07.06. 18:30 Camp bei Colmars am oberen Verdon, 1300m
Nachdem glücklich überstandenen Hunde-Intermezzo rolle ich weiter auf einer Piste...
... in den Weiler "Tartonne", hier mit seinem Hauptplatz und dem "Dom". Die kleinen Dörfer auf dem Chemins du Soleil in der Provence kann man nicht wirklich mit den Zentralalpen vergleichen. Meist gibt es nicht mal eine Bar, geschweige denn irgendwelche Einkaufsmöglichgkeiten. Mit etwas Glück und falls der Chef gerade gut drauf ist, findet man ab und zu eine Gite d'Etape zum übernachten. Das wars dann aber auch schon. Ist mir zum Glück egal, bin ja mittlerweile als Selbstversorger unterwegs. Koch ich mir halt meinen Kaffee selber am Dorfbrunnen, zur Belustigung der dreizehn Einwohner.
Dafür ists aber auch fasznierend, was für leere, einsame Gegenden man mitten in Europa heute noch findet. Fühlt sich hier an wie vor hundert Jahren, hab manchmal das Gefühl, selbst in den Bergen Albaniens war mehr los.
Nachdem ich die Fortsetzung des Chemins du Soleil über den Col de Seoune schon kenne, nehm ich für den Nachmittag mal wieder ein bisserl Teer unter die Stollen und radle über den kleinen Col de Defense und Thorame-Basse...
... nach Thorame-Haute. Auch hier liegt der sprichwörtliche Hund begraben.
Also nicht lange aufhalten sondern bei leichtem Nieselregen weiter ins Tal des oberen Verdon...
... nach Colmars. Hier ist endlich wieder Tourismus angesagt und ich kann meine geplante Tütensuppenration für den Abend mit frischem Baguette und weiteren Leckerlis aus einer Boulangerie aufpimpen.
Ein Stück weiter talaufwärts schlage ich mich an den Ufern des Verdon in die Büsche. Auch heute regnets wieder am Abend und über Nacht, nix mit gemütlich am Fluss sitzen und die Beine baumeln lassen. Scheine eine echt feuchte Wetterperiode erwischt zu haben, aber wenigstens sind mittlerweile die Vormittage sonnig, damit kann man schon was anfangen.
Nachdem glücklich überstandenen Hunde-Intermezzo rolle ich weiter auf einer Piste...
... in den Weiler "Tartonne", hier mit seinem Hauptplatz und dem "Dom". Die kleinen Dörfer auf dem Chemins du Soleil in der Provence kann man nicht wirklich mit den Zentralalpen vergleichen. Meist gibt es nicht mal eine Bar, geschweige denn irgendwelche Einkaufsmöglichgkeiten. Mit etwas Glück und falls der Chef gerade gut drauf ist, findet man ab und zu eine Gite d'Etape zum übernachten. Das wars dann aber auch schon. Ist mir zum Glück egal, bin ja mittlerweile als Selbstversorger unterwegs. Koch ich mir halt meinen Kaffee selber am Dorfbrunnen, zur Belustigung der dreizehn Einwohner.
Dafür ists aber auch fasznierend, was für leere, einsame Gegenden man mitten in Europa heute noch findet. Fühlt sich hier an wie vor hundert Jahren, hab manchmal das Gefühl, selbst in den Bergen Albaniens war mehr los.
Nachdem ich die Fortsetzung des Chemins du Soleil über den Col de Seoune schon kenne, nehm ich für den Nachmittag mal wieder ein bisserl Teer unter die Stollen und radle über den kleinen Col de Defense und Thorame-Basse...
... nach Thorame-Haute. Auch hier liegt der sprichwörtliche Hund begraben.
Also nicht lange aufhalten sondern bei leichtem Nieselregen weiter ins Tal des oberen Verdon...
... nach Colmars. Hier ist endlich wieder Tourismus angesagt und ich kann meine geplante Tütensuppenration für den Abend mit frischem Baguette und weiteren Leckerlis aus einer Boulangerie aufpimpen.
Ein Stück weiter talaufwärts schlage ich mich an den Ufern des Verdon in die Büsche. Auch heute regnets wieder am Abend und über Nacht, nix mit gemütlich am Fluss sitzen und die Beine baumeln lassen. Scheine eine echt feuchte Wetterperiode erwischt zu haben, aber wenigstens sind mittlerweile die Vormittage sonnig, damit kann man schon was anfangen.