so ... dann doch noch etwas zu unserem Glaciara Abenteuer in 2 tagen (Mitte August 2019)
Durch die 8h an/abreise kam für uns dieser stoneman nur in 2 tagen in frage, da die schon vorab erkundeten eindrücke von dem stoneman zu schön waren, um in einem tag die route abzureiten.
damit wir möglichst wenig tagesgepäck hatten, war der zentrale start/zielort Fiesch perfekt.
Unser
Hotel du Glacier bewarb sich selbst mit "Charme des vorigen Jahrhunderts". Also es war schon eine etwas älter Unterkunft, aber Sauberkeit, Freundlichkeit und Service passte perfekt!
Auch beim Frühstück waren Sie sehr kompromissbereit, das standartmässige Frühstück (Start ca 8:00 ?) durften wir nach kurzer Rücksprache und Einweisung ohne Probleme schon kurz nach 6:00 einnehmen (hatten das Frühstück uns dann selbst aus dem Kühlschrank geholt

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Erster Tag - Start ca. 7:15 - ging es Richtung Fischeralp - Märjela - Moosfluh und zurück in das Tal nach Fiesch.
Mit einer schönen Steigung (rd. 8-12%) ging es mehr oder weniger gleichmässig auf Forstweg rund 1100 hm Richtung Fiescheralp. Wir hatten etwas Wetterpech, aber normal gibt es hier schon einen schönen Ausblick auf das südwestlich liegende Matterhorn (hier im Nebel versteckt).
Nachdem wir vor Fiescheralp kurz falsch Richtung Westen (dem späteren Routenverlauf) abbogen genehmigten wir uns eine Stärkung in einem der Cafes direkt in Fiescheralp. Da es noch etwas bewölkt war, wollten wir auch nicht ganz zu schnell weiter.
Nach dem Cafe wurde es dann Richtung Märjela um einiges flacher, und schon vor dem langen Scheiteltunnel gab es erste imposante Ausblicke auf die Gletscherzungen. Nach passieren des Tunnels (Notlicht für den Tunnel ist kein Fehler, da doch einige Wasserlacken und Längsrillen am Boden waren) änderte sich das Wetter schlagartig und es eröffnete sich ein erstes wunderschönes Panorma-Highlight.
Der wunderschöne Märyelsee mit Wollgras im Vordergrund und die imposanten Berge dahinter
Und hier in der Nähe auch gleich das 2te Highlight. Ich empfehle unbedingt einige m Richtung Gletscherzunge zu spazieren (Bikes blieben oben beim Abzweig !).
Dieser Ausblick kann schon was
Nach ausgiebig Panorama genießen ging es zurück zum Märjel Stausee und zum ersten Stempelpunkt. Nach weiteren flachen Metern und anfangs leichtem Trail, passierten wir schöne Aussichtspunkte mit Tiefblick Richtung Bellwald (Endpunkt bzw. letzte Stempelstelle Tag 2).
Es dauert nicht lange, und die ersten kniffligen Singletrailmeter sind zu absolvieren. Vor allem einige höhere Stufen, welche einige von unserer Truppe dann doch lieber geschoben hatten (denke ca. S2), waren nicht ganz ohne.
In einer Schleife ging es außerhalb vom Scheiteltunnel wieder zurück nach Fischeralp. Dann weiter im leichten auf und ab nach Bettmeralp, wo es auch einige leichte Trailmeter gab.
Auffahrt Richtung Moosfluh anfangs noch tretbar, waren es nach dem Blausee doch einige Schiebemeter.
Nach Stempeln, Gipfelfoto
und Gipfelbier ging es in einer Schleife auf schönem Trail retour beim Blausee vorbei, wo dann im Chuestall Bergrestaurant wieder gespeist und das Panorama genossen wurde.
Nach der Pause weiter abschnittsweise auf leichtem Trail Richtung Riederalp, mit den vielen (Alm)hütten.
Und dann weiter Richtung Tal, wo schon die grobe Richtung zu erahnen war, wo wir heute wieder hinsollten.
Ab Riederalp Richtung Tal waren einzelne Trailabschnitte dabei, welche kniffliger waren. Zwar weniger hohe Stufen, aber m.M. auch noch irgendwo zw. gutem S1/leichtem S2.
Im Tal ging es dann rd. 13km u. leicht ansteigend (ca. 300 hm) zurück nach Fiesch zum Finisher Bier im Hotel du Glacier
Ende BikeTag 1 war ca. 18:00
gesamt ca. 2500 hm und 65 km
Link zu Komoot
Abendessen gab es dann im naheliegenden
Fiescherhof, excellente Pizzeria. Kann man absolut weiterempfehlen. Auch als Unterkunft wäre der Fiescherhof sicher eine Überlegung wert.
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so - Fortsetzung (Tag 2) folgt die nä. Tage mal
Bei Fragen zu Tag 1 - einfach melden
