Starkes schwitzen - kühle aus.

Ich tu beim Skifahren nicht so stark schwitzen wie beim Biken.

Bei ersterem fahr ich nur bergab und lass mich per Lift hoch ziehen. Bei zweiterem trete ich den Berg hoch und lass mich bergab rollen. :-D
Ist bei mir ein kleiner Unterschied.

Du müsstest doch in deiner Skijacke aufm Bike bergauf komplett eingehen, oder?
 
Hab ich mir auch gerade gedacht...mit Skijacke radeln, da würde ich wohl nach 30min vom Rad kippen :D
Bin gestern zwischen +1°C und -6°C gefahren, mit normalen Kniestrümpfen, Knieschoner, kurzer Hose, Netzhemd, Funktionsshirt, dünnes Langarmtrikot, Herbsthandschuhe und (für mich wichtig) Skihelm :D ...mir war immer gut warm (Bewegungszeit 3:16h) aber nicht zu sehr durchgeschwitzt wie sonst! :daumen:
 
Hab ich mir auch gerade gedacht...mit Skijacke radeln, da würde ich wohl nach 30min vom Rad kippen :D
Bin gestern zwischen +1°C und -6°C gefahren, mit normalen Kniestrümpfen, Knieschoner, kurzer Hose, Netzhemd, Funktionsshirt, dünnes Langarmtrikot, Herbsthandschuhe und (für mich wichtig) Skihelm :D ...mir war immer gut warm (Bewegungszeit 3:16h) aber nicht zu sehr durchgeschwitzt wie sonst! :daumen:
Also meine Gore Tex Skijacke von Mammut besteht auch nur aus einem Layer.
Ist also das selbe wie bei Radjacken, nur eben luftig geschnitten.
Weil ich gerade Knieschoner lese. Ich fahre im Winter nur auf Strecke, kaum Höhenmeter. Dafür halt schneller. Deswegen wird es ja gerade kalt.
 
Interessant. Wieviele Höhenmeter hast du gestern gemacht?

595 ist nicht sonderlich viel, aber für die Verhältnisse hat es mir völlig gereicht.

@onspeed: Bin gestern im Prinzip fast die gleichen Strecken gefahren wie im Sommer. Bei diesen Verhältnissen mit teils Schnee/Eis/Matsch fühl ich mich dann mit Knieschoner um einiges wohler. Wenn ich nur einfache Wege fahre dann verzichte ich im Winter auch oft auf Schoner, dann ziehe ich aber lieber eine lange (wenn auch dünne) Hose an, da es sonst um die Knie schon bißl frisch wird. Aber generell bin ich am wärmsten am Kopf und nach unten hin immer kälter angezogen :D
 
Naja wenn die Skijacke echt so dünn ist kann ich mir das noch vorstellen... Wenn ich bei dem ganzen rumtesten jetzt mal zurück denke bin ich eigentlich mit der Kombi Netzhemd, Funktionsshirt und "Atmungsaktiver" Hardshell Regenjacke (endura mt500II) am besten klar gekommen.
 
Ich habe mir in den letzten Tagen mal die kompletten 29 Seiten hier durchgelesen. Naja zugegebenermaßen habe ich auch ein paar lange Romane der streitenden Allwissenden zwischendrin übersprungen da es da eher um die Länge Ihres P* ging. Anyway...

Warum habe ich das alles gelesen? Weil ich einer dieser Vielschwitzer bin die schon bevors losgeht anfangen zu schwitzen.
Was mache ich falsch? - Ich habe zuviel an und als letzte Schicht dann noch eine Softshell vom Aldi welche die Suppe nicht rauslässt.
Kurze Zusammenfassung der 29 Seiten:
- Kunstfaser nimmt weniger Wasser auf als Naturfasern. Unter den Kunstfasern ist Polypropylen wohl besonders positiv hervorzuheben.
- Ist die unterste enganliegende Schicht ein Netz, bilden sich in Verbindung mit der 2ten enganliegenden Schicht Luftkammern welche das Nass-Empfinden stark mindern.
- Zur obersten Schicht: "Membrane" sind böse ;-) Sie halten zwar Wind- und/oder Wasser von außen ab, verhindern aber auch dass der Schweiß innendrin "weg kommt" und somit steht man in seiner eigenen Suppe. Hat man wiederrum keine Membran gegen den Wind, ist´s auch wieder blöd da dann Schweiß+Fahrtwind zur Unterkühlung führen können.
- Nun gibt es versch. Lösungsansätze und jeder muss für sich selbst das Beste herausfinden. Im Großen und Ganzen halten sich aber alle an das Zwiebelprinzip und haben "mehrere" Lagen an. Manche fahren mit relativ wenig Kleidung los, haben anfangs eher kalt und bleiben immer in Bewegung um nicht auszukühlen. Andere sind dicker eingepackt und ziehen evtl. mal eine Schicht zwischendrin aus und bei der nächsten Abfahrt/Wind wieder an. Wiederrum andere nehmen Ersatzkleidung mit und wechseln "zur Halbzeit der Tour" genau die Schicht(en) welche die Nässe "aufgesaugt hat/haben".

Als absolute Premium Marken (schichtenunabhängig) wurden erwähnt:
https://www.paramo-clothing.com/de-de/
https://www.skinfit.eu/de/de/
https://xtrym.de/
https://www.arcteryx.com/home.aspx?country=de&language=de
http://www.buffalosystems.co.uk/
https://www.brynje-shop.com

Ausschließlich positive Resonanz gibt es, als unterste Schicht, auf die Super-Thermo Netzprodukte der Firma Brynje welche zusammen mit einem darüberliegenden ebenfalls enganliegenden Funktionsshirt die besagten Luftkammern bilden welche zu einem trockenen Gefühl führen.
https://www.brynje-shop.com/ffSearch.php?sourceRefKey=K6kvidIYk&queryFromSuggest=&query=super+thermo
Frage: hat jemand den Vergleich zum Netzhemd von Decathlon und kann darüber berichten?
https://www.decathlon.de/p/fahrrad-unterwasche-kurzarm-unterhemd-920/_/R-p-124385?mc=8326534&c=WEIß

Bei den darüberliegenden Funktionsshirts gehen die Meinungen etwas auseinder. Viele sagen die taugen alle gleich viel. Manche schwören auf Decathlon oder Lidl, andere auf die teureren Markenprodukte von z.B. Odlo, Löffler.

Als Kombiprodukt aus Netz+Funktion wäre das Active Extreme zu nennen welche die Luftkammern bereits mitbringt.
https://www.craft-sports.de/Herren/...0-Crewneck-Longsleeve-Shirt-1904495-1391.html

Über dieser Schicht kommt dann meistens ein Trikot (Longsleeve aus Kunstfaser) und/oder ein Fleece. Hier gehen die Meinungen auch stark auseinander. Es kommt darauf an wie kältempfindlich der Radler ist und wie groß die körpereigene Anstrengung (=Aufwärmung) ist. Diese Schicht entfällt bei manchen auch komplett.

Darüber kommt dann die erstmal letzte Schicht, die Jacke. Bei diesem Thema haben mich die 29 Seiten leider am wenigsten weitergebracht.
Hier wird eine "Wunderjacke" genannt von der Firma Paramo. Den genannten Typ gibt es leider nicht mehr. Meiner Meinung nach sollte diese Jacke hier der Nachfolger sein:
https://www.paramo-clothing.com/de-...0A577F6E,B2690A79-1441-4D35-9E59-91F7D93107FD
Nun bin ich hier leider bei diesen "Plastik-Folien-Materialien" immer sehr skeptisch was Atmungsaktivität angeht und würde persönlich eher zu einem der folgenden "rückenbelüfteten" Produkte tendieren.
Frage: Hat jemand eines dieser 3 Produkte und kann darüber berichten?
https://www.odlo.com/de/de/fujin-jacke-7613361272295.html
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/pearl-izumi-elite-pursuit-amfib-softshell-jacke-763356
https://www.decathlon.de/p/mtb-jacke-xc/_/R-p-193631?mc=8403059&c=ROT

Danke auch für den Tip mit den Zehenwärmern:
https://www.amazon.de/HeatPaxx-Fußw...fRID=0VW57204KNMWNAMG5CNW&ref_=pd_aw_sim_sg_6
https://www.heatpack.de/HeatPaxx-Fusswaermer-Zehenwaermer-Display-a-40-Paar
https://www.amazon.de/Thermopad-Zeh...3137374&sr=8-1&keywords=thermopad+zehenwärmer
 
Hab das Decathlon Netzhemd und kann nichts negatives sagen. Hab aber auch den Vergleich zu den teuren nicht.

Fahre drüber Craft Active Comfort + North Face Impulse 1/4 Zip Longsleeve + Vaude Moab Stretch Jacke (80% winddicht). Das Impulse nur wenn unter 2°C.
 
Schöne Zusammenfassung!
Kann dir leider bei deinen Fragen nicht weiterhelfen, allerdings vermute ich, dass das Decathlon-Netzhemd etwas mehr Stoff-Anteil hat als das Brynje und somit sich evtl. etwas mehr vollsaugen und weniger Luftpolster bilden könnte. Ist aber wirklich nur eine Vermutung.
Und die Odlo-Fujin würde mich auch interessieren :)
 
"Plastik-Folien-Materialien" immer sehr skeptisch was Atmungsaktivität angeht
Da gibt es beim Tragegefühl (Klimamanagement) tatsächlich große Unterschiede. Ich hatte eine Montane Lite Speed Jacke von 2008 mit Pertex Gewebe, die die Feuchtigkeit super nach Außen transportiert hat. Keine Kondensation an der Innenseite, kein Auskühlen.
Andere Gewebe die einen ähnlichen Eindruck eines "leichten Flatterstoffes" machten kamen da nicht mit. Kondensation und Auskühlen war die Folge. Membrangewebe sind noch schlimmer.
Bei mir wird es beim nächsten mal wieder eine Pertex-Gewebe (Quantum oder Equilibrium), das scheint echt zu funktionieren.
 
Darüber kommt dann die erstmal letzte Schicht, die Jacke. Bei diesem Thema haben mich die 29 Seiten leider am wenigsten weitergebracht.
Hier wird eine "Wunderjacke" genannt von der Firma Paramo. Den genannten Typ gibt es leider nicht mehr. Meiner Meinung nach sollte diese Jacke hier der Nachfolger sein:
https://www.paramo-clothing.com/de-...0A577F6E,B2690A79-1441-4D35-9E59-91F7D93107FD

Ich habe die Paramo Enduro seit 1-2 Jahren und bin sehr zufrieden. Es wäre zwar gelogen, dass ich nun trocken bleibe, aber es ist tausendmal besser, als eine Jacke mit Membran.
 
Nun bin ich hier leider bei diesen "Plastik-Folien-Materialien" immer sehr skeptisch was Atmungsaktivität angeht und würde persönlich eher zu einem der folgenden "rückenbelüfteten" Produkte tendieren.
Frage: Hat jemand eines dieser 3 Produkte und kann darüber berichten?
https://www.odlo.com/de/de/fujin-jacke-7613361272295.html
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/pearl-izumi-elite-pursuit-amfib-softshell-jacke-763356
https://www.decathlon.de/p/mtb-jacke-xc/_/R-p-193631?mc=8403059&c=ROT

Um dir die Wahl noch etwas schwerer zu machen, schau mal bei Castelli vorbei. Die haben auch einige rückenbelüftete Radjacken.
 
Membrangewebe sind noch schlimmer.
Bei mir wird es beim nächsten mal wieder eine Pertex-Gewebe (Quantum oder Equilibrium), das scheint echt zu funktionieren.
So dachte ich auch mal und habe vor ein paar jahren eine Softshelljacke gesucht die eben kein Membran hat. Habe mir dann diese Jacke gekauft: https://www.flickr.com/photos/bionicon/5576338342/ Material: Schoeller’s WB400 Softshell

Die Jacke ist innen immer klatschnass sobald ich schwitze, und brauch ewig um zu trocknen.
 
@hegges Du beschreibst doch nur Variante A "Wasser irgendwie bin der Haut fernhalten".

Je mehr es Richtung 0 Grad geht desto eher bevorzuge ich und einige Andere hier allerdings Variante B "Nass sein akzeptieren aber die Brühe dafür unter allen Umständen warm halten. Mit winddichten Plastiktüten, Neopren etc "
 
@hegges Du beschreibst doch nur Variante A "Wasser irgendwie bin der Haut fernhalten".

Je mehr es Richtung 0 Grad geht desto eher bevorzuge ich und einige Andere hier allerdings Variante B "Nass sein akzeptieren aber die Brühe dafür unter allen Umständen warm halten. Mit winddichten Plastiktüten, Neopren etc "

Oh ja, tut mir Leid, das ist natürlich auch noch eine Option die ich wohl noch nicht akzeptiert habe. Kann gut sein dass du da schon einen Schritt weiter bist und ich erst noch Geld in den Sand setzen muss um dahin zu kommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
 
So dachte ich auch mal und habe vor ein paar jahren eine Softshelljacke gesucht die eben kein Membran hat. Habe mir dann diese Jacke gekauft: https://www.flickr.com/photos/bionicon/5576338342/ Material: Schoeller’s WB400 Softshell

Die Jacke ist innen immer klatschnass sobald ich schwitze, und brauch ewig um zu trocknen.

Ich dachte bisher die "Wunderstoffe" Pertex-Gewebe (Quantum oder Equilibrium) sind etwas anderes als Softshell?
Für mich ist Softshell dicker während diese Wunderstoffe einfach nur eine dünne Gewebeschicht sind die von innen nach außen durchlässig sind aber eben (fast) nicht von außen nach innen. Damals hatte sich das meiner Meinung nach Gore auf die Fahnen geschrieben und waren (laut deren Eigenwerbung) die Einzigsten die das zu beherrschen schienen. Ist lange her, daher denke ich dass das damalige Patent evtl. gefallen ist, weiterentwickelt wurde und jetzt eben mehrere Hersteller darum kämpfen die Besten (atmungsaktivsten) zu sein.
Aber daher geht es mir ja auch um:
- ist der "Wunderstoff" wirklich von innen nach außen atmungsaktiv und zwar so dass es den Preis rechtfertigt?
- ist eine komplette "Wunderstoffjacke" atmungsaktiver als eine "vorne durch Windstopper dicht und hinten belüftet Jacke"
 
Also aus Pertex Quantum werden zb. Schlafsäcke gemacht, keine Ahnung was das mit einer äußeren Bekleidungsschicht zu tun haben soll.
Alle meine Primaloft-Jacken, die solche Gewebe verwenden, sind innen schwitzig.

Pertex Equilibrium ist wohl eher für ne Außenhaut geeignet, scheint aber auch deutlich dicker zu sein, könnte schon in Richtung Softshell gehen.
 
Also aus Pertex Quantum werden zb. Schlafsäcke gemacht, keine Ahnung was das mit einer äußeren Bekleidungsschicht zu tun haben soll.
Alle meine Primaloft-Jacken, die solche Gewebe verwenden, sind innen schwitzig.
Klar sind die das.
Einmal Pertex außen, dann Kunstfaserfüllung und nochmal Pertex innen.
Hier gings um eine einlagige 150g Windjacke:
Ich hatte eine Montane Lite Speed Jacke von 2008 mit Pertex Gewebe
Je nachdem was drunter getragen wird kann das durchaus funktionieren.
 
Ich gehöre auch zu den Vielschwitzern :winken:
Bzw. wird mir schnell warm wenn ich mich bewege, mit leider auch dem gleichen Umkehrschluss, dass mir schnell kalt wird sobald ich mich nicht bewege.

Folgende Dinge sind mir bei mir aufgefallen, vllt helfen sie dem ein oder anderen hier:
- ich kann die Körpertemperatur ganz gut über Unterarm und Unterschenkel regulieren -> keine Handschuhe mit langen Bündchen, Jacken am Ärmelbündchen nicht komplett schließen, keine langen Hosen max 7/8
- generell solange wie möglich keine richtigen Jacken anziehen -> ich mag diese Stoffjacken die an der Brust und manchmal auch über die Schultern wattiert sind, hält dort etwas wärmer und zum Teil auch den Wind ab und über die arme kann es gut verdunsten
- ärmellose Westen funktionieren besser, ggf. Mit abzippbaren Ärmeln, die nehm ich für den Notfall mit. Wenn's ganz kalt wird gibt's ne ärmellose Primaloft Weste von Vaude die die Feuchtigkeit nach außen abgibt und sonst auch super schnell trocknet
- an den Beinen die O'Neal Socken, halten schön warm, können aber auch noch gut ausdünsten wenn es mal zu warm ist
- warm muss bei mir auf jeden Fall die Halsregion sein, da darf es nirgends ziehen, deswegen Sommer wie Winter immer mit Buff

Mein Outfit bis knapp -5 Grad:
- langes warmes Funktionsshirt von Odlo https://www.amazon.de/Odlo-Damen-Shirt-Sleeve-Evolution/dp/B014DVVV04
- Kurzämliges Bikeshirt
- Stoffjacke an der Brust wattiert
Beispielbild thermo-laufjacke.jpg
- Weste von Vaude https://www.bergzeit.de/vaude-damen...IM8QBdPt8tisyHidAsb187TgoTI_I_3oaAhzFEALw_wcB
- O'Neal Socken, 7/8 Polsterhose, Beinlinge, kurze Regenhose Endura
- Helmmütze, Buff, 100% Brisker Handschuhe , Fiveten Freerider Elements

Bin in der Kombi dann aber auch nur 1-2 Std unterwegs.
Und ich ziehe mich immer erst draußen komplett an , dass ich ja nicht zu früh das schwitzen anfange, Hallo Nachbarn :lol::winken:

Streckenauswahl ist natürlich auch so ein Thema, am besten viel hoch und runter und keine langen Flachetappen. Aber man möchte ja auch nicht immer die selben Strecken fahren :wut:

Ich bin niemand der im strömenden Regen fährt, habe deswegen für nass von oben noch keine gute Lösung gefunden :ka: Ich würde mir eine Regenjacke mit kurzen Armen wünschen da würde ich auch nicht eingehen :daumen: Ich mein von Maloja gab's mal sowas :spinner:
 

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    thermo-laufjacke.jpg
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mal nach einiger Zeit ein kleines Update:
Die 15€ Softshelljacke vom Aldi kommt nicht mehr zum Einsatz und seither bin ich auch nicht mehr so klatschnass geschwitzt.
Die letzten Male trug ich:
- das Netzfunktionshemd von Decathlon
- je nach Temperatur: ein dünnes kurzärmliges Funktionsshirt oder ein etwas dickeres langärmliges Funktionsshirt
- eine für 50€ bei ebay Kleinanzeigen geschossene Gore Jacke https://www.amazon.de/Herren-Element-Urban-Windstopper-Jacket/dp/B07G3RZ6WC

Fazit: enorme Verbesserung! Das Netzhemd ist eigentlich nur der Betrug an sich selbst. Man fühlt sich trockener als man in Wirklichkeit ist. Die Jacke ist ziemlich luftdurchlässig. Wenn ich jedoch bei kalten Temperaturen eine Pause mache merke ich recht schnell dass doch noch Feuchtigkeit im Funktionshemd hängt und es kommt zum Auskühlen. Pausen also nicht zu lange und danach wieder warmtreten!
 
Softshell trag ich zwar gerne, ist auch bloß von Decathlon, aber zum radeln schon zu dick.
Aldi hatte ich auch mal, war nichtmal zum spazierengehen oder Gartenarbeit zu gebrauchen, reine Saunajacke.
Weste geht so, bei kurzen Touuren bergauf aufmachen. Besser bergauf ausziehen. Lol

Bin mal über eine Fox Jacke gestolpert, Empfehlung eines jungen Verkäufers im Radladen.
Insgesamt sehr dünn, vorne und Schultern zweilagig mit Netz innen und Windstop aussen und hinten quasi nur Funktionsstoff.
Funktioniert für mich prima, wenn Nike Netzhemd und MTB Shirt zu kalt sind, geht auch Netzhemd und dünner Fleece oder 2 Shirts...

Naja anhalten oder Regen sind verschwitzt im Herbst und Winter halt so ne Sache.
Denke ne ultimative Lösung gibts kaum. Bergauf ne Lage ausziehen ist vielleicht der beste Kompromiss, wenn die Steigung absehbar lang ist?
 
Ich habs vorgestern erst wieder gemerkt... Selbst mit einer hinten durchlässiger Softshell fahre ich nicht so gut wie mit der Endura Regenjacke. Die ist mir irgendwie am angenehmsten als Gesamtpaket. Drunter ein Netzshirt + Funktionsshirt hat mir für den ganzen Winter eigentlich für alles getaugt. Der Knackpunkt war bei mir wirklich mithilfe des Netzshirts den Schweiß von der Haut weg zu bekommen...
 
Hi, hat hier jemand Erfahrungen mit den Netzunterhemden bei Rucksack-Verwendung?
Bei Brynje gibt es jetzt extra welche mit "Schulter-Pads" (bzw. ohne Netz auf den Schultern).

Ich trage sowohl beim biken als auch beim Skifahren einen Rucksack. Wenn die Netzunterhemden da drücken oder stark scheuern, brauch ich keins kaufen :ka::confused:
 
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