Sweet Protection MTB-Helme 2025: Fullface im Dreierpack

Der Carbonhelm sieht schon geil aus, aber 700€? Da hab ich beim Sturz weniger Sorge um meine Rübe, sondern um den Helm.

Ich seh jetzt wenig Unterschied zu den etablierten Modellen.
Für meinen 100% Aircraft 2 Carbon, welcher UVP auch stolze 400€ kostet, musste ich im Angebot nur 200€ löhnen. Und das ist schon nicht ohne.

Wird schon laufen wie bei Bell, Fox, TLD und Co. und der Marktpreis wird sich deutlich südlich der UVP einpendeln.
 
Ich finde auch, die hier angebotenen Helme sind a) richtig teuer und b) auch sehr schwer.
Für meinen Speci Deviant habe ich seinerzeit um die € 200,- bezahlt und der hat keine 1.000 Gramm gewogen (kein Carbon wohlgemerkt).
 
ist mir auch viel zu teuer. der "günstige" kostet ja schon 360€.
mein bluegrass legit hab ich für 80€ bekommen...
 
Woher kommt eigentlich dieser Wunsch nach möglichst leichten Helmen?

Klar, wenn man das Gewicht an sinnlosen Stellen einsetzt, ist es Quatsch.

Aber ein leichter Helm ist nicht zwingend besser. Genauso, wie ein schwerer Helm nicht zwingend sicherer sein muss.

Aber dieses pauschale "leichter = besser" was man hier oft suggeriert bekommt, ist halt Quatsch.

Bevor ich den 900g Helm hab, der die Norm grad und grad erfüllt, hab ich lieber einen 1100g Helm, der den Grenzwert massiv unterbietet.
Im besten Fall hab ich natürlich einen 900g Helm der sie massiv unterbietet... Aber irgendwann ist eben das Limit erreicht, was physikalisch geht.

Schon wäre es, wenn Virginia Tech mal nach und nach auch deutlich mehr Fullface Helme testen würde.
 
Das wurde schon oft thematisiert. Dein Kopf erfährt vor und während des Sturzes Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, diese sind abhängig von der Masse usw.
Also: leichter Helm = weniger rumms ;-)
Bei den von der Wandstärke wesentlich dickeren Motorradhelmen ist dies noch deutlicher in der Auswirkung. Natürlich hast Du Recht, daß der Gewichtsreduzierung Grenzen gesetzt sind.
 
Woher kommt eigentlich dieser Wunsch nach möglichst leichten Helmen?

Klar, wenn man das Gewicht an sinnlosen Stellen einsetzt, ist es Quatsch.

Aber ein leichter Helm ist nicht zwingend besser. Genauso, wie ein schwerer Helm nicht zwingend sicherer sein muss.

Aber dieses pauschale "leichter = besser" was man hier oft suggeriert bekommt, ist halt Quatsch.

Bevor ich den 900g Helm hab, der die Norm grad und grad erfüllt, hab ich lieber einen 1100g Helm, der den Grenzwert massiv unterbietet.
Im besten Fall hab ich natürlich einen 900g Helm der sie massiv unterbietet... Aber irgendwann ist eben das Limit erreicht, was physikalisch geht.

Schon wäre es, wenn Virginia Tech mal nach und nach auch deutlich mehr Fullface Helme testen würde.
ein leichter helm ist einfach angenehmer zu tragen und es wirken weniger kräfte auf den hals bei einem sturz.
Ich finde jetzt 1250g keinen dealbraker, aber zu dem preis kriegt man schon helme die ~1000g wiegen und ebenfalls sehr sicher sind.
 
aber zu dem preis kriegt man schon helme die ~1000g wiegen und ebenfalls sehr sicher sind.

Das ist eben das, was man (leider) nicht weiß, da es keine öffentlichen Daten dazu gibt.

Aber ich bin mir sehr sicher, dass z.B. ein Fox RPC sicherer ist, als ein Proframe.
Oder ein Leatt DH 8.0 sicherer als ein Dainese Linea 01. Obwohl alle die Normen erfüllen.

Unklar wird's dann z.B. ob ein RPC mehr Sicherheit bietet, als ein DH 8.0 oder ein TLD D4 🤷‍♂️
 
Schicke Helme die (hoffentlich) wie gewohnt top verarbeitet sind. Nutze Sweet für Kayak, Ski und Bike ohne jegliche Probleme. Bei mir passt er aber auch. Bei Freunden geht die Passform gar nicht.
Ja der UVP Preis ist echt jenseits von Gut und Böse. Der Markt wirds schon richten
 
Was zum Teufel haben die bei der Herstellung den so geleistet das des Ding 700€ wert sein soll.
Handarbeit von einem Tophutmacher, gebacken im Buchenrauch, hat der n Handy eingebaut, WAS?
 
Das wurde schon oft thematisiert. Dein Kopf erfährt vor und während des Sturzes Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, diese sind abhängig von der Masse usw.
Also: leichter Helm = weniger rumms ;-)
Bei den von der Wandstärke wesentlich dickeren Motorradhelmen ist dies noch deutlicher in der Auswirkung. Natürlich hast Du Recht, daß der Gewichtsreduzierung Grenzen gesetzt sind.

Das ein leichterer Helm zu weniger Belastung führt, wurde schon oft angebracht- aber ist das auch wirklich so?
Vor ein paar Tagen hab ich einen Potcast mit Reece Wilson gehört indem er sagte, dass er nach seinem heftigen Sturz auf den Kopf sich aufgrund seiner Gehirnerschütterung einige Gedanken dazu gemacht hat und Kurzform war seine Analogie zum Motorcross fahren. Er sagte, dass im Downhillworldcup die Durchschnittsgeschwindigkeit ähnlich wäre, wie beim Motocross und dort niemand auf die Idee kommen würde, einen superleichten MTB Helm zu tragen.

Nun gibt es dazu ja auch unterschiedliche Meinungen und es kommt immer wieder das Argument, Motocrosshelme wären zu hart und würden dadurch weniger Aufprallenergie absorbieren.

Kennt sich jemand aus und könnte das mal aufklären? Eventuell stellt sich ja auch ein Helmhersteller mal mit Daten diesbezüglich zur Verfügung???
Oder die Redaktion könnte da mal einen Bericht mit verschiedenen Helmherstellern gemeinsam machen?
 
Das Carbon-Ding schaut für mich scho gut aus. Preise sind ja UVP. Für mich kommen zum Thema Sicherheit weitere Faktoren wie Tragekomfort, Lüftung, Passgenauigkeit für meine Birne etc. dazu. Da ist mir der Preis dann eher egal. UVP muss man ja meist nicht zahlen.
Ich bleibe bei meinem Giro Switchblade. Kürzlich nach 4 Jahren für 140€ einen neuen bestellt. Passt auf meine Rübe, schütz gut (der Alte musste schon ein paar Mal herhalten) und ich mag den abnehmbaren Kinnbügel, da ich teilweise auch Hm zum Traileinstieg selber hochtrete.
 
Ich finde sie schick und der Carbon DH Helm mit einem KG sehr attraktiv. Ausser preislich. Wobei der D4 Carbon genauso viel UVP kostet.
Den Endurohelm finde ich viel zu leicht, und der ist noch nichtmal aus Carbon. Wo soll der Schutz denn herkommen mit so wenig Material. Verglichen mit dem Composite DH Helm sind es fast 500g unterschied. Für mich nicht sehr vertrauenswürdig. Außerdem ist die Luftöffnung am Kinnbügel etwas klein geraten. Ist schon ein wichtiger Punkt beim FF-Enduro- Helm
 
Das ein leichterer Helm zu weniger Belastung führt, wurde schon oft angebracht- aber ist das auch wirklich so?
Vor ein paar Tagen hab ich einen Potcast mit Reece Wilson gehört indem er sagte, dass er nach seinem heftigen Sturz auf den Kopf sich aufgrund seiner Gehirnerschütterung einige Gedanken dazu gemacht hat und Kurzform war seine Analogie zum Motorcross fahren. Er sagte, dass im Downhillworldcup die Durchschnittsgeschwindigkeit ähnlich wäre, wie beim Motocross und dort niemand auf die Idee kommen würde, einen superleichten MTB Helm zu tragen.

Nun gibt es dazu ja auch unterschiedliche Meinungen und es kommt immer wieder das Argument, Motocrosshelme wären zu hart und würden dadurch weniger Aufprallenergie absorbieren.

Kennt sich jemand aus und könnte das mal aufklären? Eventuell stellt sich ja auch ein Helmhersteller mal mit Daten diesbezüglich zur Verfügung???
Oder die Redaktion könnte da mal einen Bericht mit verschiedenen Helmherstellern gemeinsam machen?
Dazu müßte sich ein Experte äußern, nur soviel, daß im MX ein sehr guter MX Helm auch mit geringem Gewicht (ein hochwertiger Airoh z.B. wiegt 1330 gr.) wirbt, genau aus dem gleichen Grund.
Motorradhelme müssen etwas anderen Anforderungen genügen, mehrfache Aufschläge - aber, wie gesagt, das müssen Experten erklären, da fehlt mir das Wissen.
 
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