stromerzeugung

So lange es bei meinen Nachtquartieren ne Steckdose gibt, macht es für mich keinen Sinn zum umrüsten ;)

- Ansmann Powerline Vario - Lädt Mignon und Micro-Akkus + Photo-Akkus
- Doppel-USB-Lader
- 2 Micro-USB-Kabel

Hat letztes Jahr bei der Radreise super funktioniert und gegenüber dem Jahr davor einiges an Gewicht und Packvolumen gespart (Akkulader Standardakkus / Akkulader Kamera / Akkulader Tablet / Lader Handy)
 

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http://www.forumslader.de/ sollte in so nem Thread auch immer mal wieder velinkt werden. Zusammen mit nem gescheit stabilen Steckachsen-Nady (SON oder ShutterPrecision)... mehr Power (10 Watt aus dem Dynamo bei moderat langsamen Geschwindigkeiten so >=15 km/h) geht nicht.
Hey @stuntzi, bei all den Touren die du so gemacht hast, hast du sicherlich auch Erfahrungswerte zu den Dynamos.. wie verhalten die sich, wenn es ruppiger wird? Es werden mich jetzt sicherlich alle auslachen, wenn ich frage, was du zum Bikepark-Einsatz sagst =) daher "nur" die Frage, für wie belastbar du die Teile hältst?

Die Hersteller sind da (für mich) recht schwammig (CC kann ja schon mal ganz schön ruppig sein):

SP sagt:
The 8X Series dynamo hubs are suitable for cross country mountain biking, but SP cautions that severe riding conditions be avoided with the 8X series hub dynamos. The 8X series hub dynamos cautions against their use for extreme downhill or severe conditions applications.

SON sagt:
Der SON 28 15 disc für Federgabeln mit 15-mm-Steckachse ist für
Geländeeinsatz gebaut, nicht jedoch für den Downhill Sport.
 
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Fahre ebenfalls mit dem Forumslader und SON am Fatbike. Ich benutze das Fatbike nur im Winter, dennoch durfte die Nabe schon einiges einstecken. Das beinhaltet viele Gefrier- und Auftauzyklen. Die Nabe ist wie neu im 4. Jahr.
Von SP höre ich nicht nur gutes, was bei SON nicht der Fall ist. Im Forum bei Bearbones einfach mal die Suchmaschine mit SP rsp. SON bedienen, da dürften viele Resultate auftauchen.

Âls ich für mein Fatbike eine Lichtanlage und Stromversorgung suchte, war der Forumslader umso interessanter, da er vor allem bei langsamen Tempi eine höhere Effizienz erzielt. Beim Fatbiken im Schnee ist mein Schnitt oft <10 km/h, auch wenn ich "schnell" fahre.
Es könnte Sinnvoll sein das erwartete Durchschnittstempo betreffend der Stromversorgung berücksichtigen. Ich glaube mittlerweile kann man den Forumslader sogar umschalten, damit er bei gegebenem Tempo effizienter ist - es spricht also nach wie vor einige dafür.

Ich war nahe dran für meine Island-Tour ein Rad mit Nabendynamo aufzubauen, aber dann aufgrund des geringen Stromverbrauchs mich anders entschieden und ein Batteriepack mitgenommen.
Die Tour ging über >1000 km auf z.T. ruppigen Single Tracks, Wellbrettpisten, Lavafelder, Sandwüsten und regelmässig durch Furten - ich hatte keinerlei keine Bedenken, für so was eine SON zu verwenden.
Hätte der Highland Trail 550 längere Abschnitte ohne Steckdosen und längere Nächte würde ich wohl ebenfalls mit einer SON fahren.
Meine Fahrweise und das Gelände führten dazu, dass meine Reifen gleich aussahen, wie nach ein paar Tagen auf DH-Rennstrecken. An meinen Conti mit BCC-Mischung waren die Mittel-& Seitenstollen dermassen eingerissen, dass ich sie danach nicht mehr benutzen konnte. Auch hier hätte ich keine Bedenken die SON zu verwenden.

Zudem: Da die Geschwindigkeit im Gebirge dennoch nicht ausreichen wird, das Stromguthaben wirklich zu halten (sondern nur den Abbau bremsen dürfte), muss bei mehreren Geräten und längeren Reisen sowieso eine Powerbank mit, die über Puffergröße hinaus
So... an meinem 28" Reiserad (aber nicht am Bikepacking-MTB) habe ich jetzt auch ein Nabendynamo - und zwar den Shutter Precision PV-8. Als Ladegerät nehme ich das Cycle2Charge in der (wichtig) aktuellen zweiten Version, die nur 50 euro kostet. Ein Test zeigt mir, dass mein iPhone 6, mein Cyclo-Navi von Mio, mein USB-Scheinwerfer oder -Rücklicht sowie die meisten Pufferakkus bereits zwischen 7 und 8 km/h geladen werden, teilweise gar drunter.
Reicht für Dich nun die Geschwindigkeit aus im Gebirge?
Sonst könnte der Forumslader Abhilfe schaffen. Ich kann mit dem Fatbike kriechen und er lädt.

Abends im Zelt mehrere Geräte laden zu wollen, ist ein durchaus legitimer Wunsch. Sowas geht natürlich auch mit "integrierten Pufferakkus", das mach ich öfter. Der Lader muss ja nicht felsenfest am Bike verbaut sein... steck ihn einfach vom Dynamokabel ab, nimm ihn aus der Lenker/Rahmentasche und leg ihn nebens Kopfkissen.
Genau, man kann sich ja beim Forumslader selber aussuchen, wieviel Pufferakku drin sein soll. Ich meinte gelesen zu haben, dass man ca. 20 - 30 % verliert.



Über die Sinnhaftigkeit bei Touren in der ersten Welt lässt sich allerdings prima streiten. Steckdosen finden sich hier alle paar Stunden oder wenigstens täglich, auch in den entlegensten Gegenden (albanische Gebirge, schottische Highlands, oä). Mit einer adäquaten Powerbank überbrückt man auch mal Engpässe... würde sagen bis zu 4 Tagen ist man damit immer noch leichter unterwegs. Strom selber machen (Nady+Lader >= 500g) lohnt sich theoretisch erst bei richtig viel Einsamkeit. Gefühlt ist es natürlich trotzdem relaxter... und man rennt nicht in jeder Kneipe erst mal panisch rum und sucht ne Steckdose bzw. erspart sich manche Diskussion mit genervten Hüttenwirten :).
+1.

Am einfachsten ist natürlich auch den Stromverbrauch möglichst zu reduzieren, dann kann man sich einiges Sparen und mehr auf's Biken konzentrieren.

Dennoch ein Hoch auf die Freiheit, die Forumslader und SON mit sich bringen:daumen:
 
Momentan bin ich auch auf der Suche nach einem flexiblen Lader für mein Fully. Bei steilen Anstiegen mit geringer Geschwindigkeit läd mein The Plug III nur unbeständig. Den Forumslader finde ich genau aus den benannten Gründen interessant. Hast du den Forumslader auch als Bausatz gekauft oder gibt es den auch als Fertigteil zu kaufen? Das kann man der WS leider nicht entnehmen und bevor ich JD mit Fragen löchere, frage ich erst mal hier ;- )

BTW: Mein SON hat am Reiserad weit über 30000 runter und läuft wie am ersten Tag. Also in puncto Haltbarkeit braucht man sich bei dem Teil keine Sorgen machen!
 
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Bin gewohnheitsmässig mit Forumslader an SONs unterwegs. Bei mir versorgt der zwei Geräte - das (eigene) Navi-Smartphone und das (Backup/Reserve) Smartphone meiner Frau. Damit sind nie wieder Stromtank-Zwangspausen und dergleichen erforderlich geworden.
 
Ich habe einen SON und würde gern mein Rohloff-Titan 29er mit einem Forumslader bestücken. Da meine Gabel noch das alte 1 1/8 Zoll Maß hat, paßt dieser leider nicht mehr in das Steuerrohr. Daher werde ich die Teile halt irgendwo beim Lenker, Lenkertasche/-rolle oder im Oberrohrtaschel packen.

Ich würde damit mein Handy (Samsung Galaxy Note 3) bzw mein Navigationsgerät (Garmin Oregon t550) aufladen.
Ich würde die Automatik-Version des Forumsladers V5 für Nabendynamos nehmen. Gibt es diesbezüglich etwas zu beachten oder Hinderungsgründe?
 
Ich hab mir für mein Randonneur das Ladegerät Kemo M-172N gekauft. Besonders viel kann das natürlich nicht aber immerhin soll es 800mA maximal liefern. Es ist auch nicht so richtig klein und wird unästhetisch mit einem Kabelbinder angestrapst. Dafür ist es mit unter 30€ in meinen Augen ein ziemlicher Schnapper.
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Wenn ich das Ding verbaut habe berichte ich weiter.
 

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@demlak

Die Platine ist in die untere Gehäusehälfte eingegossen.
Nix Rückseite :aetsch:


Bei Conrad.de ist die gerade reduziert:
https://www.conrad.de/de/fahrrad-la...sb-schwarz-1007807.html?sc.ref=Search Results

Wenn man sich dann noch für den Newsletter anmeldet gibt es noch einmal 5,55€ Rabatt.


Ich muss mir noch einen schlauen Schaltplan einfallen lassen. Vorgesehen ist entweder Licht oder Laden.
Ich hätte gerne Tagsüber beides (dann weniger Licht und weniger Ladung aber passt schon.)
 
Die Platine wird scheinbar erst festgeschraubt und danach eingegossen.

Ich vermute:
Einerseits wassergeschützt.
Zweitens: Schwerer nachzubauen und damit nicht jeder Typ dran rum fummelt.

Die Verkabelung beginnt in meinem Kopf Form anzunehmen. Ich werde den Kemo parallel zu dem Scheinwerfer anschließen.
Je nachdem ob ich dann den Kemo ein- oder ausschalte oder den Cyo ein oder ausschalte kann ich alle Möglichkeiten nutzen.

A: beides an (weniger Licht, weniger Ladeleistung)
B: Kemo an, Licht aus (volle Ladeleistung, kein Licht)
C: Licht an, Kemo aus (Licht, keine Ladung)
D: beides aus, wird aber nie gebraucht.
 

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Der Lader ist wirklich günstig, aber dafür bekommst du eben auch nur das, was drin ist. 800mA sind nicht viel. Ich möchte jetzt nicht vorschnell urteilen, aber das Laden und Benutzen eines Gerätes (Smartphone, GPS, Akkubank...) wird wahrscheinlich mühselig. Ich hatte mit meinem Supernova The Plug d.b. so meine Schwierigkeiten und der sollte angeblich 1000mA liefern...

Drücke dir trotzdem die Daumen, daß der Lader wie gewünscht funktioniert und ich mit meinen Vermutungen daneben liege - bin auf das Ergebnis gespannt :- >
 
ich teste grad meine powerbank hier.. die springt schon recht früh bei 4,6v und 100mA an.
das klingt nach einem guten puffer =)

ich entlade die mal und schau wie lange die mit 4,8v und 200mA zum aufladen braucht..
 
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Hat jemand einen guten Tipp für einen pufferakku? Gleichzeitig laden und entladen?

Hab die RAVPower 6700mAh 2.4A Ausgang Powerbank, bringt nachgewogene 142g auf die Waage und hat natürlich auch die Passthrough-Funktion.

Kleiner Tipp:
Selbst wenn der Lader event. nicht soviel Strom zur Verfügung stellt, ist ein 2A Ladekabel empfehlenswert, damit auch das letzte Amperchen genutzt werden kann, was die klassischen Ladekabel meißt nicht leisten können. Das UGREEN Micro USB Kabel Nylon 0.5m 2A USB 2.0 Schnellladekabel hat mich überzeugt und funzt sehr effektiv zwischen Lader und Smartphone.
 
Hey @stuntzi, bei all den Touren die du so gemacht hast, hast du sicherlich auch Erfahrungswerte zu den Dynamos.. wie verhalten die sich, wenn es ruppiger wird? Es werden mich jetzt sicherlich alle auslachen, wenn ich frage, was du zum Bikepark-Einsatz sagst =) daher "nur" die Frage, für wie belastbar du die Teile hältst?

Die Hersteller sind da (für mich) recht schwammig (CC kann ja schon mal ganz schön ruppig sein):

SP sagt:


SON sagt:
@stuntzi evtl. hast du es übersehen.. magst du hier was zu schreiben? Besten Dank
 
ok.. @stuntzi fährt lieber Bike.. kann ich nachvollziehen =)

@roundround du scheinst Ahnung von der Materie zu haben.. kannst du evtl. mal Strom messen bei der Fahrt und dann vergleichen was rein geht und was rauskommt? Ansonsten: konntest du schon testen? Taugt?
 
Falls jemand noch Fakten für die Energieversorgung fern der Steckdose als Entscheidungsgrundlage benötigt:
in der aktuellen c't 17 vom 05.08.2017 ist ein längerer Artikel über (allgemeine) mobile Stromversorgung drin, mit Schwerpunkt Powerbanks. Solarlader und diverse alternative Methoden werden auch besprochen. Da fand ich ja das mobile Wasserkraftwerk „Bluefreedom” interessant, eine gute Ergänzung zur hier bereits vorgestellten Windkraft ;)
Das Fazit geht zugunsten einer ausreichend großen Powerbank aus.

ride on!
tanztee
 
Hey @stuntzi, bei all den Touren die du so gemacht hast, hast du sicherlich auch Erfahrungswerte zu den Dynamos.. wie verhalten die sich, wenn es ruppiger wird? Es werden mich jetzt sicherlich alle auslachen, wenn ich frage, was du zum Bikepark-Einsatz sagst =) daher "nur" die Frage, für wie belastbar du die Teile hältst?

Die Hersteller sind da (für mich) recht schwammig (CC kann ja schon mal ganz schön ruppig sein):

SP sagt:


SON sagt:
ich hab den Shutter Precision 8X mit Steckachse an einer Pike bisher ca 6000km gefahren und das nicht gerade zurückhaltend (Enduro HT). Die Dinger halten schon was aus. Natürlich wird kein Hersteller Bikepark/DH empfehlen, schon alleine aus Haftungsgründen. Dafür sind die halt einfach nicht vorgesehen.
 
Dieses Jahr bei der BTG hat bei einem Fahrer der Shutter Precision (k.A. welches Modell) die Fahrt bis an die Ostsee nicht so wirklich gut überstanden. Das Vorderrad hat ordentlich gewackelt, er ist so aber noch bis zum Kap Arkona gefahren. Er erzählte auch was davon, von solchen Problemen gelesen zu haben.
 
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