Strava-Jahresrückblick 2020: Ein verrücktes Jahr mit spannenden Statistiken

Strava ist beliebt, es macht alles was ich brauche in der freien Version, ich kann KOMs und Segmente machen und meinen Followern beweisen dass ich noch lebe. Meine Einheiten aufgeschrieben habe ich eh schon immer.

Komoot? Selten bescheuerte Tourenvorschläge usw, was will ich damit.
aber @gnadenhammer findet strava doof, also lösch gefälligst dein konto!
 
Was hält euch dazu auf STRAVA zu tracken?

Grüße
Einfach. Daten-Aggegration versch. Dienste und Geräte. Von Komoot habe ich auch das volle Paket, aber werde damit noch nicht so recht warm. Und kann auch in der umsonst-Variante schon sehr viel bzw. alles was Hobbysportler brauchen. habe mir jetzt dennoch mail ein volles Jahr geholt um mir das anzuschauen.
 
Ich nutze weder Messgeräte am Bike noch an meinem Körper und ich zeichne auch nichts auf. Es wird sich auch niemand davon abhalten lassen, nur weil ich meiner Verwunderung Ausdruck gebe. Das ist mir völlig klar.

Gleichwohl, in einer Zeit, wo sich viele Leute über den immer gläsernen Menschen Gedanken machen, scheuen die gleichen Personen nicht, einen doch beträchtlichen Aufwand zu betreiben und sich in ihrer Freizeit derselben Beobachtung zu unterwerfen wie im normalen Alltag.

Wie wäre es, einfach Rad zu fahren, den Alltag abzuwerfen und sich fern vom Leistungsdenken genau dieser Kontrolle zu entziehen...?;)
 
Ich finde es herrlich, was Strava Nutzern immer so alles im Forum angedichtet wird. Allein, um bei anderen so sehr Phantasie anzuregen, lohnt das schon. Mich hat Homeoffice dieses Jahr übrigens ca. 1.000 km gekostet, da die Fahrten zur Arbeit fehlen. Diese sind länger, als hier am Berg rumzujuckeln.
 
Ich nutze weder Messgeräte am Bike noch an meinem Körper und ich zeichne auch nichts auf. Es wird sich auch niemand davon abhalten lassen, nur weil ich meiner Verwunderung Ausdruck gebe. Das ist mir völlig klar.

Gleichwohl, in einer Zeit, wo sich viele Leute über den immer gläsernen Menschen Gedanken machen, scheuen die gleichen Personen nicht, einen doch beträchtlichen Aufwand zu betreiben und sich in ihrer Freizeit derselben Beobachtung zu unterwerfen wie im normalen Alltag.

Wie wäre es, einfach Rad zu fahren, den Alltag abzuwerfen und sich fern vom Leistungsdenken genau dieser Kontrolle zu entziehen...?;)


Gleichwohl, in einer Zeit, wo sich viele Leute über den immer gläsernen Menschen Gedanken machen, scheuen die gleichen Personen nicht, einen doch beträchtlichen Aufwand zu betreiben und sich in ihrer Freizeit derselben Beobachtung zu unterwerfen wie im normalen Alltag.

Wie wäre es, einfach Rad zu fahren, den Alltag abzuwerfen und sich fern vom Internet Foren genau dieser Kontrolle zu entziehen...
 
Ich nutze weder Messgeräte am Bike noch an meinem Körper und ich zeichne auch nichts auf. Es wird sich auch niemand davon abhalten lassen, nur weil ich meiner Verwunderung Ausdruck gebe. Das ist mir völlig klar.

Gleichwohl, in einer Zeit, wo sich viele Leute über den immer gläsernen Menschen Gedanken machen, scheuen die gleichen Personen nicht, einen doch beträchtlichen Aufwand zu betreiben und sich in ihrer Freizeit derselben Beobachtung zu unterwerfen wie im normalen Alltag.

Wie wäre es, einfach Rad zu fahren, den Alltag abzuwerfen und sich fern vom Leistungsdenken genau dieser Kontrolle zu entziehen...?;)
Genau das finde ich auch. Ich bin nicht bei Strava, aber es wäre schon interessant, ob die Firma alle Daten bekommt (also auch wo ich starte, Körperdaten, etc.).
Freunde sagen immer, sie verwenden es nur um ihr Training aufzuzeichnen und haben alles auf „privat“. Strava selbst wird denke ich sehrwohl allen von uns folgen und unsere bereitwillig zur Verfügung gestellten Daten entsprechend verwenden...
 
Mich persönlich motiviert Strava, aber da ist halt jeder anders.

Allerdings glaube ich, dass Garmin, Wahoo, Polar & Co. über kurz oder lange eigene Plattformen starten werden, um Strava Konkurrenz zu machen. Da müsste Strava weiter zu legen mit neuen Funktionen.

Komoot hat ja eine komplett andere Zielrichtung, nämlich das Routing. Aber bis jetzt waren bei mir alle Routen ein ziemlicher Flop und die Navigation über Sprachausgabe im Handy eine Katastrophe. Zum Sammeln meiner Routen nutze ich es, zu mehr nicht.
 
Gleichwohl, in einer Zeit, wo sich viele Leute über den immer gläsernen Menschen Gedanken machen, scheuen die gleichen Personen nicht, einen doch beträchtlichen Aufwand zu betreiben und sich in ihrer Freizeit derselben Beobachtung zu unterwerfen wie im normalen Alltag.

Wie wäre es, einfach Rad zu fahren, den Alltag abzuwerfen und sich fern vom Internet Foren genau dieser Kontrolle zu entziehen...
Wenn Du ein Smartphone besitzt, musst Du Dir keine Gedanken mehr machen. Alleine duch die Nutzung von Smarphones sind wir komplett gläsern. Ich kenne eine Firma ganz gut, die sich auf Tracking von Werbekunden spezialisiert hat. Die führen aus mehr als 180 verschiedenen Quellen alles zusammen. Das ist echt beängstigend, was da alles raus kommt. Und die Freunde von Google und Facebook wissen im Zweifel noch mehr
 
Mich persönlich motiviert Strava, aber da ist halt jeder anders.

Allerdings glaube ich, dass Garmin, Wahoo, Polar & Co. über kurz oder lange eigene Plattformen starten werden, um Strava Konkurrenz zu machen. Da müsste Strava weiter zu legen mit neuen Funktionen.

Komoot hat ja eine komplett andere Zielrichtung, nämlich das Routing. Aber bis jetzt waren bei mir alle Routen ein ziemlicher Flop und die Navigation über Sprachausgabe im Handy eine Katastrophe. Zum Sammeln meiner Routen nutze ich es, zu mehr nicht.

Garmin/Suunto haben doch schon eine eigene Platform, die nutzt nur keiner für mehr als Daten-Transit solange man von da nach Strava syncen kann. (Die Daten stehen übrigens beiden Firmen zur Verfügung)
 
Strava ist seit langen mehr Social Media. Ich habe schon öfters aus versehen mal fehlerhafte Aktivitäten hochgeladen, da kriegt man dann sofort Kudos für 1 Minute vor dem Haus rum stehen, nur weil man das Garminaus versehen gestartet hat. Das ist nix anderes wie alles zu liken was man auf Facebook liest ohne sich damit zu beschäftigen.
Ich für meinen Teil geb nur Kudos wenn ich seh das jemand was geleistet hat oder "richtig mit Spaß" biken war. Ich kenn Leute die jede 100 Meter zum Einkaufen tracken müssen, furchtbar sowas.
Genauso abartig Folgeanfragen von irgendwelchen Leuten in der Welt die eine lange Followerliste als Schw...Ersatz brauchen.
Folge nur Leuten die ich persönlich kenne oder zu denen ich einen persönlichen Bezug hab.

Für den Winterpokal zeichne ich auch ein paar Aktivitäten mehr auf als sonst, aber es muss nicht jeder Gang zum Mülleimer sein.

Was ich interessant finde sind ein paar Profis, zu sehen was die im Training so leisten, schön mit ein paar Bildern garniert. Da gibt es im Profi-MTB Bereich auch jemand der auf Fragen immer sehr persönlich antwortet, sowas ist toll.

Ansonsten ist Strava ne schöne Sache um Erinnerungen zu sammeln, Heatmaps find ich lustig,
KOMs jagen auch solange man es nicht überbewertet.

Wer sportlich orientiert trainieren will braucht etwas mehr, da bieten Strava Pläne selbst für den blutigen Anfänger zu wenig.
 
Folge nur Leuten die ich persönlich kenne oder zu denen ich einen persönlichen Bezug hab.

Damit verwehrst du dir das beste an strava. Sich von den touren oder einheiten anderer leute inspirieren lassen und mal was neues zu sehn.
Die touren meiner bezugspersonen kenn ich ja. Die fahren in meiner gegend auf meinen trails teils sogar mit mir.
Einem aktiven local in deiner bevorzugten urlaubsgegend zu folgen hat nur vorteile.
 
Freunde sagen immer, sie verwenden es nur um ihr Training aufzuzeichnen und haben alles auf „privat“. Strava selbst wird denke ich sehrwohl allen von uns folgen und unsere bereitwillig zur Verfügung gestellten Daten entsprechend verwenden...

Weißt, die früher GEZ genannte Behörde weiß sogar in welchem Stock ich wohne, ohne das ich den Namen an meiner Klingel habe oder die jemals tatsächlich vor meiner Tür standen.
Solange sowas ohne meine Zustimmung möglich ist, darf Strava auch meine Herzfrequenz / FTP und was weiß ich wissen, nachdem ich dem zugestimmt habe.

Ich mag Zahlen und Statistiken, und das kann Strave imho am besten.
 
Damit verwehrst du dir das beste an strava. Sich von den touren oder einheiten anderer leute inspirieren lassen und mal was neues zu sehn.
Die touren meiner bezugspersonen kenn ich ja. Die fahren in meiner gegend auf meinen trails teils sogar mit mir.
Einem aktiven local in deiner bevorzugten urlaubsgegend zu folgen hat nur vorteile.
Das meinte ich unter anderem mit Leuten mit persönlichen Bezug, aber nur teilweise. Bloß weil ich sehe wo die rumgefahren sind weiß ich ja noch nicht ob die Strecke toll ist. Die wenigsten schreiben danach "Scheißstrecke" und posten Bilder wie sie knietief im Schlamm stecken.
Da kann man Strava als Anhaltspunkt nehmen, aber die meisten für mich neuen Strecke habe ich über andere Portale besser gefunden
 
Das meinte ich unter anderem mit Leuten mit persönlichen Bezug, aber nur teilweise. Bloß weil ich sehe wo die rumgefahren sind weiß ich ja noch nicht ob die Strecke toll ist. Die wenigsten schreiben danach "Scheißstrecke" und posten Bilder wie sie knietief im Schlamm stecken.
Da kann man Strava als Anhaltspunkt nehmen, aber die meisten für mich neuen Strecke habe ich über andere Portale besser gefunden

Die leute posten ihre fotos, du weisst immer wie das wetter ist und lernst das fahrerprofil kennen. Teilweise wurde ich in gegenden angeschrieben und ging am nächsten tag mit neuen leuten auf tour. Mir ist die anzahl der follower oder irgendwelche kudos egal. Man muss sich überall das positive rausziehn können.
 
Weißt, die früher GEZ genannte Behörde weiß sogar in welchem Stock ich wohne, ohne das ich den Namen an meiner Klingel habe oder die jemals tatsächlich vor meiner Tür standen.
Solange sowas ohne meine Zustimmung möglich ist, darf Strava auch meine Herzfrequenz / FTP und was weiß ich wissen, nachdem ich dem zugestimmt habe.

Ich mag Zahlen und Statistiken, und das kann Strave imho am besten.
Frankreich hat die Daten beschlagnahmt und damit im Frühjahr massenweise Strafen für Menschen verhängt die gegen die Ausgangssperre verstoßen haben. Selbstbelastung wie sie kaum besser möglich ist.
 
Frankreich hat die Daten beschlagnahmt und damit im Frühjahr massenweise Strafen für Menschen verhängt die gegen die Ausgangssperre verstoßen haben. Selbstbelastung wie sie kaum besser möglich ist.
und wie war das gleich noch mit der streng geheimen US-Basis mitten in der afghanischen Wüste ? Die jeder auf Strava finden konnte weil die Soldaten ihr Training schön öffentlich auf Strava hochgeladen haben :lol:
 
Wenn Du ein Smartphone besitzt, musst Du Dir keine Gedanken mehr machen. Alleine duch die Nutzung von Smarphones sind wir komplett gläsern. Ich kenne eine Firma ganz gut, die sich auf Tracking von Werbekunden spezialisiert hat. Die führen aus mehr als 180 verschiedenen Quellen alles zusammen. Das ist echt beängstigend, was da alles raus kommt. Und die Freunde von Google und Facebook wissen im Zweifel noch mehr
Deswegen nutzt man vernüftigerweise zwei Geräte mit denen man die verschlüsselte und metadatenfreie Kommunikation vom Rest trennt und auf denen man ein ordentliches OS wie Lineage oder Graphene verwendet. Zumindest ich mache das so.

Mir ist es nämlich egal ob mich die Gestapo, die Stasi, der Chinese, Russe, Amerikaner oder die Werbeindustrie überwachen wollen: Der Schmerz ist immer gleich stark und ich wehre mich.
 
Finde das Tracken, und ja, auch das oft im negativen Zusammenhang genannte "Social Media" ganz cool bei Strava. Als ich mit Strava anfing habe ich mal meinen inaktiven Facebook Account reaktiviert und die Kontakte synchronisiert, und siehe da, Freunde mit denen ich ewig nichts mehr zu tun hatte haben den gleichen Sport betrieben und das sogar noch in meiner Nähe - so gab es mal wieder ein Grund in Kontakt zu treten, sich zu treffen und zu radeln. Und ist natürlich ein Ansporn sich mal wieder zu bewegen wenn ich sehe das es sogar der dicke Ulf schafft bei Regen 50km zu radln - KOMs sind da gar nicht mein Ziel bei den ganzen eBike bescheissern.

Macht mir schon spass, und finde da auch nichts negatives dran. Ist eben ein Gimmick und kein professionelles Trainingstool, man muss halt auch wissen was Strava kann und was eben nicht. Für Routenplanung und Navigation nutze ich Komoot, da ist Strava Müll.
 
.... Für Routenplanung und Navigation nutze ich Komoot, da ist Strava Müll.
Was aber jeder macht, der Strava nutzt: über die Segmentssuche "geheime" Trails und Abfahrten finden (das Einzige Mittel das zu verhindern, ist fremde Segmente "geheimer" Trails zu flaggen, was aber nur begrenzt hilft).

Oder indem man sich aus einer Tour die jemand anders gefahren ist die GPX Daten zieht.
 
Deswegen nutzt man vernüftigerweise zwei Geräte mit denen man die verschlüsselte und metadatenfreie Kommunikation vom Rest trennt und auf denen man ein ordentliches OS wie Lineage oder Graphene verwendet. Zumindest ich mache das so.

Mir ist es nämlich egal ob mich die Gestapo, die Stasi, der Chinese, Russe, Amerikaner oder die Werbeindustrie überwachen wollen: Der Schmerz ist immer gleich stark und ich wehre mich.

Aluhut? Oder was (kriminelles) zu verbergen?
 
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