 17000
Ich frage mich nur, ob das nicht hauptsächlich Garagenbikes sind - in freier Wildbahn ist der Anteil eher unter 20%, wenn man all die Freizeitgurken mit einbezieht.

An Wochenenden an bestimmten Hotspots sehe ich evtl dann diese Garagen-eBikes vermehrt...

Bin gespannt was im Markt passiert wenn die ersten 3-Jahres Mietverträge massenhaft auslaufen.
 
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