Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale

Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale

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Das Bike-Mekka Finale Ligure ist ein Zufluchtsort für viele Biker aus Deutschland. Ein umfangreiches Trail-Netzwerk, unzählige Shuttle-Anbieter und ein Ambiente, das in kürzester Zeit den stressigen Alltag in Vergessenheit geraten lässt. Nun kennt Finale jeder – aber was ist mit Pietra Ligure? Wir haben unseren Horizont etwas erweitert und uns mal nebenan umgeschaut!

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Spot-Check Pietra Ligure: Das Trail-Netzwerk neben Finale
 
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Hallihallo, auch wenn es nicht ganz das Thema trifft muss ich aber hier mal eine Lanze für die Ärtze und das Krankenhauspersonal aus dem Krankhaus in Pietre brechen. Ich selbst wurde dort Notoperiert und das absolut Professionell. Das einzig chaotische war die Bergung bis der Heli endlich kam.
Aus dem Heli im Krankenhaus lief dann aber alles reibungslos und unendlich Kompetent. Bin auf alle möglichen Verletzungen untersucht worden mit gezielt streffender Diagnose und schnellst möglichen OP-Behandlung. Die Methoden sind zwar ein wenig älter wie hier bei uns im Krankenhaus üblich, dafür aber sehr rutiniert. Ich bin dem ganzen Kranhauspersonal unendlich dankbar für und sage hiermit nochmal vielen Dank für Euere Hilfe und Engagement.:i2:
Ich war im Oktober am Rollercoaster bei zwei Bergungen mit dabei, ist aber auch nicht einfach wenn es da einen zerreißt. Da fährt man mit dem Bike schneller durch ???
 
Komme ich vom Rollercoaster zum Fast and Fury/Italo Extasi zu den Trails Karma usw?
Ich bin das selbst bisher nicht gefahren/geschoben, ja, das muss gehen. Versuch mal die Beschreibung zu finden, wo der Karma-Trail in der EWS war (2017 ?). Da war genau das drin, Shuttle bis oben beim Rollercoaster, und dann quer rüber. Muss aber insgesamt eine durchaus kraftzehrende Querung sein. Das müsste auf Trailforks der Aufstieg mit dem Namen "Catalano" sein.

Wir waren auf dem Camping Tahiti, und sind von dort alles gefahren, incl. die Touren auf den Monte Carmo.
 
Was mich wundert, ist, dass Pietra jetzt "was eigenes" sein soll, dabei ist es direkt an Finale angeklatscht, quasi so wie auf der anderen Seite Varigotti (was nach Bikerverständnis ja auch zu "Finale" zählt). Für mich ist das alles ein Aufwasch.

War auch mein Gedanke. Man fährt ja von Finale, wie auch immer, ganz normal rauf. Zumindest hab ich nichts davon gespürt das ich jetzt wo anders sein soll.
Man fährt (schiebt) den Hügel halt, wenn mans mal ruhiger haben will. Aber das hat sich ja jetzt erledigt ;)

G.:)
 
Sowohl Pietra als auch Finale sind super schöne Orte mit angrenzenden Trails. Auch in Finale gibt es vieles wo die Busse nicht hinfahren.

Auch Final Borgo ist abends super schön...

Der Ort kann eben wenig dafür das die Juppies ihn entdeckt haben. Die Region ist auf Grund der vielen einfachen Trails eben gut geeignet für Anfänger. Habe selber schon Abende oder auch Nachmittage damit zugebracht mich während des Essen erheitern zu lassen von Geschichten wie krass man doch gerade unterwegs war und zwei Sätze später hat man sich dann darüber ausgelassen wie "scheiße" doch der Gardasee oder LaPalma sind. Da könne nach ja nirgends fahren.

Das Problem sind nicht die Regionen, Orte oder die Art des Bikes, das Problem sind die Menschen.
 
Habe selber schon Abende oder auch Nachmittage damit zugebracht mich während des Essen erheitern zu lassen von Geschichten wie krass man doch gerade unterwegs war und zwei Sätze später hat man sich dann darüber ausgelassen wie "scheiße" doch der Gardasee oder LaPalma sind. Da könne nach ja nirgends fahren.

Das Problem sind nicht die Regionen, Orte oder die Art des Bikes, das Problem sind die Menschen.

Man hat immer genug zu gucken - finde ich auch erheiternd den großen Grüppchen beim "schaufahren" auf der Piazza zu zugucken und dabei ein Bierchen zu trinken. Trails fand ich auch nie überlaufen, nur die Tagestouren mit "Guide" muss ich mir nicht mehr geben... Lieber einmal hochshutteln lassen und den Rest selbsttreten.
@Thebike69 https://kurzlink.de/doYAbTSWV hier kann man die grobe Route gut erkennen.
 
Weil du gardasee ansprichst, man hört eigentlich nie was von den trails in rovereto. In verbindung mit der historischen innenstadt vielleicht eine alternative für manche. Wenn ich mir vorstelle von berlin nach finale. Dat is ja ne halbe weltreise.
 
...... wie "scheiße" doch der Gardasee oder LaPalma sind. Da könne nach ja nirgends fahren.

Hast Du mich belauscht? :D
Bin recht oft in beiden Regionen, oft auch kombiniert.
Finale ist für mich auch einfacherer zu fahren, am Gardasee gibt es nur wenige vergleichbare trails. In Finale hat man meist auf zwei Fahrradlängen eine Herausforderung, am Lago sind oft auf zwei Fahrradlängen mehrere "Probleme" zu lösen. Steil, Stufe, verblockt auf groben Schotter und dann ne enge Kurve. Macht auch Spaß ist aber nicht so flowig wie die gebauten Sachen in Finale. Zerbombter mdg und ausgewaschen nach varigotti runter sind die Ausnahme.

Außerdem gibt es seit einigen Jahren kaum noch Biker mit Protektoren am Lago. Die Kollegen sind weiter gezogen (Finale, vinschgau, molveno, etc). Meist sind am Lago nur noch cc-ler und ebiker auf Forstwegen unterwegs. Liegt aber auch an den Trailsperrungen am Gardasee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ort kann eben wenig dafür das die Juppies ihn entdeckt haben. Die Region ist auf Grund der vielen einfachen Trails eben gut geeignet für Anfänger. Habe selber schon Abende oder auch Nachmittage damit zugebracht mich während des Essen erheitern zu lassen von Geschichten wie krass man doch gerade unterwegs war und zwei Sätze später hat man sich dann darüber ausgelassen wie "scheiße" doch der Gardasee oder LaPalma sind. Da könne nach ja nirgends fahren.

Das Problem sind nicht die Regionen, Orte oder die Art des Bikes, das Problem sind die Menschen.

Ich finde Finale gerade für Anfänger nicht einfach. Dafür sind die Trails einfach zu eng. Kenne allerdings auch nur die ganzen Abfahrten rings um die Nato Base..... Womöglich verstecken sich in der Region auch schöne, breite Abfahrten. Wäre ein Grund meine Freundin mitzunehmen 8-)
Bitte um Tipps
 
Ich war bisher dreimal in Finale und tatsächlich erst beim letzten Mal mit dem Shuttle an der NATO Base. Würde die Trails da runter definitiv nicht als anfängertauglich einstufen. So richtig leicht flowig finde ich Finale insgesamt nicht. Wenn dann die Sachen oben bei Le Manie.
Die Kombination aus der Schönheit von Finalborgo, Ausflug nach Genua, Klettern (bei meinen Reisetruppen 50:50 zum biken), Meer und Sonne ist aber einfach toll.
 
Ich war 2018 mit meiner Freundin in Pietra Ligure und kann den Charme der Stadt auf jeden Fall bestätigen. Die Trails dort fand aber auch ich nicht gerade anfängerfreundlich. Die Steigungen ins Hinterland waren damals schon teilweise knackig und die Trails teilweise recht schmal und steil.

Aber vlt hab ich auch nur die falschen Wege gefunden. :-D Ich würde es auf jeden Fall nochmal probieren, denn die Gegend ist wirklich schön.
 
Moin, bin jedes Jahr 3-5x in Finale. Ich nehme meine Frau zwar mit sie ist auch immer sehr Happy und das drumherum gefällt ihr sehr ❣️Aber offen gesagt ist es für sie noch eine Stufe zu hoch, aber ich bin ja nur ihr Mann dem man nicht zuhören will ??‍♂️
 
Ich finde Finale gerade für Anfänger nicht einfach. Dafür sind die Trails einfach zu eng.
Würde die Trails da runter definitiv nicht als anfängertauglich einstufen. So richtig leicht flowig finde ich Finale insgesamt nicht.
So unterschiedlich können die Meinungen sein. Ich finde gerade die Mischung von total einfachen bis sehr schweren Trails klasse.

An der NATO Base sind wir nur zwei Trails gefahren. Der Ingegnere war für mich weitgehend uninteressant, viel zu einfach, bloß ruterrollen. Erst ganz unten waren ein paar anspruchsvollere Stellen. Auch im Bereich Manie, z.B. der Andrassa, waren einige Trails viel zu einfach. Wenn ein Trail, z.B. der Ponti Romani, aufwärts zu befahren ist, kann er nicht schwer sein. OK, wir haben da auch mal erlebt, dass jemand eine Stelle runtergeschoben ist, die wir hochgefahren sind, so jemand ist dann natürlich sehr schnell überfordert.

Der Rollercoaster ist für mich auch weitgehend einfach zu fahren. Der wird erst anspruchsvoll, wenn man das Gas stehen lässt.

Ich finde schon, dass Finale Ligure sehr flowig ist, weil auch viele von den anspruchsvolleren Trails flott und flüssig zu befahren sind. Im Bereich Manie waren viele (für mich zu) einfache Trails. So richtig gefallen mir Strecken wie Dolmen, Briga Destra oder Cacciatore, und auch die sind oft "flowig".

Die Freundin, mit der ich dabei war, sitzt auch erst seit Herbst 2017 auf dem Bike, und die ist mit den meisten Strecken gut klar gekommen. Gut, die ist auch sehr sportlich ...

Mich würd dann nur noch interessieren, welche Trails für die Leute passend sind, denen Final Ligure "zu schwer" ist.
 
Mich würd dann nur noch interessieren, welche Trails für die Leute passend sind, denen Final Ligure "zu schwer" ist.
Kommt doch immer drauf an, wo man her kommt. Wenn man das ganze Jahr ueber maximal ueber die deutschen Huegelchen trailt, sind "echte" S2 Stellen (und das meiste blaue in Trailforks ist noch lange kein S2) im Vergleich halt ploetzlich doch was anderes. Schau dir in den gaengen Fotothreads die Landschaft hinter zu den 160mm Boliden an. Nur mal wahllos das erste Bild was mir gerade im Endurobikethread entgegen kam
https://www.mtb-news.de/forum/attachments/8db19177-5757-431f-b9ff-87db66ecb6c6-jpeg.960695/
Das wirkt im Vergleich zu vielen anderen dort sogar noch etwas ruppig.
Und dagegen ist halt selbst die 24h Le Manie Runde eine andere Kategorie.
 
Finale ist meiner Meinung nach eins der flowigsten Gebiete der Welt. Die meisten sehr steinigen Abfahrten haben sogar einen richtigen Ahaeffekt, was Holperflow angeht. So zumindest mein Eindruck.

G.:)
 
seventy7 schrieb:
Monte Carmo ist echt ein Brett, kann man nur empfehlen.

Und ja, die ganze Ecke dort ist ein super eBike-Revier. Hoffentlich gibts da über kurz oder lang keine Probleme mit den Einheimischen.
E-MTBNews arbeitet gerade dran :D

Weil du als letzter drauf geantwortet hattest , mit dem Kommentar das E-MTBNEWS daran arbeitet das es dort Probleme geben wird :). Oder habe ich dein Kommentar falsch verstanden ?
 
Karma ist wirklich sehr geil, aber nicht auf einen zwingenden Aufenthalt in pietra zu reduzieren. Man kann die Karma Tour am rollercoaster Einstieg beginnen, habe ich letztes Jahr im Mai gemacht und sehr genossen (naja bis auf die 20 bis 30 minütige schiebe Passage....und da kann ich mir beim besten Willen keinen E-Biker vorstellen). Zurück nach Finale geht es über die landstraße am Meer entlang, mit einigen gelati stops8-)

Ja – ich war jetzt schon 3x am Camo, und hab da noch nie einen E-Biker gesehen :) Einmal ist mir einer bei der letzten Zufahrt entgegen gekommen. Ich vermute, der hat es sich bei der Tragepassage wieder anders überlegt. Der Karma-Trail ist (wie auch der zweite Trail vom Camo) einfach DER Wahnsinnstrail von oben bis unten. ?

Ein wenig Radfahren muss man halt können, hab da schon Leute gesehen wie bereits im oberen Teil geschoben haben – da kann man sich dann auf 2 Stunden Schiebespaß einstellen ...

Die Pedalierfaulen können sich hier auch bis zum Rollercoaster/Cafe DIN shutteln lassen, und danach ca. 40 Minuten Richtung Camo auf einer Forststraße treten. Sind dann nicht einmal 400 Höhenmeter – aber ein paar Kilometer. Im Herbst/Winter kann diese Forststraße aber sehr laubig/eisig sein (führt oft auf der Schattseite).
 
E-MTBNews arbeitet gerade dran :D

Weil du als letzter drauf geantwortet hattest , mit dem Kommentar das E-MTBNEWS daran arbeitet das es dort Probleme geben wird :). Oder habe ich dein Kommentar falsch verstanden

Ah...ich war bei meinem anderen Beitrag, mein Fehler. Das war nur ein Stichelbeitrag, weils in EMTB News als extra E-Bikegebiet beworben wird ;)


G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Finale ist meiner Meinung nach eins der flowigsten Gebiete der Welt. Die meisten sehr steinigen Abfahrten haben sogar einen richtigen Ahaeffekt, was Holperflow angeht. So zumindest mein Eindruck.

G.:)
Tja, Flow ist eben relativ. Ich finde es dort auch super und man kann auch als schwächerer Fahrer viel Spaß haben, wenn man bereit ist auch mal zu schieben.
 
Außerdem gibt es seit einigen Jahren kaum noch Biker mit Protektoren am Lago. Die Kollegen sind weiter gezogen (Finale, vinschgau, molveno, etc). Meist sind am Lago nur noch cc-ler und ebiker auf Forstwegen unterwegs. Liegt aber auch an den Trailsperrungen am Gardasee.

Die Klientel ändert sich, das ist korrekt, liegt aber auch viel an den personellen Veränderungen. Wie hat ein Bekannter gesagt, wir haben immer weniger Biker immer mehr Touristen.

Es liegt aber eben auch wieder an der Region, heutzutage will man gar nicht mehr versuchen anspruchsvolle Trails zu "schaffen", heute will man nur noch "geile Shots" auf billo Trails in Szene setzen...

Wenn man einen Trail nicht fahren kann ist der Trail scheiße ;)

Das ist in Finale eben anders, an der Nato Base bin ich mit meiner Frau blind Ingegnere und Nato long run gefahren. Am Rollercoaster stehen ihr die Männer im Weg sobald es mal jenseits von S1 wird.
Im Gegensatz dazu finden wir am Lago kaum einen Trail der ihr Spaß macht, wo wir zusammen fahren können. Der "Familien Trail" Naranch ist mit etwas Nässe anspruchsvoller als 85% der Finale Trails.
 
Kommt doch immer drauf an, wo man her kommt. Wenn man das ganze Jahr ueber maximal ueber die deutschen Huegelchen trailt, sind "echte" S2 Stellen (und das meiste blaue in Trailforks ist noch lange kein S2) im Vergleich halt ploetzlich doch was anderes. Schau dir in den gaengen Fotothreads die Landschaft hinter zu den 160mm Boliden an. Nur mal wahllos das erste Bild was mir gerade im Endurobikethread entgegen kam
https://www.mtb-news.de/forum/attachments/8db19177-5757-431f-b9ff-87db66ecb6c6-jpeg.960695/
Das wirkt im Vergleich zu vielen anderen dort sogar noch etwas ruppig.
Und dagegen ist halt selbst die 24h Le Manie Runde eine andere Kategorie.

Genau - dass ist das Problem. Man verliert einfach die Verhältnis-Mässigkeit.
Deswegen ist so eine persönlich Einschätzung wie von @ExcelBiker immer etwas schwierig.
Dafür wurde ja nunmal STS oder Trailforks Kategorien geschaffen.
Nimmt man da als Beispiel den Cacciatore ist der Black Diamond. Das kann man ganz gut mit S3 gleichsetzen.
Und damit ist das SCHWER. Nicht einfach, nicht mittel, sondern schwer.
Und das fahren dann nicht mehr ganz so viele mit Spaß runter.

Mal zurück zum Thema. Wie ist denn die Trailpflege-Situation in Pietra? Ich vermute aber mal wegen selber hochfahren eher unproblematisch oder?
Haben die sich in Finale mittlerweile mal zusammengerauft? Da gab es ja leider Diskussion, weil immer mehr Shuttel anbieten, aber keiner mehr pflegt, bzw. Freeride dann nicht mehr eingesehen hat, dass die das alleine machen und die anderen sich nicht beteiligen.
Vom Trailzustand der leichten/mittleren Trails hört man ja nix Gutes.
 
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