Spannungsanzeige

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NEIN, die Threads zu diesem Thema haben mir nicht weitergeholfen ;)

Die Sache ist folgende: In meinen Lampenselbstbau (angedacht ist 20W IRC mit Dimmer und LiIon-Akku incl. Bratbeckschaltung) mochte ich gern eine LED Spannungsanzeige integrieren. Dachte mir, das sei schöner, als durch ein humorloses "Licht aus" der Unterspannungskontrolle auf das Energieproblem hingewiesen zu werden. Und mit eine Reihe LEDs sieht das ja auch noch mächtig wichtig aus... :daumen:

Nun habe ich in der Apotheke mit dem großen "C" geschaut (wie auch in irgendeinem Fred hier gezeigt) und fand auch eine, aber mit einem Spannungsbereich von max 14,8V. Das langt aber nicht bei 14,8 (14,4?) Nennspannung, richtig? Hat so etwas schon jemand zusammengerechet und ausprobiert? Und viel wichtiger noch: Kann er einem Kaufmann erklären, was er gemacht hat? Also, gelötet bekomme ich das schon, ich kann es bloß nicht rechnen :( :p
 
Akkuwächter!!! Danach habe ich natürlich nicht gesucht... :anbet:

Das ist doch schon mal ein sehr schnuckeliger Anfang!!! :)

Jetzt hatte ich (bin ja BWLer - wir sind bekanntlich alle kleine Aufschneider) vielleicht an so ein Teil mit sagen wir 8, 9, 10 LEDs hintereinander gedacht, die sich step-by-step verabschieden, wenn die Spannung sinkt. So wie der Conrad-Kram in etwa. Wenn's nicht arg kompliziert ist?! ;)

Obwohl - Deine Lösung ist natürlich bestechend einfach...
 
Der Andere schrieb:
NEIN, die Threads zu diesem Thema haben mir nicht weitergeholfen ;)

Die Sache ist folgende: In meinen Lampenselbstbau (angedacht ist 20W IRC mit Dimmer und LiIon-Akku incl. Bratbeckschaltung) mochte ich gern eine LED Spannungsanzeige integrieren. Dachte mir, das sei schöner, als durch ein humorloses "Licht aus" der Unterspannungskontrolle auf das Energieproblem hingewiesen zu werden. Und mit eine Reihe LEDs sieht das ja auch noch mächtig wichtig aus... :daumen:

Nun habe ich in der Apotheke mit dem großen "C" geschaut (wie auch in irgendeinem Fred hier gezeigt) und fand auch eine, aber mit einem Spannungsbereich von max 14,8V. Das langt aber nicht bei 14,8 (14,4?) Nennspannung, richtig? Hat so etwas schon jemand zusammengerechet und ausprobiert? Und viel wichtiger noch: Kann er einem Kaufmann erklären, was er gemacht hat? Also, gelötet bekomme ich das schon, ich kann es bloß nicht rechnen :( :p

wieso soll denn die spannungsanzeige von conrads nicht funktionieren?
ich hab mir sie auch bestellt für meinen irc 14,4V li-ionen aufbau
 
@würfelglück
Ne ne, da bist du nicht allein.
Ich hab auch so eine "richtige" Spannungsanzeige. Mit zwei kleinen integrierten LEDs zur Displaybeleuchtung.

bis dann
have fun
Peter Pan
 
Finde so ein Ding (Led-Balkenanzeige) auch einfach schön und stehe vor dem selben Problem.

4 Li-Po Zellen, theoretisch 14.4, tatsächlich aber knapp 17 (anfangs) bis 13.5 Volt.

Durch Änderung von R1 (4,7 K) auf 2,7 K hab ich jetzt einmal den Einstellbereich passend gemacht.
Leider stimmt die Auflösung nicht. Entweder bewegt sich bis über die Hälfte der Entladung die Anzeige praktisch nicht, und geht erst dann runter, oder die LED sind viel zu früh ausgeschaltet.
Muß also noch der Widerstand gefunden und geändert werden, der für die 200 mV Auflösung pro Leuchtpunkt zuständig ist.
...bin am suchen...
 
@Würfelglück: Sag mal - hast Du bei dem ganzen Krempel am Lenker nicht Angst, daß Du bergab mal vorn über kippst??? :lol:

@yellow_ö: Das Teil kann man also anpassen? Hast Du einen Schaltplan oder so etwas? Und hat schon mal jemand hier noch weiter über so etwas nachgedacht und die Widerstände bereits passend gerechnet?
 
klar, war/ist denn bei Dir keine Anleitung dabei?
(hab den Bausatz gekauft, sowas zusammenlöten kann ich grad noch)

conrad und Bestellnummer 11 53 63. Ist auch ein Link zur Anleitung dabei, inkl. Schaltplan und Bestückung.

Derzeit tippe ich wegen der Auflösung auf R3.

(Hab den Bausatz schon länger hier herumliegen, aber dass der sooo teuer war? Kann mich nicht erninnern)
 
Hab' das Teil ja noch nicht, da kann auch keine Anleitung dabei sein ;)

Aber 15 Euronen für so ein Teil, bestehend aus ein paar Widerständen, 'ner LED-Reihe und einem IC, der bei Reichelt 1,35 kostet?! Und dann muß man noch tüfteln und das Teil anpassen? Och nö... Abgesehen davon stehe ich eh' mehr und mehr mit Conrad auf Kriegsfuß...

Die Sache mit der Anleitung war natürlich mal ein Tip! Habe ich mir gerade heruntergeladen. Ein schaltplan ist also schon einmal da. Jetzt wäre es allerdings natürlich gut, wenn ich mal was vernünftiges gelernt und nicht irgendwas sinnloses studiert hätte ;). Dann könnte ich die paar Widerstände vielleicht sogar selbst dimensionieren :heul:
 
Der Andere schrieb:
Jetzt hatte ich (bin ja BWLer - wir sind bekanntlich alle kleine Aufschneider) vielleicht an so ein Teil mit sagen wir 8, 9, 10 LEDs hintereinander gedacht, die sich step-by-step verabschieden, wenn die Spannung sinkt.
Sicher wird dir als BWLer der Preis nicht gefallen, aber mit 7g und 8+1LEDs, davon eine sogar ziemlich wichtig rot blinkend ;) , ist es dennoch eine smarte Lösung:

http://www.helimagic.de/helimagic/s...pannungsuberwachung_fur_Antriebsakkus3029.htm
 
Wildschwein schrieb:
Sicher wird dir als BWLer der Preis nicht gefallen,

RICHTIG!!! ;) Aber wem gefällt der denn??? :confused:

Ist aber natürlich sehr sexy das Teil. Blöd nur, daß das Ding am Ende fast soviel kostet, wie die ganze Lampe :spinner:

Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein?! Schade, daß ich aus der Schulzeit nur noch das Ohmsche Gesetz behalten habe... Diese Conrad-Schaltung müßte doch nutzbar zu machen sein?! Und dann auch zu moderaten Preisen zu realisieren sein?!
 
@JürgenH
meinst du den der in der Schaltung von Conrad verbaut ist? Den gibts afair nur als Dip und wär somit recht groß im Verlgeich zu der anderen hier geposteten Platine.


Snuffy
 
Die Schaltung, die ich bereits mehrfach gebaut habe, verwendet einen normalen LM358 als Komprator und eine rot/grüne Duo-LED.

Vergangenen Frühsommer hatte ich einem Kollegen geholfen, seine LM3514-Schaltung zum Funktionieren zu bringen. Das Problem: wenn man Trimmer nimmt, dreht man solange, bis man nicht mehr weiß, was vorne und hinten ist. Nur durch ein konsequentes Ausrechnen der Widerstandswerte bekommt man eine wirklich verlässliche Anzeige.
Daher hat meine Einfach-OP-Schaltung auch keine Trimmer. Die Schaltschwellen sind fest eingestellt. Es gibt aber für alle möglichen Akkutypen und Spannungen bestimmte, gut passende Werte.

Gruß

Jürgen
 
JuergenH schrieb:
Nur durch ein konsequentes Ausrechnen der Widerstandswerte bekommt man eine wirklich verlässliche Anzeige.

JA, genau da wäre wohl genau das, was ich will!!! Habe mir das Datenblatt mal gezogen von dem LM3914. Mich als elektronische Flachzange plättet das natürlich erstmal völlig... Aber womöglich bin ich auch einfach nur ein kleiner Feigling? Kann ja soooo schwer nicht sein, die Widerstände zu berechnen?! :ka:
 
JuergenH schrieb:
Vergangenen Frühsommer hatte ich einem Kollegen geholfen, seine LM3514-Schaltung zum Funktionieren zu bringen. Das Problem: wenn man Trimmer nimmt, dreht man solange, bis man nicht mehr weiß, was vorne und hinten ist. Nur durch ein konsequentes Ausrechnen der Widerstandswerte bekommt man eine wirklich verlässliche Anzeige.

Na dann versuche ich es einfach nochmal: Habe mir inzwischen voller Begeisterung über mein offensichtliches Unvermögen das Datenblatt angesehen und festgestellt, daß mich auch dies nicht zu einem E-Techniker und Schaltkreis-Versteher gemacht hat.

Hat denn hier niemand mal mit dem LM3914 rumgespielt und die Widerstände zusammengerechnet??? Oder der mal eine gaaaanz einfache Beschreibung hat, was das Teil eigentlich macht, bzw. wie man mal an die Berechnung gehen kann?
 
Hi,
bin gerade dabei, mit dem Dingens rumzuspielen. Könnte nen fertigen Schaltplan posten, wenn ich soweit bin. Das wird aber noch paar Wochen dauern. Die Lampe muß zuerst fertig werden :cool:
Den LM3914 gibts übrigens auch in PLCC20, allerdings nicht bei Reichelt :(

Gruß Uwe
 
Nun habe ich in der Apotheke mit dem großen "C" geschaut (wie auch in irgendeinem Fred hier gezeigt) und fand auch eine, aber mit einem Spannungsbereich von max 14,8V. Das langt aber nicht bei 14,8 (14,4?) Nennspannung, richtig? Hat so etwas schon jemand zusammengerechet und ausprobiert? Und viel wichtiger noch: Kann er einem Kaufmann erklären, was er gemacht hat? Also, gelötet bekomme ich das schon, ich kann es bloß nicht rechnen :( :p[/QUOTE]

kann man man diese spannungsanzeige von conrad durch tauschen eines oder mehrerer teile so hinbekommen, dass der für einen akku mit 14,4V nennspannung geeignet ist?

ich als elektro-leihe bin da leider nicht wirklich bewandert....
 
oh, habe grade gelesen, dass diese idee nicht neu ist.

hab aber nicht wirklich rauslesen können, welches teil ich jetzt tauschen muß....
 
Hi,
falls es noch interessant ist. Hab meine Anzeige jetzt fertig.
Die LEDs sind low current Typen und werden nur mit nem knappen mA betrieben.
Abgleich: mit R5 exakt 1V zwischen Pin4 und Pin6 einstellen. Mit R6 einstellen, daß die erste LED bei 12V grade so leuchtet.
Der Anzeigebereich liegt dann bei 12...16,4V.
Vielleicht kanns einer gebrauchen.

Gruß Uwe
 

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Schick. Mach mal Bilder. Wenn ich den SIG-Eingang auf Masse lege, wo schließe ich dann die anzuzeigende Spannung an?

Kannst du mir mal als Laien mal den Zusammenhang zwischen REFOUT (ist mir relativ klar) und REFADJ (ist mir überhaupt nicht klar) erklären? Thx...

Gruß,
Robert
 
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