Stahl oder Alu? Weltreise

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Franziskus

Guest
hallo, werde ende des jahres zu einer kleinen Weltreise aufbrechen.

jetzt stellt sich mir die frage ob ich e´mir einem stahl oder alu rahmen fahren soll. stahl hat eben den vorteil das man ihn überall schweisen lassen kann, was man von alu nicht sagen kann, und ich hab keine lust in den anden zu stehen und nciht weiterfahren zu können weil der rahmen gebrochen ist.

jetzt bin ich seit langem mtb fahrer, alpenüberquerungen, shottlische higlands etc. der alu rahmen hat immer gehalten...

also was meint ihr, halten die heutigen alu rahmen das ohne proleme aus (30000 km in einem Jahr) oder doch lieber stahl?

und was meint ihr. 26" oder 28"?

danke, mfg Franziskus Mark

ps. bin für sonstige vorschläge was das material angeht dankbar.
 
Hallo Franziskus,

die Belastungen durch das Gewicht (Gepäck) ist bei einer Radreise doch grösser als bei einem AlpenX. Ein Stahlrahmen ist da sicher eine gute Wahl. 26" oder 28" hängt von der Streckenführung ab. Nach meinem Geschmack laufen 28"er auf Strassen, auch auf schlechten, besser als 26"er. Wenn du ohne Federgabel fahren willst hast du mit Stahl auch einen Komfortvorteil.
 
hallo, ja wird wohl ohne gabel werden.

straße ist so ... mal gut mal sehr schlecht. panamerica straße....

mfg
 
Grundsätzlich mal: egal ob Stahl oder Alu - kein Leichtbaurahmen nehmen!

Alu-Leichtbau ist zu defektanfällig, Stahl-Leichtbau ist zwar ein wenig besser, verliert dann aber wieder die Vorteile der Reparaturfähigkeit, da ein Traktormechaniker in Kasachstan auch keinen hochlegierten Cromoly unter Schutzgas schweissen kann.

Stahl hat vor allem im Bereich der Reparierfähigkeit einige Vorteile - dass der Rahmen bricht, wollen wir ja mal nicht gleich annehmen, aber Stahl lässt sich auch leichter richten (Wechselauge beispielsweise) und Gewindeösen (zB von Gepäckträgern) lassen sich ebenfalls leichter reparieren.

Bei Weltreise würd ich eindeutig auf 26" setzen. Das Argument vom leichtern Lauf zählt bei 30kg Zuladung und Strassen, die fern des Mitteleuropäischen Standarts sind, wenig. In Gegenzug ist die Ersatzteilversorgung für 26"-Räder weitaus besser und im Falle einer Weltreise einzuberechnen. MTB's gibt's überall auf der Welt, und damit auch passende Schläuche *, Felgen *, Reifen *. 28"-Räder mit Felgendurchmesser 622mm sind praktisch nur in Mitteleuropa bekannt. In der restlichen Welt findest Du höchstens Rennradteile als Ersatz für unsere 28"-Grösse. Sogar schon in den Vereinigten Staaten ist es eher ein Glücksfall, wenn Du auf einen 28"-Reifen * mit mehr als 28mm Breite triffst....... - Du kannst ja auch nicht bei jedem Reifendefekt auf ein DHL-Paket deiner Lieben daheim warten....

Ansonsten: Wert legen auf robuste Gepäckträger, Lenkerform mit mehreren Griffpositionen wählen, Schwarze Farbe bevorzugen (alles andere ist viel zu auffällig und damit klaugefährdet), Laute Hupe mitführen (z.B Airzound von Globetrotter), Genug Wassertanks und Wasserfilter mitführen, Benzinkocher oder Allesbrenner mitschleppen (Gas kriegst Du ausserhalb Zentraleuropas auch kaum und darf auch nicht per Post versandt werden), die mechanischen Kenntnisse für die alle Reparaturen zulegen, sofern nicht schon vorhanden.

Und dann mal los :daumen:
 
Die meissten Alurahmen halten. Aber nicht alle. Bei Stahl sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Rahmenbruches etwa um den Faktor 5 (laut Noell).

Wenn es auch nur Faktor 2 wäre, ists schon Argument genug.

Ein Restrisiko bleibt immer, das wäre mir bei Alu aber zu hoch.

Alu schweissen unterwegs (besonders wg. der nicht möglichen Temperung) geht nicht gut. Stahl wegen der evt. geringen Wandstärken auch nicht, stimmt. Aber man kanns probieren. Jedenfalls kann man Stahl löten. Ich würde erstklassiges Silberlot unterwegs dabeihaben.

Peter
 
ich würde ein stahlross nehmen. btw. wird es, wie erwähnt, ebenfalls nciht leicht sein, stahl zu schweißen, aber wir wollen mal nicht vom worst case scenario ausgehen.

wenn du lowriderst, würde ich eher auf ne gute gabel mit stabilem gabelschaft achten. da liegt in meinen augen eher der "knackpunkt" ...:lol:
 
hallo, danbke erstmal, also habe mich jetzt auch für stahl entschieden, muss ich nur noch einen rahmen finden. dabei kann ich auch gleich, stabile felgen * zulegen, die wirklich was aushalten.
gepäckträger nehm ich halt den der am meisten trägt, rose hat da einen für 60€ der ist für 40kg zugelassen.

jetzt stellt sich eben die frage, federgabel oder nicht? ich dachte eher an eine starrgabel, da die buchsen doch schnell auschlagen, bei gut 120kg die das rad dann wohl schleppen wird... oder was meint ihr

bremsen * werden hs33

schlatung komp. lx oder xt.

reifen *, so 1,9 schwalbe *....


kennt ihr nen guten und günstigen rahmen? danke mfg
 
Hallo Franziskus,

Starrgabel aus Stahl ist eine gute Wahl, die HS 33 ebenfalls.
Gepäckträger: Schau dir den Tubus Cargo an, der trägt auch 40 kg und ist gleichzeitig leichter als die allermeisten Aluträger. :daumen:
Rose hat ein paar brauchbare Rahmen im Angebot, die für diesen Einsatzbereich preislich günstig liegen. (Timbuk, Cascade, Globe Major)
 
hallo, also hier en paar teile, was meint ihr?

die gabel 41€
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lenker (oder einen DH lenker mit bar ends?)
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lowrider tubus 60€ 15kg
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gepächträger tubus 80€ 40kg
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bei ebay *, gibt es gerade einen marin stahlrahmen (ist 6 jahre alt und wurde gut benutzt)

vielleicht kennt jemand andere podukte. danke
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hallo franziskus,

wie wärs mit so ner parallelogrammfedergabel? spricht fein an und ist wesentlich verschleißärmer als eine teleskopgabel. hast halt nicht viel federweg, aber darauf kommt's ja nicht an. ich kenn die dinger allerdings nur für 28'', müsste es aber bestimmt auch in 26'' geben, such mal hier im forum wenn's dich interessiert, ich glaub ich hab hier schon mal was drüber gelesen.

tipp für VR-packtaschen: es gibt von carradice packtaschen für vorne, für die du keinen lowrider brauchst. die taschen werden mit einem doppelt gelegten, superfetten klettband ums gabelbein geschnallt und mit einem bügel, der übers VR läuft, stabilisiert. die geniale lösung, ich bin damit sehr zufrieden und das system ist mE auch weltreisetauglich da nix kaputtgehen kann und du zudem noch gewicht sparst. außerdem ist es federgabeltauglich. einziger nachteil ist dass die taschen relativ fummelig zu montieren und demontieren sind.

was taschen generell anbetrifft, würde ich eh zu carradice raten. die haben taschen aus einem festen, gewachsten baumwollstoff im programm. robust wie sau, 100% * wasserdicht und - im gegensatz zu dem hochfrequent verschweißten ortliebplastikmist - von jedem peruanischen dorfschuster wieder so zusammenzuflicken, dass sie auch hinterher noch dicht sind.
 
Hallo Franziskus,

die Tubusträger sind Top,sagte ich ja schon. Die Gabel ist sicher sehr stabil, wird aber jeden Anflug von Komfort zuverlässig abblocken. Ich würde eine Gabel mit etwas mehr Vorbiegung und nicht so dicken Gabelscheiden empfehlen. Auf Lowriderösen achten!
Zum abgebildeten Lenker, die Abwinkelung nach vorne wird, auf Dauer, Probleme mit den Handgelenken verursachen. Riserbar mit Hörnchen ist keine schlechte Idee, den Ritchey Riser mit 9° Winkel finde ich persönlich sehr angenehm, aber jeder empfindet da etwas unterschiedlich.
Einen gebrauchten Rahmen würde ich, für diesen Zweck, nur kaufen wenn mir sein "Vorleben" zuverlässig bekannt ist.
Taschen habe ich von Otlieb,10 Jahre in Gebrauch, sind unkaputtbar. :daumen:
 
Die Litech-Gabel von Rose ist sehr stabil, hat aber keine Lowrider-Ösen - ergo musst Du mit Briden arbeiten. Das ist, sauber gemacht ähnlich stabil, aber eben nicht die beste Lösung.

Tubus-Träger sollten ziemlich viel Aushalten und haben sich mehrfach bewährt. Den Trägern von Rose unter dem Eigenen Label Xtreme würd ich mal nicht einfach so blind vertrauen. Teilweise sind die Befestigungsstege gar etwas billig gemacht..... - Bewährt haben sich auch die SL-Produkte: www.slbike.com

Taschen: Ortlieb ist praktisch unzerstörbar, wobei bei den neusten die Aufhängung nicht mehr so genial ist - gar ein wenig filligran. Wasserdichte Taschen haben viele Vorteile, die sich ins Gegenteil kehren, wenn mal ein feuchtes Handtuch dreingepackt wird. Die Taschen von Carradice sind klassisch solide - nicht 100% * Wasserdicht, aber ohne Schnickschnack. Ziemlich Ausgereift sind auch die teuereren Taschen von Vaude * und Agu. Abraten würd ich von Haberland (oft schlechter Schnitt- touchiert mit den Fersen), Karrimor (fummeliges, defektanfälliges Hakensystem) und Tatonka (zu weiche Rückplatten, biegen bei nicht optimaler Packung durch und lassen sich dann nicht mehr richtig am Träger einhängen)

Lenker: Wie's dem persönlichen Geschmack beliebt. Generell würd ich aber nicht eine zu sportliche Variante wählen - wenn Du eine Weile im Sattel * gesessen bist und etwas müde wirst, wird's Dir Dein Körper danken. Mehrere Griffpositionen sind auf jeden Fall ratsam. Butterfly-Lenker wie Modolo Yuma sind gut zu prüfen, da oft die untere Griffposition mit den Schalt- und Bremsarmaturen grauenhaft unergonomisch ist. Die hintere Griffposition ist oft zurückversetzt bis auf den Gabelschaft, was zu einem sehr nervösen Lenkverhalten führen kann. Und zuletzt: Lenkertaschen lassen sich oft nur schlecht dran festmachen. Mein Favorit ist Syntace * VRO in Kombi mit Barends. Halt nicht billig, dafür leicht in Höhe und Weite verstellbar, wenn's dann etwas komfortabler oder windschnittiger sein soll. Halt nicht billig, aber jeden Euro wert. Von Taiwan-Kopien à la Xtreme Vario-Adapter (Rose Versan) ist dringendst abzuraten. An weiteren verstellbaren Vorbauten hält wohl auf Dauer auch nur der Swell von X-tasy.

Rahmen: einen unbekannten Rahmen aus dem Internet kaufen find ich immer ein wenig heikel - Du weisst nicht, was der Rahmen schon mitgemacht hat, kannst nicht prüfen ob irgendwo Rost sitzt oder Gewinde am Arsch sind. Meistens sind auch die Geometrieangaben eher dürftig. Wenn Du 10 verschiedene 19" MTB-Rahmen kaufst, kannst Du leicht 5 komplett verschiedene Geometrien haben.

Parallelogramm-Federgabel: Vergiss die. Die Firma LSM, welche sie herstellte, hat ihre Geschäftstätigkeit eingefroren. Ersatzteile sind zwar noch erhältlich wenn man weiss wo, ganze Gabeln aber praktisch nicht mehr. Wie alle Federgabeln an einem Bike mit Gepäckzuladung kann es auch bei der Gabel zu verstärktem Aufschaukeln kommen, wenn verschiedene Faktoren zusammenspielen (ich erläuter das jetzt nicht genauer - das wär eine Wissenschaft für sich, die sich ja eingentlich durch die Nichtverfügbarkeit erledigt ;) ) Zum Neidischmachen - ich fahr eine, und auf meinem Bike mit darauf abgestimmten Tourenrahmen ist sie traumhaft - spricht weich an, schaukelt nicht, dämpft ordentlich, schwabbelt nicht :D

Reifen *: Breitreifen bringen Komfort und Fahrsicherheit. Bewährt hat sich praktisch alles, was Schwalbe * Marathon draufsteht. für üblere Strassen bevorzugenswert ist der Marathon XR. Nicht empfehlenswert sind die Pneu's mit SmartGuard-Einlage: Schwer wie die Sau und wenn sich mal ein Dorn drin verfangen hat, bringt man den kaum noch raus und er arbeitet sich weiter rein. Freunde von mir sind ihn auf der Reise durch den Iran gefahren und hatten nach so 1500 km mehr Pannen als mit dem Standart-Reifen * mit gewöhnlicher Kevlar-Einlage....... Auch ein brauchbarer Reifen * scheint mir Conti's Travel Contact zu sein. Der gewöhnliche Contact ist sicher auch nicht zu verachten, wenn's mehrheitlich über befestigte Wege geht.

Bei allen Teilen würde ich Dir auf jeden Fall raten, diese nicht erst direkt vor der Reise ans Rad zu schrauben, sondern mindestens eine kurze "Übungstour" zum Warmlaufen gemacht zu haben, quasi eine Generalprobe. Dort merkst Du dann rasch, ob Lenker und Sattel * bequem sind, die Taschen was taugen, der Vorbau zu kurz ist und so weiter - und Du kannst noch reagieren darauf, bevor Dir in der Pampa die Möglichkeiten dazu fehlen.

Weitere Fragen, Antworten, Drohungen? ;)
 
also taschen hatte ich die ortlieb im kopf, hab ich recht ugte erfahrungen in schottland gemacht.

die frage ist ob ich vorne eine federgabel einbauen soll, du sagst das du eine fährst, was denn für eine?

kennt jemand einen stahlrahmen den er empfehlen würde?

danke. mfg
 
Franziskus schrieb:
also taschen hatte ich die ortlieb im kopf, hab ich recht ugte erfahrungen in schottland gemacht.

die frage ist ob ich vorne eine federgabel einbauen soll, du sagst das du eine fährst, was denn für eine?

kennt jemand einen stahlrahmen den er empfehlen würde?

danke. mfg

Federgabel: ich hab eine LSM-Parallelogramm-Gabel -eine Teleskop-Gabel käm mir nicht ans Tourenrad - lieber Starrgabel und dicke Reifen *. Defektfreundlichkeit, Stabilität und Lowridertauglichkeit lassen grüssen.

Rahmen: guck Dir doch mal das Cross CroMo von Velotraum www.velotraum.de an. 360 Euro für einen Rahmen sind ein fairer Preis.
 
Moin zusammen,

also dem Meisten, was (Rosen-) Roesli :p sagt, stimme ich 99,999% zu. :daumen:

Aber bei den Parallelogrammgabeln irrt er gewaltig, denn es gibt mittlerweile mehrere Hersteller dieser Art von Gabeln in einer ausgezeichneten Qualität.
(Leider sind die Gabeln sehr teuer, so daß sich außer Bill Gates nur noch der Deichgraf sich so eine leisten konnte.) :D

Ob ich sie allerdings an einem Rad haben möchte, womit ich durch Hinterturkmenistan unterwegs bin, ist eine andere Frage. Bezüglich einer evtl. Reparatur der Gabel, bzw. einem undichten Dämpfer, ist eine an den Ausfallenden geschwungene (gekrümmte) Chrommoly-Gabel sicher das Vernünftigere.

Der Link zur Paralellogrammgabel (26"+28") mit Fotos:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=103151


Ciao
Olaf
 
Richtig Olaf

Es gibt mehrere Paralellogram-Gabelhersteller.

Fatso hat sich aber soweit ich das Verstanden hab auf die Paralellogram-Gabel mit Kombinationsmöglichkeit von Lowrider bezogen. Das bot nur die LSM-Gabel. Den Übrigen Gabeln mit Paralelogramm-Federung trau ich nicht, bis sie ihre Dauerhaftigkeit bewiesen haben - z.T. sind die Gelenke unheimlich filligran. - Frag mal im Classic-Forum nach, was aus den AMP-Gabeln geworden ist. - Es soll Leute geben, die nutzen die Forke als Kinderrassel :D

Lowrider an der ungefederten Masse ist Unsinn - aber darüber wurde schon genug geschrieben. Nachschauen gehen.

Mahlzeit :bier:
 
Ich hab jetzt nicht alles genau gelesen, deshalb sind doppel Nennungen möglich ;)

Erst mal was grundsätzliches. Du willst auf Weltreise, 30000km im Jahr schrubben (nie und nimmer wenn Du mich fragst) und hast natürlich keinen Bock in Indochina undichte Öldichtungen zu reparieren und elegante Weisblechdosenrahmen zu entbeulen und schweissen zu lassen.

=> Du willst was stabiles, das stabil, unauffällig, stabil, langlebig, solide und stabil ist.

Das heisst keine Experimente und wird nicht billig.

Rahmen Stahl! Sehr gute, belastungsgerechte Rahmen mit hervorragenden Lötstellen gibt es zum Beispiel bei Norwid, Hertel oder Marschall.

Gabel starr! Die LSM hat im rad-forum schon säckeweise vernichtende Urteile bekommen, eine Starrgabel funktioniert immer. Federung wird über breite Reifen * nachgeholt.

Gepäckträger Tubus. Gibt auch andere gute, aber kaum was ist bewährter als Tubus.

Taschen Ortlieb, Lenkertasche Vaude * (besseres Kartenfach)

Schaltung, Rohloff oder Shimano *, erstere aufgrund der Qualität, zweitere aufgrund der relativ einfachen Ersatzteilverfügbarkeit

Laufräder, stabile Felge (SUN Rhino lite o.ä.) DT 2.0 1.8 Speichen, gute Naben und (das wichtigste) SEHR GUT AUFGEBAUT (hier wird nicht gespart!!!)

Lenker: womit man sich Wohlfühlt (evtl. auch Rennradlenker)

Sattel * Brooks

Das ganze Rad sorgfältig aufbauen, alle Schrauben aus Edelstahl (ausser den hochfesten Schrauben z.B. Sattelklemmung) MIT Montagepaste eingeschraubt

Ach ja, und das Rad/Rahmen besser nicht bei Guylaine bestellen, dann geht deine Reise nämlich erst in einigen Jahren los!

Gruss
 
Und noch ´n Tip, wenn auch bitter

Wenn du dein Rad zusammenhast, So richtig schick und neu: mattschwarzer Rallylack oder furchtbare Aufkleber(auch Paketklebeband hat sich bewährt) zur Hand genommen und das Rad so gammlig aussehen lassen wie geht.
Hört sich bescheuert an aber lieber ein Toprad verschandelt als eins den Begehrlichkeiten der Anderen ausgesetzt, und somit gehabt zu haben.
Was glänzt, kommt weg!!!
 
Hi! :winken:

Also durch Südamerika soll es auch gehen? Super! Beneide dich!! Ich bin Argentiner und kann manche Sachen die hier gasagt wurden, bestätigen.

Stahl => OK. Nicht so auffällig (Alu sieht einfach nach neues Fahrrad aus egal wie verschrottet) und löten kannst du es echt in irgend einer Werkstadt.

Gänge: Tja, schwierig. Eine Nabenschaltung ist robuster und vertraulicher :D . Aber in Südamerika kaum zu sehen. Ich selbst musste erst hier in Deutschland lernen, wie man damit umgeht in ein Reparaturfall. :confused:

Gewöhnliche Shimano * kriegst du überall. Auch in den schäbigsten Laden. Gegebenfalls bei einer hochwertigen Schaltung müsste man sonst manche Teile vorsichtshalber mithaben. :rolleyes:

Gabelfederung => Nein. Sattelfederung => Ja.

Und als ein muss um vorbeifahren => Ruinen von Machu Pichu, Peru. Wasserfälle von Iguazú, Argentinien. Gletscher Perito Moreno, Argentinien (Patagonien).

Viel Spass.
 
Würde NAbenschaltung nehemn, wenn mal Hart auf Hart kommt hält diese einfach besser, und es wird doch kein Prob sein wenn du das ding reparieren müsstes (Falles es jemanl kapuut gehen sollte was bei ner Anständige Rohlhoff so warschnelich ist wie im Lotto zu gewinnen, und wenn du da gewonnen hast kannste dir direckt 20 neue Räder kaufen), dan ist das schon was besonderes
 
Christian_74 schrieb:
Hi! :winken:

Also durch Südamerika soll es auch gehen? Super! Beneide dich!! Ich bin Argentiner und kann manche Sachen die hier gasagt wurden, bestätigen.

Stahl => OK. Nicht so auffällig (Alu sieht einfach nach neues Fahrrad aus egal wie verschrottet) und löten kannst du es echt in irgend einer Werkstadt.

Gänge: Tja, schwierig. Eine Nabenschaltung ist robuster und vertraulicher :D . Aber in Südamerika kaum zu sehen. Ich selbst musste erst hier in Deutschland lernen, wie man damit umgeht in ein Reparaturfall. :confused:

Gewöhnliche Shimano * kriegst du überall. Auch in den schäbigsten Laden. Gegebenfalls bei einer hochwertigen Schaltung müsste man sonst manche Teile vorsichtshalber mithaben. :rolleyes:

Gabelfederung => Nein. Sattelfederung => Ja.

Und als ein muss um vorbeifahren => Ruinen von Machu Pichu, Peru. Wasserfälle von Iguazú, Argentinien. Gletscher Perito Moreno, Argentinien (Patagonien).

Viel Spass.

hallo, ja am perito moreno komm ich vorbei, wenn mich der wind nicht umbläst. soll ja unvergleichlich mit allem anderen sein, was man so kennt.
machu pichu, komm ich auch vorbei nur bei den iguazu wasserfällen sieht es wohl eher schlecht aus, liegt zu weit von der strecker entfernt (kann mich jetzt aber auch irren).

aber da kann ich dich gleich mal was fragen. hab mit der botschaft tel. und gefragt wie das so ist, wenn man mit einem one way ticket einreist... die meinten das es lediglich mit der airline schwirig wird. hast du da erfahrungen wie das so ist, einfach oder doch eher schwer? was kann man da machen?

und wie schaut das wetter so im februar aus, feuerland. danke mfg
 
Uaauu!! :eek: Deine Strecke sieht echt geil aus. Wirst wohl mehr kennen lernen als was ich selbst kenne :D .

Mit der Anreise zweifel ich, dass du da Schwierigkeiten kriegst. Mit Deutschen Pass hate meine Freundin z.B. zwischen Argentinien und Brasilien jetzt im februar kein Problem.

Patagonien zu radeln kann sehr schwer wegen Gegenwind werden. Schon mit ein Auto wird mann sehr Beeinflusst. Erinnere als mein Vater dort wegen Arbeit fahren musste. Hin kam er mit ein 2.0 Liter/Hub Wagen auf 180 km/h. Zurrück aber mit Gegenwind konnte er nicht schneller als 70 km/h schaffen :eek: . Kannste das mit Fahrrad vorstellen? :rolleyes:

Na, ja. Patagonien rate ich viele Strecken dich von Trucker mitzunehmen lassen. Die sind immer gut eingestellt und hilfsbereit. Meistens fahren sie nur abends und die Nacht durch, weil der heisse Asphalt die Reifen * im nu kaputt machen würde (bei ein LKW).

Prepariere dich für lange Strecken, denn du kannst 200 Km oder mehr machen, ohne ein Haus zu sehen. Bundenstrasse (gennant "rutas") sind nicht für Fahrräder gedacht und meist nur mit eine Fahrspur pro Seite. Dementsprechend auch gefährlich.

Februar ist die beste Zeit für Feuerland. Es ist der wärmster Monat (mit Januar). Jeder anderer Zeitpunkt ist arschkalt.
 


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