stiftung warentest: welches garmin???

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Korschenbroich
hallo zusammen,
in der ausgabe 4/2009 wurden gps-geräte getestet. auf den ersten drei plätzen sind geräte von garmin: oregon 400t, etrex vista hcx, gpsmap60csx.
nun kommt bei mir die berühmte qual der wahl.
ich suche daher eine entscheidungshilfe, da ich ein absoluter frischling auf diesem gebiet bin.
einsatzzweck: reiserad und mtb
könnt ihr mir bitte witerhelfen?
danke und herzliche grüße von nierderrhein
der nierstourer
 
Also ich hab das oregon und das vista hcx getestet.
Hab mich dann für das vista entschieden.

Preis-Leistungs-Verhältnis spricht wirklich fürs Vista, ausser man muss unbedingt unterwegs mit anderen Leuten Tracks tauschen. Und den Touch-Screen braucht man auch nicht unbedingt

Übers GpsMap 60SX kann ich leider nix sagen.

LG, Martin
 
Für Radfahrer: Edge 705. Es gibt für DIESEN Einsatzzweck nix annähernd vergleichbares. Und ein hochwertiger Tacho ist gleich mit im - kleinen und sehr ansprechenden - Gehäuse. Ich bin begeistert. :daumen:
 
Na dann werde ich mal eine Lanze für das VISTA HCX brechen:

- unschlagbares Preis/Leistungsverhätnis
- super Display
- zuverlässig und ausgereift

Bin mit dem Gerät absolut zufrieden und kann es uneingeschränkt empfehlen.

Einen Edge würde ich nur kaufen, wenn Trainingsfunktionen notwendig sind und ein 2. Gerät am MTB nicht erwünscht.

Grüße, WMF
 
Für Radfahrer: Edge 705. Es gibt für DIESEN Einsatzzweck nix annähernd vergleichbares. Und ein hochwertiger Tacho ist gleich mit im - kleinen und sehr ansprechenden - Gehäuse. Ich bin begeistert. :daumen:

Stimme zu. Aber nur wenn Du abends immer ne Steckdose zur Verfügung hast...
Ich bin mit meinem 60csx superzufrieden. Ist zwar groß aber trotzdem leicht. Und robuster gehts einfach nicht.
Den Oregon will sich meine Frau zulegen. Hat aber den Nachteil, dass man bei hellem Umfeld (im Sommer also meist) die Hintergrundbeleuchtung laufen lassen muss, da das durch den Touchscreen bedingt nicht "selbstleuchtend" ist...
 
Um zur Verwirrung beizutragen, möchte ich noch 3 Modelle ins Feld führen.
eTrex Legend HCx (ein Vista ohne barometr. Höhenmesser) und das Oregon 400t, bei dem noch eine mittelprächtige EuropaTopo dabei ist (sonst wie das Oregon 300). Der Edge 605 wird auch dem einen oder anderen reichen.

Die Magellan Triton aus dem Test sind technisch besser gemacht (TFT, Tastendesign) als Garmins, sind jedoch selten zu finden. Schade, das es hier keine echte Konkurrenz gibt.

Du solltest dir ein paar Stichpunkte machen was dir wichtig ist.
* Geht es um die Laufzeit sind GPSmap und eTrex die erste Wahl. Die werden mit normalen Mignons gefüttert und halten ca. 20Std./Satz.
* Der Faustkeil GPSmap oder lieber was kleines wie den Edge.
* Hohe Bildschirmauflösung = bessere Übersicht auf Karten (unbedingt mal praktisch anschauen). Bei GPSMap und eTrex mit 176x220, ist die Darstellung schon sehr limitiert. Man kann auch sagen ein Pixelchaos.
* Brauchst du den barom. Höhenmesser? GPS Höhenmessung ist immer dabei.
* Wenn kostenlose Karten (z.B. OSM) genutzt werden sollen ist Garmin die sinnvollste Wahl, da hier ein grosses Angebot besteht. Kaufkarten sind bei allen Anbietern teuer.
 
hallo zusammen,
in der ausgabe 4/2009 wurden gps-geräte getestet. auf den ersten drei plätzen sind geräte von garmin: oregon 400t, etrex vista hcx, gpsmap60csx.
nun kommt bei mir die berühmte qual der wahl.
ich suche daher eine entscheidungshilfe, da ich ein absoluter frischling auf diesem gebiet bin.
einsatzzweck: reiserad und mtb
könnt ihr mir bitte witerhelfen?
danke und herzliche grüße von nierderrhein
der nierstourer
Da gibts keine pauschale Empfehlung, sondern kommt auf denjenigen drauf an, was er mit dem Gerät machen will.

In erster Linie einen Track nachfahren --> geht mit allen.

Neben Bedienung, liegen die Unterschiede im Detail (Trackspeicherung, Speicherkapazität). Da hebt sich das Oregon von den anderen ab.
 
Es kommt wirklich darauf an was du damit machen willst, bzw. auf welche Funktionen du NICHT verzichten möchtest.
Wenn das Geld nicht so knapp bemessen ist, dann würde ich immer zu dem Edge 705 greifen.
Hier hast du alle Funktionen in einem Gerät!
Allerdings lässt sich das Garmin teuer bezahlen :-(
 
oregon 300 keine frage. da ist so viel drin was spass macht ich würde mich immer ärgern eines mit weniger funktionalität zu haben nur weil ich es jetzt gerade nicht brauche. gamin bringt derzeit auch relativ oft neue FW rauf und jedesmal ist noch ein bisschen mehr funktionalität drin
 
Ich breche ne Lanze für den Vista hcx. Mein bike-compagnion hat sich den Oregon gekauft. Der ist schon edel von der Darstellung, aber ich bin im Überlegen: ich kann jederzeit die Batterien wechseln, wenn der Saft ausgeht. Ist uns schon passiert. Bei ihm war dann Fahren wie zu Opi´s Zeiten angesagt, also bei Passanten nachfragen oder Karte schauen, ich bin in den nächste Supermarkt und hab mir die billigsten AA-Batterien gekauft und weiter gings. Der Vorteil des Vista!
 
Ja, ja, ich weiß: Das immer wiederkehrende Argument mit dem fest eindegauten Akku beim Edge und bei anderen Geräten. Gähn...

Dafür gibt´s für ein paar Euronen Das da:

px2009_2_4.jpg
 

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Unterscheidet sich die Kartendarstellung von Edge und Vista sonderlich? Nicht das ich wüsste. Vll. ist die Topo D 2 drauf....
Wenn bei "uns" sowas passieren würde, bliebe immer noch die Möglichkeit, daß einer hinter dem anderen herfahren würde...
Oder er meint doch den Oregon ...

Ob diese Story einen reellen Hintergrund hat?

Fragen über Fragen.
 
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Um zur Verwirrung beizutragen, möchte ich noch 3 Modelle ins Feld führen.
* Hohe Bildschirmauflösung = bessere Übersicht auf Karten (unbedingt mal praktisch anschauen). Bei GPSMap und eTrex mit 176x220, ist die Darstellung schon sehr limitiert. Man kann auch sagen ein Pixelchaos.
QUOTE]

Das stimmt nicht. Das Vista hat ein perfekt ablesbares superscharfes Display. Die Pixelzahl liegt bei 2700 Pixel/cm2 (Oregon 4000/cm2). Man hat in allen Zoom-Stufen (durch die Vektorkarten) ein scharfes Bild mit perfekter Ablesbarkeit. Also sicher kein Pixelchaos !!!!!!!!

Was die Übersichtlichkeit beim Oregon erhöht ist die Größe des Displays, aber nicht die Qualität der Darstellung.

Grüße, WMF
 
Meiner Meinung nach machen weder Oregon 300 noch 400T Sinn.

Barometer und "richtigen" Kompass braucht man nicht unbedingt und die Topo-Karte des 400T ist im Maßstab 1:100.000, also auch eher sinnlos.

Der 200er ist robust, gute Akkus halten selbst im Winter bei Beleuchtung dauernd an ca. 12-14h.

Nachteil der Garmins sind die Kartenrestriktionen, aber hier gibts ja www....ru
 
Brauch ich ein GPS bzw. war ich ohne unglücklich?

Es gibt Leute, die ganz ohne Rad leben können und zufrieden sind.


PS.: ich habe Bekannten oder hier immer den Legend anstatt den Vista empfohlen, wenn sie Geld sparen wollen. Ich habe trotzdem 2 Bekannte mit Vista. Es eben nicht um die reine Vernunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Übersichtlichkeit beim Oregon erhöht ist die Größe des Displays, aber nicht die Qualität der Darstellung.

Grüße, WMF

naja beides, bzw. das größere und besser aufgelöste display in kombination mit dem touchscreen. es ist das erste outdoornavi das einigermassen auch großflächige orientierung auf dem display direkt erlaubt. das macht auch bei allen schwächen den erfolg im moment aus.
 
Nein das erste welches vom Screen her alle anderen Outdoorgps deklassiert hat war das Satmap Active 10 (vom Loox 520/560 abgesehen) - aber halt leider bis vor kurzem nur in UK erhaeltlich.

Ich wuerde das Oregon daher außer man braucht Routennavigation und Autoroutingfaehige Karten auch nicht empfehlen. Zum selben Preis bekommt man inzwischen eben Rasterfaehige Geraete wie das Satmap Active 10, bzw bald das ueberarbeite Mynav 301, das neue Lowrance bzw fuer etwas mehr das neue Lowrance Sierra bzw falls es irgendwann mal rauskommt das Compegps Aventura.

Zur Zeit wuerde ich nur das Vista/Legend HCX empfehlen (da deutlich billiger als andere Geraete und sehr lange Akkulaufzeit), oder darauf zu warten was die neuen Rasterfaehigen Geraete abliefern werden.
 
naja warten wir mal ab, ob und wenn ja was es dann über die angekündigten geräte zu berichten gibt.
satmap hat nach händlerauskunft bislang ausgeschlossen, überhaupt routingfähiges vektormaterial zu bieten, damit fällt es bei meiner nutzung schon mal raus. ein vorserienmodell auf einer messe fand ich einfach zu groß, schwer und nur mit zwei händen und sehr mühsam zu bedienen. aber intensive berichte fehlen ja noch.

mynav ist sicher ein starker mitbewerber, besonders wenn die geräte beschreibbar gemacht werden.
 
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