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KarinS schrieb:Wer ist schon mal die "kurze" Runde (75km / 3000hm) bei den Swiss Bike Masters mitgefahren und kann mir Infos zur Strecke geben??
Gruß Karin
Dieser Teil hat bei mir rund eine halbe Stunde gedauert. Es war nur nervig, da das meiste fahrbar war, aber alle rumstanden. Da steht man dann tatsächlich fünf Minuten einfach an derselben Stelle herum.hubabuba schrieb:Anstiege
Zwischen Alp Bova und Aschüel gehts durch den Wald auf einem Singletrail hoch; eng und steil; selbst wenn Du fahren könntest, musst Du normal wegen den Schiebern (inkl. mir) absteigen. Je nach dem wann Du dahin kommst gibts regelrecht Stau.
Da stand ich dann das zweite Mal. Man muß sich das so vorstellen, man biegt um die Ecke des schmalen Pfades, eine Lichtung taucht auf und auf dieser Lichtung stehen zweihundert Biker rum. Man fragt sich, was da los sein könnte. Irgendwann entdeckt man dann, daß ganz vorne immer wieder Leute auf einem schmalen Pfad verschwinden. Dann kann man abschätzen, daß es etwa 20 Minuten dauern wird, bis man an dieser Stelle sein wird. Besonders toll dann die ganzen Schlaumeier, die rechts und links an der ganzen Gruppe vorbeifahren und sich vorne reinquetschen. Der Tobel selbst ist dann absolut unspektakulär. Einfach nur steil und man trägt oder hebt sein Bike Stufe um Stufe nach oben.hubabuba schrieb:Eine lange Schiebe/Tragepassage (>200 Hm, höllisch steil!!) zwischen Frösch und Eggatobel auf einem Single Trail. Trittsichere Schuhe von Vorteil. Auch hier des öfteren Stau.
Ich bin alle gefahren. Einmal habe ich mich lang gemacht: den schwierigen Teil hinter mir, kurzen Moment die Konzentration nachgelassen und schon lag ich da. Also nicht gerade erholsam die Abfahrten. Mein Herzfrequenzprofil ergab später, daß ich auf diesen Streckenabschnitten beinahe so hohe Frequenzen wie bergauf hatte.hubabuba schrieb:Abfahrten
Die Abfahrten sind für einen Marathon meistens recht technisch. Jedoch alles fahrbar, wenn man geübt ist (allerdings nicht von mir).
Der Anstieg zieht sich ewig. Letztes Jahr bei voller Sonne. Es war heiß und ich hatte Krämpfe. Ich schwor mir, oben anzuhalten und auszuruhen. Aber was war oben? Einmal um die Seilbahnstation herum und schon gings wieder runter. Keine Möglichkeit zum Anhalten oder Pause machen. Alles abgesperrt.hubabuba schrieb:Krafteinteilung
Saas - Madrisa
Der Anstieg zur Madrisa ist unspektakulär. Zieht sich aber ewig hin. Immernoch Reserven behalten!!
Die Abfahrt von der Madrisa ist technisch und wenn Du durchfährst bekommst Du kaum Erholung.
Ja, das zieht sich auch nochmal. Zwar nicht mehr so steil aber doch recht lange. Und wenn man dann endlich oben ist und denkt, daß es jetzt eigentlich nur noch runter gehen kann, wird man von dieser kleinen aber fiesen langgezogenen Gegensteigung nochmals recht nachdrücklich auf die schmerzenden Muskeln hingewiesen.hubabuba schrieb:Kurze Erholung bietet die Strecke auf dem Talgrund von Klosters Dorf nach Klosters.
Dann kannst Du Gasgeben bis das Blut spritzt. Der letzte Anstieg geht nochmal 450 Hm hoch nach Schifer. Die letzte Abfahrt ist dann vergleichbar zu der von der Madrisa runter.
Iceman schrieb:@Hubabuba
Tja, eigentlich trainiere ich mit Pulsmesser, usw. Und komischerweise bin ich letztes Jahr mit "Lutschen" besser durchgekommen, als die ganzen Jahre zuvor. Meine Kollegen sagen immer "Es ist nur im Kopf." und irgendwie haben sie ja auch recht. Ich weiss, dass ich es kann. Möglicherweise bin ich zuwenig Leidensfähig, wer weiss?
Trotzdem, ich bin weiterhin dabei, und geniesse das einmalige Ambiente dieses Rennens
Danke trotzdem für deine Tipps
KarinS schrieb:wie heftig sind die Anstiege und Abfahrten? Wie schaut es mit Schiebe-/Tragestrecken aus und stimmt die Höhenmeterangabe in etwa da ja hier öfters über/untertrieben wird..
Wäre super wenn Du mir weiterhelfen könntest..
Gruß Karin