SQlab Innerbarends 2.0 411 & 410: Mehr Griffmöglichkeiten für die Langstrecke

Anzeige

Re: SQlab Innerbarends 2.0 411 & 410: Mehr Griffmöglichkeiten für die Langstrecke
Am Geraden Lenker wäre wie hier jemand schrieb gut wenn man am Innerbarend richtig bremsen könnte.

Bremsen kann man in der Innerbarendsposition gut, auch Vollbremsungen sind möglich.
Ich finde mit Magura Bremsgriffen harmonieren sie gut. Bei mir sitzen sie bombenfest. Ich fahr' auch auf Waldwegen in der Innerbarendsposition, nur wenn's gröber wird wechsel ich für mehr Kontrolle zur normalen Griffposition.
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den bisherigen 411 (ohne R) und den 410 2.0, abgesehen von der Gestaltung der Klemmumg?

Hab die am meiner 26" Hardtail Gravel Conversion am Flatbar. Ergonomisch genial für längere Strecken. Würden sie am Trailbike nicht einen schweren Verstoß gegen die Genfer Stylekonventionen bedeuten... 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde mir auch Innerbarends an mein XC Hardtail packen und bin gespannt auf die neue Griffmöglichkeit.
Erhoffe mir dadaurch auf den XC Runden en wenig mehr Comfort und Aerodynamik.
Optik hin oder her da muss man halt drüber stehen und so mies sehen die Dinger auch nicht aus.

Schaue mal ob ich die neuen SQLab schon ordern kann.

Übrigens bin ich auf die Innerbarends nur aufmerksam geworden da ich mal das Gravelbike meiner Freundin getestet habe und fand die Variation an Griffmöglichkeiten recht angenehm. Ich will mein Hardtail aber nicht missen und somit bieten sich die Innerbarends an.
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den bisherigen 411 (ohne R) und den 410 2.0, abgesehen von der Gestaltung der Klemmumg?
Nur die schmälere Klemmung, die jetzt mit den 711 & 7OX griffen integrierbar ist.
Sprich:
griff-klemmschelle weg,
blauer shim bei den innerbarends raus
& Griffe mit innerbarends klemmen (am besten mit Zuhilfenahme Montage Paste, die bei den innerbarends dabei ist).

Vorteil: cleaner(er) Look & ggfs mehr Platz am Lenker für mehr anderes gedöhns (im schlimmsten Fall: Remote Motor, Fernlicht Taster, dropper, suspension lockout, Schalthebel, Klingel, …. alles zusammen).

Ich fahr die Dinger auf meinen 2 Flatbar Commutern, da ich oft Nacken Probleme habe. Hier helfen die Innerbarends massiv, entspannen die Nacken Muskulatur merklich & umgehend. Und man kann vor allem immer noch bremsen.
 
Das perfekte hat wohl noch niemand gefunden. Mich hat am Gravel vor allem gestört, dass nur im unteren Griff die Bremse richtig Biss hat.

Aber so will ich auf dem Trail nicht halten 😱
Gewöhnt man sich dran. ;) Ändert ja nichts an Bremstechnik oder wie man im Trail grundsätzlich auf/im Bike stehen sollte.
 

Mit dem geraden Lenker sehen die Innerbarends ja noch einigermaßen okay aus. Von meinem Frankensteinbike (45mm Rise, 12° backsweep, 710 Griffe und Innerbarends) trau ich mich nichtmal ein Foto in's Forum zu stellen. 🤣

Bin maximal Richtung Komfort gegangen, aber so gefällt mir mein Bike optisch überhaupt nicht mehr.
Wenn ich es wieder zurückbaue dann werden die Innerbarends als erstes dran glauben müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am schnellen Hardtail habe ich auch Inner-Barends. Allerdings gerade Ritchey WCS Hörnchen aus den 90ern. Der Gewinn an Komfort und Aero ist so groß, dass ich mich frage, warum das am MTB nicht längst Standard ist?

Es hat wohl noch niemand eine gute Lösung zum Zusammenspiel mit den Bremsgriffen gebaut. Aufwärts zeigende Hörnchen wie auf den Bildern knicken im Wiegetritt die Handgelenke zu stark ab. Man braucht eine Griffposition eher wie auf Rennrad Hoods - also ca. flach. Dann sind aber die Bremsen im Weg, jedenfalls wenn man dafür auch eine halbwegs ergonomische Position finden will.

Ich habe für mich einen Kompromiss der beiden Probleme gefunden, der ganz gut funktioniert. Aber im Grunde schreit das Problem nach einer technischen Lösung. Man müsste Bremsen und Hörnchen irgendwie integrieren...
Korrekt. Da ist am Flatbarlenker leider zu viel Geraffel. Der Ansatz mit den Inner Barends ist gut, aber mich haben beim Testen die Vorgänger (auch da gab's ja schon die Version mit Integration in den Griff als direkte Funktion der inneren Klemmung) auch nicht überzeugt. Eine so passende Haltung wie "on the hoods" beim Rennlenker wird leider nur in Ansätzen erhalten. Es stört der in diesem Bereich viel zu dünne und harte Griffbereich (außen) und die Terminals bzw. Schellen von Schaltung, Bremse (rechts) und dem ganzen Gedöns (Dämpfer-Lockout und Bremse) links dann innen.

Für mich dann doch lieber outer bar ends in Form der Ergon Griffe und Aerobars oder gleich einen Rennlenker am #FastFar MTB bzw. Dropbar 29er ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stört der in diesem Bereich viel zu dünne und harte Griffbereich (außen) und die Terminals bzw. Schellen von Schaltung, Bremse (rechts) und dem ganzen Gedöns (Dämpfer-Lockout und Bremse) links dann innen.
Ja, da musste ich tatsächlich modifizieren, damit eine angenehme Position für die Ballen zu finden ist, weil ich ja die Ballen gar auf den Griffen habe.
Es ist natürlich nicht vergleichbar mit Dropbar und nicht für Stunden geeignet.
 
Wo fahrt ihr mit dem MTB?

Weil es scheiße ausschaut und viel zu schwer ist!
Bei jeder Neuvorstellung: der Rahmen ist zu schwer, die Reifen zu breit, die Felgen auch, die Dropper ist unnötig…

Früher am Lenkerende hatte das noch Style.

Die UCI hat die Dinger im übrigen für die Marathons verboten. Damit wahrscheinlich niemand beim Zuschauen an Augenkrebs stirbt.
Fürs Trekking-/Reiserad find ich die richtig gut, aber am MTB gefällt es mir optisch gar nicht, da stimme ich Dir zu :D
 
Wo fahrt ihr mit dem MTB?

Weil es scheiße ausschaut und viel zu schwer ist!
Bei jeder Neuvorstellung: der Rahmen ist zu schwer, die Reifen zu breit, die Felgen auch, die Dropper ist unnötig…

Früher am Lenkerende hatte das noch Style.

Die UCI hat die Dinger im übrigen für die Marathons verboten. Damit wahrscheinlich niemand beim Zuschauen an Augenkrebs stirbt.
Die UCI hat die Innerbarends verboten weil sie einen Wettbewerbsvorteil bieten.. Siehe oben, Wattersparnis.
 
Aber auch komisch, es geht um Maximalleistung. Kann sich am Ende doch jeder ans Rad schrauben, schon hat niemand mehr Vorteile
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den bisherigen 411 (ohne R) und den 410 2.0, abgesehen von der Gestaltung der Klemmumg?

Hab die am meiner 26" Hardtail Gravel Conversion am Flatbar. Ergonomisch genial für längere Strecken. Würden sie am Trailbike nicht einen schweren Verstoß gegen die Genfer Stylekonventionen bedeuten... 😉
Die neuen 411 2.0 haben die Form der früheren 411 R Carbon übernommen.
Die neuen 410 2.0 übernahmen die Formgebung der bisherigen 411.
 
Ich finde die Teile sehr nützlich! Vor allem kann man außen nicht mehr "einhaken", wenn's durch's Gestrüpp geht - im Gegensatz zu den äußeren Barends... ;-)
324623685_1738594599870093_8057767583100859668_n.jpg
324657389_728099345232348_7572358010497053538_n.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm.....fahre die Dinger schon jahrelang. Grade gestern habe ich gedacht: " schade, könnte ein paar mm länger sein und die Kante am oberen Abschluss weniger hart"...und schon tauchen neue auf 😉. Bin aber eigentlich super zufrieden. Und schön? Naja, finde es insgesamt ganz okay. Sehe sonst nie ein anderes Rad damit, deshalb sogar ein bisschen unikatmäßig.

Allerdings wird als Griffpartner für die 410 2.0 nur der 711 und der 7ox gennant. Passt der 710er- Griff nicht mehr ?

Und die Form: im Pressetext heisst es sinngemäss, dass die Form für noch besseres Greifen optimiert wurde. Weiss da schon jemand was zu?
 
Aber auch komisch, es geht um Maximalleistung. Kann sich am Ende doch jeder ans Rad schrauben, schon hat niemand mehr Vorteile

Warum wurden skinsuits im dh verboten?

Fahren auf engen aber schnellen kursen im pulk beim shorttrack mit schnitten um die 30km/h, sicher nicht ganz ungefährlich wenn man die bremse nur halb im griff hat. Bzw sich zwei weitere enden in den bauch rammen kann beim sturz.

Ich leg die hände bei schnellen transfers auf die ausgleichsbehälter der bremse. Ist noch enger und spart dann über 14 watt.
Beim rennrad ist das auflegen der ballen auch verboten.
 
Warum wurden skinsuits im dh verboten?

Fahren auf engen aber schnellen kursen im pulk beim shorttrack mit schnitten um die 30km/h, sicher nicht ganz ungefährlich wenn man die bremse nur halb im griff hat. Bzw sich zwei weitere enden in den bauch rammen kann beim sturz.

Ich leg die hände bei schnellen transfers auf die ausgleichsbehälter der bremse. Ist noch enger und spart dann über 14 watt.
Beim rennrad ist das auflegen der ballen auch verboten.
Weil sie nicht zum Style vom Downhill passen. Auch sinnlos, sieht kacke aus, haben aber in Fort William in den Highlands oben 14 Sekunden bei Messungen ausgemacht. Und darum geht's doch am Ende..heute haben wir stylische enge Sachen im Weltcup
 
Ich hatte beide Vorgängern. Die Alu-Variante bietete eine bessere Griffmöglichkeit, jedoch war sie in der Hitze zu warm um sie anzufassen. Mit der Karbon-Variante gibt es keine solchen Problemen, aber der Griffbereich ist viel kleiner. Ich würde sie nicht schlimmer bezeichnen, aber das Fahrgefühl ist anders. Der Preisunterschied war groß: 40€ vs 90€. Für lange Marathon Strecken sind sie (wie barends für Klettern) unentbehrlich. 700+ mm breite Lenkern sind auf der Ebene nicht effizient/bequem. Ich weiß nicht, warum sie nicht beliebt sind. Sie machen dich schneller und erhöhen den Fahrkomfort deutlich.
 
Zurück