Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?

Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNi8yMzIxYTI0NDA3MjhlZmE4ODI1MmRiYjMwNjdhYTY3ZWQxNGYwYWI0LmpwZw.jpg
Das sonnige Wetter und die vergleichsweise große Ortsgebundenheit scheinen die Nachfrage an Mountainbikes nach oben schnellen zu lassen. Welche Folgen dies in einem Ballungsgebiet wie Freiburg hat und welche Lösungen es geben könnte, klären wir hier mit drei Gesprächspartnern aus unterschiedlichen Bereichen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Sommer, Sonne und Corona: Wie ist die aktuelle Lage im Wald?
 
Hab heute mal drauf geachtet, mit 30-10 bin ich auf etwas über 30km/h gekommen. TF knapp um 90...
Hm, welche Radgröße? bei 29'' TF 90 Übersetzung 30-10 müsstest du laut Ritzelrechner bei 37km/h liegen.
Jenseits der TF 80 bringe ich zunehmend weniger Kraft auf die Pedale, meine HF saust nach oben.
 
Ja, 29"... also mir reicht das locker um überall hin zu kommen.
dann hast du eine Entfaltung von 1.4 bei 30-50. Ich benötige z.B. eine Entfaltung von < 1.3 um einige Berge hier rauf zu kommen. Das würdest du nur mit einem 28ger erreichen. Das wiederum hätte Einfluß auf deine Endgeschwindigkeit. Klar kämst du nachwievor überall hin, auch wenn du im höchsten Gang noch einmal 4km/h langsamer bist.
Im Endeffekt, solange alles für dich passt ist es ja gut. So können wir uns auf den Konsens Leben und Leben lassen einigen.
 
Da man sich hier, um vom allseits bekannten
Ärgernis* der übertriebenen illegalen Buddelei abzulenken(???),
auf den eBiker eingeschossen hat,
bringe ich noch mal "meinen eMTB-Klassiker" ?

1592864340209.png


Und für diejenigen, die alles ablehnen was sie nicht gut finden, weil sie es nicht selber machen,
nicht kennen oder was sonst auch immer, eine Erinnerung an die Regeln, die für alle gelten,
die nicht auf Regeln scheißen ?

1592864618127.png


PS. Ich habe/fahre kein eMTB, finde die Bezeichnung Bio-Biker trotzdem blöde,
auch missverständlich, weil alle Radler (Menschen) "bio" sind,
oder macht der Akku den Mensch sofort irgendwie anders?

* Ärgernis = maximal mögliche Untertreibung
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Nachtrag : Das mein kleiner Zweizeiler auf Resonanz stößt
war mir klar. Das er so erfolgreich ist freut mich 8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Ebike (Pedelec) wurde dem Fahrrad rechtlich gleich gestellt. Als das passierte, hat aber noch keiner ahnen können welche Dimensionen das annimmt. Es steht einfach fest, das es vielen Gegenden einfach zu viel geworden ist. Wo die Leute ohne Ebike einfach nue hingekommen wären. Wenn jemand mit körperlichen Einschränkungen ein Ebike nutzt um seinem Hobby weiter nachgehen zu können okay, aber leider sind das die wenigsten.
 
Wenn jemand mit körperlichen Einschränkungen ein Ebike nutzt um seinem Hobby weiter nachgehen zu können okay, aber leider sind das die wenigsten.
Wäre es dann ok wenn man keine Ausdauer hat, was einem ja köperlich einschränkt, oder zählt das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry.. nett geimeint @20-36 ,
aber dieses komische "Werbebanner", oder was es auch darstellen soll.. ich kann nicht mehr..
Bemühungen um Harmonie schön und gut.. aber dann solche Witze zu erzählen macht es nicht besser!
Mir scheint du hast da auch nicht so ganz aufgepasst in der Argumentationskette.. Und glaub mir mal, mit'm dem Selbstbewusstsein hat die nichts zu tun.
 
Der Helmut ist schon ein guter, glaubt mir.
In dem Thema wird es aber nie eine Einigung geben, man kann nur hoffen das es nicht zu vermerten Sperrungen für alle Biker kommt...
 
Ja ja, das sind nur Fahrräder - denk ich mir, wenn die Leute hier vor'm Haus mit 40 Sachen vorbei ziehen. Sobald die 25 km/h Schranke aufgehoben ist, sind's auch rechtlich betrachtet Kraftfahrzeuge.

Vor deinem Haus fahren aber doch sicher auch Rennrad- oder andere Fahrradfahrer mit deutlich mehr als 25 km/h vorbei, oder? Zwar aus eigener Kraft, aber trotzdem. Die solltest du dann in deine Betrachtung miteinbeziehen, wie ich finde.
Das soll aber nicht heißen, dass ich illegales Tuning bei egal welchen motorunterstützen Fahrrädern gut heiße.
Ich würde bei meinem Pendler E-Bike niemals die Drosselung rausnehmen, das wäre mir erstens viel zu gefährlich und zweitens auch verantwortungslos anderen und mir selbst gegenüber.
Auf der anderen Seite kann ich aber auch die E-MTBler und die Pendler E-Biker verstehen, die sich eine Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit auf die amerikanische 20 Meilen/Stunde Regelung wünschen. Denn wir alle sind doch oft genug mit unseren analogen MTBs oder Gravelbikes viel schneller als diese 25 km/h im Wald unterwegs. Das möchte doch hier bitte niemand abstreiten. Trotzdem ist es in der Regel immer nur der E-MTBler, dem das vorgeworfen wird. Dabei ist es meiner Ansicht nach egal, ob er diese Geschwindigkeit aus eigener Kraft oder mit Unterstützung erreichen konnte.
Sobald es mehr Modelle wie das Specialized Levo SL auf dem Markt geben wird ist das aber sowieso kein Thema mehr. Mit solchen leichten Rädern kann man ohne weiteres auch ohne Motorunterstützung schneller als 25 km/h fahren, wenn einem danach ist.
 
Auf der anderen Seite kann ich aber auch die E-MTBler und die Pendler E-Biker verstehen, die sich eine Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit auf die amerikanische 20 Meilen/Stunde Regelung wünschen. Denn wir alle sind doch oft genug mit unseren analogen MTBs oder Gravelbikes viel schneller als diese 25 km/h im Wald unterwegs. Das möchte doch hier bitte niemand abstreiten. Trotzdem ist es in der Regel immer nur der E-MTBler, dem das vorgeworfen wird.

Ok, beim Pendler bin ich noch bei dir, da er sich sicher eher die flachen Wege raus sucht. Aber mit dem MTB? Was soll da ein Tuning bringen? Bergauf schaffen die Motore nicht mal ansatzweise die 25 und zu Tal macht das Gewicht eher schneller, als das es behindert.
Ich fahre ja Beides und im Schnitt macht das E meine Runden um 3-5km/h schneller, also nicht die Welt. Vorteil für mich, Uphills können deutlich steiler ausfallen, lange langweilige Anstiege finden spürbar schneller ein Ende.
 
Die Grenze ist halt Beamtentypisch völlig weltfremd gewählt. Wenn man zb in gemischter Gruppe im Tal bei Gegenwind zum Ausgangspunkt zuruckfährt ist es ziemlich nervig dauernd in die Begrenzung reinzufahren, oder halt drüber dann 25kg treten.

Aber auch alleine macht die Grenze in der Ebene wenig Sinn. Da ich aber das Rad nur als Aufstiegshilfe nutze wurde bis jetzt nicht getunt. Aber wer oft in Gruppen oder im Flachland fährt den kann ich verstehen. Oft ist ja auch der Radumfang falsch eingestellt und das Ding unterstützt nur bis 23km/h
 
Tal macht das Gewicht eher schneller.
Leider nicht. Ist ein Irrglaube, die Physik lehrt was anderes.

Und glaub mir mal, mit'm dem Selbstbewusstsein hat die nichts zu tun.
In deinem spezifischen Fall nicht, du störst dich eher am erhöhten Verkehrsaufkommen auf dem Trail.
Gibt eine ganze Reihe von Radfahrern , die Bergauf nicht gerne überholt werden. Und noch schlimmer, wenn man dabei angegrinst wird....
 
Ok, beim Pendler bin ich noch bei dir, da er sich sicher eher die flachen Wege raus sucht. Aber mit dem MTB? Was soll da ein Tuning bringen? Bergauf schaffen die Motore nicht mal ansatzweise die 25 und zu Tal macht das Gewicht eher schneller, als das es behindert.
Ich fahre ja Beides und im Schnitt macht das E meine Runden um 3-5km/h schneller, also nicht die Welt. Vorteil für mich, Uphills können deutlich steiler ausfallen, lange langweilige Anstiege finden spürbar schneller ein Ende.

Man fährt mit dem (E)MTB ja nicht nur bergauf oder bergab, sondern auch in der Ebene, wo man recht zügig 25 km/h erreicht (mit und/oder ohne Unterstützung). Und wenn ich das richtig irgendwo mal gelesen habe wünschen sich die E-MTBiker eine spätere Abriegelung, in dem Fall bei 32 km/h. Das wäre ja dann auch kein Tuning, wenn es gesetzlich erlaubt würde. Unter Tuning verstehe ich die komplette Aufhebung der Drosselung, wodurch die Räder dann über 50 km/h schnell sind.
 
Ich wollte mich hier eigentlich nicht mehr äußern, aber bei Texten wie "Helmut Heppner erzählt euch mal was" von @20-36 reißt bei mir einfach die Hutschnur.

Unter dem Deckmantel von (vermeintlicher) Erfahrung und dadurch erlangter, unfehlbarer Weisheit wird versucht alle die anderer Meinung sind mit einem Argumentum ad hominem zu diskreditieren:

Wer Ebikes nicht als Fahrrad akzeptiert hat Probleme mit dem Selbstbewusstsein.

Das ist die unterste Schublade der Diskussionskultur, die meist dann aufgemacht wird, wenn das Repertoire der konstruktiven Argumente aufgebraucht ist und/oder von der eigentlichen Diskussion abgelenkt werden soll.

Und noch was: Inwiefern sollen Ebikes dazu führen, dass meine eigene Leistung als "Bio-Biker" (den Begriff mag ich übrigens ebenfalls nicht, hier sind wir uns einig) in irgendeiner Form relativiert wird? Wenn überhaupt ist das Gegenteil der Fall.

Gruß,
Times


----- EDIT -----


Weil es so gut passt, hier ein Screenshot aus dem Diskussion um illegale MTB Trails in Koblenz Thread:

1592905240714.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gute @20-36 ist einfach nur ein konservativer Boomer, der meint mit seiner vermeintlichen Lebensweisheit andere von oben herab maßregeln zu dürfen und die Deutungshoheit darüber hat, was nun erlaubt ist und was nicht. Dass er nun die verfehle CDU Verkehrspolitik in den Himmel lobt, die den unnormalen Pedelec-Motocross Verschnitt in den Wäldern gutheißt, wundert mich nicht.

Ein Fall für die Ignore-Liste, Altersheim oder den sonntäglichen Kaffee und Kuchen Rattsporttreff.
 
Zurück
Oben Unten