so lala.
am Anfang war ich von der Tandemstange auch begeistert.
ich fahr' inzwischen ohne aus.
Das hängt aber damit zusammen, daß meine "Große" (4 1/2) nunmehr auch mal 10 km und mehr selbst "abspult".
Auf kürzeren Strecken ist's nicht notwendig. Wenn's zu steil wird, "schieb" ich sie neben mir her ("Sicherheitsfanatiker weghören!), die "Technik" haben wir aus ihren Laufradzeiten noch raus.
Das zeitliche "Nutzungsfenster" war eng. Ganz am Anfang nach ihrem Umsteig auf's Fahrrad, ja. Binnen kurzer Zeit war ich unterwegs nur noch am auf- und absatteln. Die bleischwere, häßliche, schlecht verarbeitete, klappernde Stange nervt inzwischen nur noch - und bleibt daheim.
Auf längeren Strecken ist der Hänger praktischer:
- die kleine Schwester kann mit (gibt nen Heidenspaß!),
- die Spielsachen können mit,
- was zu essen kann mit,
- Wechselklamotten können mit,
- wenn sie wirklich müde ist, erholt sie sich bessser (und radelt dann um so ausdauernder weiter) - Radel kommt dann hintendrauf.
- trainiert ungemein

Gefedertes Modell nehmen, dicke
Reifen drauf und dann klappt's auch über Feld und durch den Wald.
Trailer kam nie in Betracht, weil Anna immer selbst fahren wollte (erst Laufrad, dann Fahrrad - nie Stützräder)
Jenseits dessen: Bissl labil ist die ganze Geschichte. Das angehängte Radl neigt zum Kippen. Was da auf etwas ruppigerem Geläuf für Kräfte auf die Sattelstütze wirken, will ich nicht zu Ende denken ...
Will sagen:
Wenn Dein Kind eher "bewegungsfaul" ist: vielleicht Trailer.
Sonst sieh zu, daß Du ihm das Radeln beibringst.
Im Ergebnis ist das Geld in einem guten Hänger besser angelegt - Du nutzt ihn viel länger und ungleich vielseitiger. Besser aufgehoben ist das müde Kind allemal.
Grüße!
Dirk