Strommasten-Downhill gesperrt?

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Morgen!

Irgendjemand hat bei Level 3 vom Strommasten-Downhill in regelmäßigen Abständen große Äste/kleine Bäume quer zur Fahrtrichtung gelegt.

Muß das so sein?:confused:



Erik
 
Irgend ein Arsch spielt sich da als Waldschützer auf. Ich habe schon mehrfach die Äste und Stämme weggeräumt. Also: jeder, der dort fährt räumt auf. Lasst euch diesen Trail nicht nehmen. :mad:
Mal sehen wer den längeren Atem hat.

Und zum Thema Bremsman: Es gibt nur wenige, die sich tatsächlich um Wege und Trails kümmern. Er ist einer davon. Und da kann ein kleiner verbaler Rundumschlag schon mal verziehen werden.;)

Aloha an alle
 
letzt haben da kidies mit ihren elter auf dem ersten stück stöcke hingelegt...wir sind natürlich kanlljart abggestiegen und haben alle die die ne minute zuvohr hingelegt haben weggeschmisssen
 
Ich grabe den Thread gerade aus, denn ich hatte gestern eine interessante Unterhaltung im Wald auf dem Weg zum Strommasten hinauf.

Wir haben einen freundlichen Jogger getroffen, der uns darauf hingewiesen hat, dass das Befahren natuerlich eine Ordnungswidrigkeit ist usw. Er war aber trotzdem nett und konnte auch unsere Perspektive durchaus nachvollziehen.

Interessant war, dass er zwei Punkte angesprochen hat bezueglich Legalisierung der Strecke:
1. Er hat angeregt, dass man vllt die Stadt Ettlingen kontaktiert, die sich neuerdings evtl gespraechsbereiter bzgl Legalisierung zeigt. Er hat eine andere Strecke in Ettlingen genannt bei der die Stadt wohl kooperiert hat - habe den Namen vergessen. Evtl gibt es mittlerweile sogar Foerdergelder.
2. Besonders interessant: Die Flaechen unter den Strommasten duerfen scheinbar garnicht anderweitig genutzt werden und muessen regelmaessig freigeschnitten werden. Daher waere die Forstverwaltung einem Aufbau vielleicht garnicht so recht abgeneigt.

Ich weiss, Legalisierung bereitet viel Stress mit Vereinsgruendung, Legalitaeten, Streckenzustand, Obstacles usw. Aber vielleicht waere es einen Versuch wert. Ich muss leider dazu sagen, dass ich demnaechst hier wegziehe, also kann ich das ganze nur anregen.

Interessant fand' ich eigentlich besonders, dass die Trasse unter den Strommasten nicht genutzt werden darf und frei ist, daher koennte ein Aufbau dort durchaus sinnvoll sein - das Gelaende war gestern grad frei und sah echt gut aus. Das ist wohl evtl. auch ein Grund, dass der SM-DH ueberhaupt geduldet wird.

Falls das schon aufkam, Beitrag loeschen ;) Konnte nicht alle SM-DH Threads komplett lesen.
 
hau wäre viel arbeit so etwas durchzusetzten und das auch zu bauen..Naja ich werd StrommastenDH fahren egal ob ichs darf oder nicht
 
1:0 für Lorant.

Gute Anregung! Stellt euch doch mal vor, unter den Strommasten gibt es eine gepflegte und gut angelegte Strecke.
Die Strecke hat einige Anlieger, viele Kurven und Wellen, evtl. einige kleinere Northshore-Elemente und ein paar Drops. (aber so sicher gebaut, dass sich verirrte Spaziergänger nicht zu Tode stürzen)

Aja, legal wäre das dann auch noch, man müsste also nicht jedes 2. Mal die Äste wegräumen und sich auch nicht aufregen.
Wegen der aufwendigeren Streckenführung würde man für die Strecke eventuell doppelt so lange brauchen, nicht mehr nur in Falllinie den Berg runter. Sondern mit etwas Flow.


Ich bin aber vermutlich auch nicht mehr so lange hier, dass ich da großartig mitwirken könnte.
Ich ziehe lieber wo hin, wo es mehr Berge gibt. ;)

Grüße Znarf
 
1 jogger reden manchmal unsinn
2 unter den masten geht gar nix weil es immer wieder zuwächst
3 frei ist nur der untere teil, jedenfalls momentan, der rest wächst
4 die andere strecke würd mich aber interessieren, vielleicht die am
augustinusheim ?
6 wär ein traum, wer baut und pflegt ?
 
die fläche unter den masten ist bestimmt auch nicht um sonst frei und nicht genutzt. klar bäume haben da keinen platz, aber ich könnte mir vorstellen dass eben wegen der oberleitungen da nix drauf is auf der fläche. und wenn da vom oberstaatssicherheitsamt einer hört dass du da northshore elemente oder kicker drauf bauen willst kommt er dir vielleicht auch damit dass du dann den leitungen zu nahe kommst. ich weis nicht wieviel saft auf den dingern läuft, aber soviel ich weis ist immer in wegnähe kurz oberhalb ein mast, sodass die leitungen über den querwegen höher sind als im rest vom hang wo sie durchhängen.
und da dein bike nun mal aus metall ist, könnte das evtl schon gefährlich werden wenn du dich nicht nur am boden bewegst. ich weis nicht, kann mich auch irren, bin kein elektro-fuzzi, aber mal so als gedanken anstoss...
 
Luft hat laut Wikipedia eine Durchschlagsfestigkeit von ~2000-3000 kV pro Meter. In Deutschland haben Hochspannungsleitungen (auch laut Wikipedia) maximal 380kV. Da bleibt selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit noch viel Spielraum solange keine Riesendoubles gebaut werden.
 
Tut euch mal zusammen und fregt beim forstamt an.
Hier in Freiburg hat es auch ohne allzu großen Aufwand geklappt.
Wenn sich einige Leute finden die da wohnen und noch länger da sind, dh das Forstamt mit ihnen einen Ansprechpartner hat, ist der Förster froh euch zu haben.
Macht dem Förster klar dass es besser ist eine zentrale Strecke zu haben auf die sich die Biker konzentrieren. Dadurch kommt es ja auf Wanderwegen zu weniger Konflikten (super Argument). Macht einen seriösen Eindruck und sagt nicht dass es eine Downhillstrecke werden soll. Nennt es lieber Mountainbikeabfahrt. Das Wort Downhill war (zumindest im Freiburger Forstamt) negativ belastet.
Ihr könnt da sicher was erreichen indem ihr euch zusammentut (geht auch ohne Verein) und erstmal vorsichtig nachfragt.

zum Trail:
das mit dem Freischneiden ist kein Problem wenn ihr erstmal was geiles drauf gebaut habt. Dann kommen nämlich immer genug Leute zum Helfen. Einmal Freischneider/Motorsäge und du hast wieder ein Jahr Ruhe.
 
Ob ein Trail bleibt, hängt nur vom Wohlwollen des Försters ab...kann er Biker nicht leiden...hast du keine Chance was 'legal' hin zu bekommen. Ist leider so...denn er wird dann immer einen Grund haben warum das nicht geht.
 
klar. habt ihrs schonmal probiert ? hat schonmal jemand mit dem förster darüber geredet ?

hier in freiburg hieß es das auch. als wir dann mit dem forstamt gesprochen haben hat sich sogar rausgestellt dass sie froh sind endlich so etwas wie einen ansprechpartner gefunden zu haben.
 
Ich glaube was viele nicht vertsehen ( Forstwirte & Co )ist, daß wenn sie einen Trail sperren oder lahm legen...dafür ein anderer entsteht. Wäre einfach eine feine Sache...wenn es pro xx Km² Wald ein Trail für Biker erlaubt währe ( natürlich nicht mit riesen Anliegern und Sprüngen ). Kleine Naturbelassene Sprünge...auf jeden Fall nicht zuviel, denn dafür gibt es dann Bikeparks

PS.: auch wenns in der Freiburger gegend evtl. bald schlecht damit aussieht ( Todtnau )
 
Uralte Diskussion...

Ich bin eigentlich auch für ne Legalisierung... Deswegen versteht mich mit meinen folgenden Sätzen nicht falsch, ich will nur mal die andere Sicht mit rein bringen.

Der Waldbesitzer DARF sowas garnicht zulassen, denn wenn jemand zu schaden kommt haftet er!
Wenn man dafür einen Ansprechpartner hat und den Bau in bestimmte Bahnen lenken kann (wie in FR passiert) dann geht das auch mit der Haftung halbwegs, da nicht zu schlimmes entsteht bzw. ein anderer die Haftung übernimmt. Übrigens der Wald ist der "Acker" der Forst, also Nutzboden. Und rein teoretisch ist jeder Weg ein Verlust an Nutzboden! Soweit mal zum Verständnis der Gegenseite...

Und unter den Strommasten dürfen keine Bäume stehen und die Schneise muss auch frei von anderen Hindernissen bleiben, da für eventuelle Reparaturzwecke hier Fahrzeuge durch müssen (Unimogs schaffen die Steigung locker).

Und die interessante Anregung weil der Strom zu gefährlich werden würde... :lol:
Da gibts immer diese geriffelten Dinger an den Stromleitungen an den Masten (Isolatoren genannt) so lang wie die Dinger sind, so viel Abstand solltest du von der Stromleitung halten damit dir sicher nix passiert (Und das auch beim schlimmsten Regen). Nur mal so, falls du dich demnächst mal vor Strom fürchtest. ;)

Wenn dann müsste sich ein Verein finden bzw. Gründen der das mal in die Hand nimmt. Der MTB Club KA hatte mal eins mit der Forst drüber gesprochen (vor 2002) und nur Probleme mit der Ettlinger Fost gehabt. Aber vielleicht sieht das heutzutage ganz anders aus.

Ich setz mich auf jeden Fall lieber ins Auto und fahr in die Pfalz, die Leute sind freundlicher und die Strecken geiler. :daumen:
 
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Und die interessante Anregung weil der Strom zu gefährlich werden würde... :lol:
Vom Strom wird man Gelb...:lol:
Da gibts immer diese geriffelten Dinger an den Stromleitungen an den Masten (Isolatoren genannt) so lang wie die Dinger sind, so viel Abstand solltest du von der Stromleitung halten damit dir sicher nix passiert (Und das auch beim schlimmsten Regen). Nur mal so, falls du dich demnächst mal vor Strom fürchtest. ;)
So Pi * Daumen: pro 1000V/1cm Abstand zu spannungsführenden Teilen...Blub bei einer 400kV-Leitung sind es????
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Ich setz mich auf jeden Fall lieber ins Auto und fahr in die Pfalz, die Leute sind freundlicher und die Strecken geiler. :daumen:
...und das Essen ist leckerer:p:daumen:
 
Wie wäre es mit Strommasten-Downhill-Strom gegrillten Wildschweinen aus dem Gehege? Aber vorher den Förster fragen, welches Schweinderl man nehmen darf (hat z.Zt. viele junge dort) :D :bier::cooking:

Nein lieber nicht, die Halbwertszeit vom Caesium aus Tschernobyl ist leider nicht so ganz akzeptabel; und ist garantiert in diesen Viechern angereichert. Wie bei Wild in BaWü generell.:rolleyes:
 
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