Spezielle Speichung

Wer kann zu dieser Speichung etwas sagen ?

  • 3

    Stimmen: 15 78,9%
  • 3

    Stimmen: 18 94,7%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Registriert
18. Juni 2024
Reaktionspunkte
24
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von saturno

Hilfreich
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Fahre diese Speichung schon 8 Jahre ohne probleme,dabei ist meine lieblingsbeschäftigung hoch & weit springen.
Wenn man allerdings in einem Radladen nachforscht gucken die ein an ,wie ein Reh auf der Landstraße.

Kann zumindest schoneinmal sagen,das diese Speichung die Felge Seitensteifer macht.Wird halt benötigt, wenn maneinen Raddurchlauf von 65mm hat und der Reifen 60mm hat
 
O-Ton Laufradguru (Mister DT Swiss :lol: ) Gerd Schraner zur Wurzelspeichung:

Eine unsinnige Sache ist das mehrfache Verwickeln der Speichen, Wurzelspeichung genannt. Versuche ergaben ein sehr unstabiles Laufrad. Die Seitenstabilität ist im Vergleich zu einem normal gekreuzten Laufrad dieselbe. Hingegen reagiert das Laufrad radial so extrem träge daß bei kurzzeitig auftretenden Überbelastungen (Schläge) die viel gepriesenen Federungeffekte zeitlich nachhinken.
Die ganze Sache kann im Trialsport Sinn machen, wo in der Regel nach harten Landungen und Hüpftricks immer zuerst noch mit dem Bike im Stillstand verharrt wird. Unschön und mechanisch nachteilig ist bei der Wurzelspeichung das daraus resultierende extreme Abwinkeln der Speiche direkt am Nippel.
Wer als seriöser Laufradbauer diese Einspeichart einmal paraktiziert hat wird eher auf eine Fortführung solcher handwerklicher Greueltaten verzichten.
 
O-Ton Laufradguru (Mister DT Swiss :lol: ) Gerd Schraner zur Wurzelspeichung:

Eine unsinnige Sache ist das mehrfache Verwickeln der Speichen, Wurzelspeichung genannt. Versuche ergaben ein sehr unstabiles Laufrad. Die Seitenstabilität ist im Vergleich zu einem normal gekreuzten Laufrad dieselbe. Hingegen reagiert das Laufrad radial so extrem träge daß bei kurzzeitig auftretenden Überbelastungen (Schläge) die viel gepriesenen Federungeffekte zeitlich nachhinken.
Die ganze Sache kann im Trialsport Sinn machen, wo in der Regel nach harten Landungen und Hüpftricks immer zuerst noch mit dem Bike im Stillstand verharrt wird. Unschön und mechanisch nachteilig ist bei der Wurzelspeichung das daraus resultierende extreme Abwinkeln der Speiche direkt am Nippel.
Wer als seriöser Laufradbauer diese Einspeichart einmal paraktiziert hat wird eher auf eine Fortführung solcher handwerklicher Greueltaten verzichten.

Zitat bitte ergänzen um "aber besser Speichen drehen statt Joints" - das hat er mal ergänzend hinzugefügt 🤣
 
Fahre diese Speichung schon 8 Jahre ohne probleme,dabei ist meine lieblingsbeschäftigung hoch & weit springen.
Wenn man allerdings in einem Radladen nachforscht gucken die ein an ,wie ein Reh auf der Landstraße.

Kann zumindest schoneinmal sagen,das diese Speichung die Felge Seitensteifer macht.Wird halt benötigt, wenn maneinen Raddurchlauf von 65mm hat und der Reifen 60mm hat

Na ja, aus modernem Standpunkt heraus betrachtet würde ich sagen, gibt es nun mittlerweile auch Alufelgen, die hinreichend stabil genug sind, um derartig enge Reifenfreiheiten dennoch ohne Rahmenschleifen zu bewerkstelligen. Es ist mir zumindest nicht geläufig, dass Wurzelspeichungen Standard im MTB Sektor wären...
 
O-Ton Laufradguru (Mister DT Swiss :lol: ) Gerd Schraner zur Wurzelspeichung:

Eine unsinnige Sache ist das mehrfache Verwickeln der Speichen, Wurzelspeichung genannt. Versuche ergaben ein sehr unstabiles Laufrad. Die Seitenstabilität ist im Vergleich zu einem normal gekreuzten Laufrad dieselbe. Hingegen reagiert das Laufrad radial so extrem träge daß bei kurzzeitig auftretenden Überbelastungen (Schläge) die viel gepriesenen Federungeffekte zeitlich nachhinken.
Die ganze Sache kann im Trialsport Sinn machen, wo in der Regel nach harten Landungen und Hüpftricks immer zuerst noch mit dem Bike im Stillstand verharrt wird. Unschön und mechanisch nachteilig ist bei der Wurzelspeichung das daraus resultierende extreme Abwinkeln der Speiche direkt am Nippel.
Wer als seriöser Laufradbauer diese Einspeichart einmal paraktiziert hat wird eher auf eine Fortführung solcher handwerklicher Greueltaten verzichten.
Falsch , ich fahre diese Speichung schon über 15 Jahre und das einztige ,das die hohe Sprungbelastung nicht aushält war die 10mm ChrMol Achse , die dann gegen 10mm Titan 5 ausgetauscht wurde , da die Standardachse nach einem halben Jahr Ähnlichkeit mit einer Banane hatte.
Oder noch ein besseres Beispiel : Das Oberrohr der Hinterradschwinge bricht eher als die Speichung.
 
Springen ist nicht das Problem für die Einspeichweise.




Wie hast du das ermittelt? 🤔
Nach einem Extremsprung war das Oberrohr der Hinterradschwinge gebrochen.Und bei einem anderem bin ich mit dem Vorderrad queer gelandet , wobei der reifen sich von der Felge weggeklappt hat ( waren Blätter zwischen Felge & Reifen ) und die Felge hatte nur einen Lackabplatzer.
 
Falsch , ich fahre diese Speichung schon über 15 Jahre und das einztige ,das die hohe Sprungbelastung nicht aushält war die 10mm ChrMol Achse , die dann gegen 10mm Titan 5 ausgetauscht wurde , da die Standardachse nach einem halben Jahr Ähnlichkeit mit einer Banane hatte.
Oder noch ein besseres Beispiel : Das Oberrohr der Hinterradschwinge bricht eher als die Speichung.
Und was dabei noch wichtiger ist : Die Speichen sollten 2mm stark sein , wobei das Rad dann auch 36 Speichen haben sollte.
 
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