Signa Sports United Pleite [Update]: Fahrrad.de vom alten Eigentümer übernommen?

Signa Sports United Pleite [Update]: Fahrrad.de vom alten Eigentümer übernommen?

Fahrrad.de stellt Onlineshop ein – ab dem 01.05. wird die fahrrad.de Bikester GmbH die URL und Ladengeschäfte weiter betreiben. Hinter dem Unternehmen könnte die Köhler Group und damit der ehemalige Günder von Fahrrad.de, Rene Marius Köhler, stecken.

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Signa Sports United Pleite [Update]: Fahrrad.de vom alten Eigentümer übernommen?

Was sagst du zu den möglichen Problemen bei so vielen Sport-Marken auf einmal?
 

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Re: Signa Sports United Pleite [Update]: Fahrrad.de vom alten Eigentümer übernommen?
Was ist daran ne eigenartige Einstellung? Bremsbeläge wechseln hat ja jetzt nicht wirklich was mit können zu tun. Wer dazu zu faul ist, darf sich nicht über die Preise aufregen. Man kann ja auch den Elektriker kommen lassen um eine Glühbirne auszuwechseln. Da darf man sich dann auch nicht drüber aufregen, dass der 75€ verlangt.
Das hat nichts mit faul zu tun, es gibt genug für die das Hexenwerk ist und das ist auch in Ordnung so. Man kann von Lieschen Müller (60) nicht erwarten, dass sie an ihrem eBike die Bremsbeläge selber wechselt, dafür hat sie ihren Enkel, Sohn, oder eben den netten Zweiradmechaniker um die ecke. Ja deine Einstellung ist eigenartig, weltfremd und arrogant.
 
Man kann von Lieschen Müller (60) nicht erwarten, dass sie an ihrem eBike die Bremsbeläge selber wechselt, dafür hat sie ihren Enkel, Sohn, oder eben den netten Zweiradmechaniker um die ecke.

Ich empfehle Leuten, die sich sowas nicht vorstellen können ja immer AI

Omamachtdasschon.jpg
 
Das hat nichts mit Faul zu tun, es gibt genug für die das Hexenwerk ist und das ist auch in Ordnung so. Man kann von Lieschen Müller (60) nicht erwarten, dass sie an ihrem eBike die Bremsbeläge selber wechselt, dafür hat sie ihren Enkel, Sohn, oder eben den netten Zweiradmechaniker um die ecke. Ja deine Einstellung ist eigenartig, weltfremd und arrogant.
Doch das hat nur was mit Faulheit zu tun. Sie hat keinen Bock sich damit zu beschäftigen und geht deshalb zu ihrem Enkel oder Händler, damit die es machen.
Genauso geht ihr Enkel zum Lieschen um sich die Wäsche waschen zu lassen, weil er selber es ja "nicht kann".
Ist nur Faulheit davor sich mit etwas neuem zu beschäftigen. Solange man jemanden hat der es für einen macht ist das ja auch kein Problem. Aber zu behaupten, dass es Leute gibt die sowas grundsätzlich nicht können finde ich Arrogant.
 
Heute früh...gegen 7:45 Uhr.... bin grad gassi. Da steht ein Transporter mit riesen "Prophete" Aufkleber auf der Seite. Hinten hängt ein Fahrrad am Ständer (besser gesagt waren das eher Hängeschlaufen) und daneben steht die Besitzerin: Fahrradservice vor Ort!
 
Das hat nichts mit faul zu tun, es gibt genug für die das Hexenwerk ist und das ist auch in Ordnung so. Man kann von Lieschen Müller (60) nicht erwarten, dass sie an ihrem eBike die Bremsbeläge selber wechselt, dafür hat sie ihren Enkel, Sohn, oder eben den netten Zweiradmechaniker um die ecke. Ja deine Einstellung ist eigenartig, weltfremd und arrogant.
Er wird sicher nicht Lieschen Müller (60) gemeint haben, sondern ihren Enkel (25), der es trotzdem in den Radladen bringt. Lieschen Müller würde sich auch nicht über den Preis beschweren, wenn sie alle zwei Jahre im Rahmen der Inspektion die Bremsbeläge neu machen lässt.
 
Kürzlich auf der Arbeit: Kollegin hat nen Platten am Hinterrad. Anstatt mich zu fragen ob ich schnell den Schlauch wechsle frägt sie nen anderen Kollegen. Ergebnis: Ich stand daneben und hab mich köstlich amüsiert. Ich hätte es in einem Bruchteil der Zeit geschafft mit den passenden Reifenhebern aus meinem Rucksack :)
 
Doch das hat nur was mit Faulheit zu tun. Sie hat keinen Bock sich damit zu beschäftigen und geht deshalb zu ihrem Enkel oder Händler, damit die es machen.
Genauso geht ihr Enkel zum Lieschen um sich die Wäsche waschen zu lassen, weil er selber es ja "nicht kann".
Ist nur Faulheit davor sich mit etwas neuem zu beschäftigen. Solange man jemanden hat der es für einen macht ist das ja auch kein Problem. Aber zu behaupten, dass es Leute gibt die sowas grundsätzlich nicht können finde ich Arrogant.
Ich nehme es zurück. Er meint doch, die Oma sei zu faul 🤷‍♂️
 
Er wird sicher nicht Lieschen Müller (60) gemeint haben, sondern ihren Enkel (25), der es trotzdem in den Radladen bringt. Lieschen Müller würde sich auch nicht über den Preis beschweren, wenn sie alle zwei Jahre im Rahmen der Inspektion die Bremsbeläge neu machen lässt.

Doch hat er, darauf geh ich aber nicht mehr ein, ist mir zu blöde ...

"Auf Rechnung" :lol:
Du hast schon länger nix mehr online bestellt hm? :D

PayPal oder Klarna auf Rechnung, aber die lehnen das auch mal ab, sehe ich am eigenen Shop, mittlerweile haben wir das auch wieder deaktiviert ...
 
Guter Witz. Die sind da rücksichtslos kapitalistischer als kaum ein anderes Land, nur deswegen konnten die so einen rasanten Aufstieg hinlegen, weil die Herrschenden hunderte von Millionen Menschen auspressen können und sich die Regeln selbst schreiben. Gibt sicher kaum ein Land, wo der Wohlstand ungleicher verteilt ist. Nach meinem Verständnis behaupten die Sozialisten immer, dass sie etwas anderes im Sinn haben.
Das meinte ich als ich geschrieben habe dass viele meinen sie würden etwas über China wissen, aber sämtliche Informationen halt aus den Mainstream-Medien haben.
China ist auf jeden Fall kompliziert. Die Wirtschaft ist im Prinzip weitgehend kapitalistisch (das ist nach Marx, bzw. dem dialektischen Materialismus) in aller Regel auch eine notwendige historische Phase, insbesondere zur Entwicklung der Produktivkräfte. Der Sozialismus ist die nächste historische Etappe in der Geschichte der Menschheit. Die Planungen in China gehen über Jahrzehnte und haben sich dabei eigentlich zumindest in den letzten Jahrzehnten als recht realistisch erwiesen. Dementsprechend geht es nach der KPCh (mit rund 90 Millionen Mitgliedern die schon wissen dürften was sie tun), aber auch anderen Kräften in China (es gibt ja nicht nur die KPCh, auch wenn das immer wieder behauptet wird) darum Stück für Stück, ohne Utopismus, ohne allzu große Fehler, ohne die unzähligen Faktoren etwa im internationalen Maßstab außer acht zu lassen etc. darum, in diese Richtung zu kommen. Eine Phrase die da verwendet wird ist "den kapitalistischen Tiger reiten". D.h. neben den sozialistischen Elementen die es durchaus auch (und tendenziell auch wieder mehr) in China gibt, dort kapitalistische Betriebe zulassen wo sie (neben dem Reichtum für die Kapitalisten) in ausreichendem Maße wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand für die Bevölkerung etc. mit sich bringen. Dort wo sie das nicht tun (und Kapitalisten nur auf ihren Profit schauen), greift der Staat mitunter auch recht hart durch. Das Punktesystem von dem im Westen aller möglicher Quatsch geschrieben wird hat z.b. auch einen Bezug dazu, weil Unternehmen damit eben "gezwungen" werden die Beschäftigten gut zu behandeln, aber auch unzählige andere Mechanismen spielen hier eine Rolle - u.a. auch Streiks von denen es in China mehr gibt als sonst irgendwo auf der Welt und die nicht selten von KPCh Gruppen organisiert werden. Anders wäre die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierung (selbst nach westlichen Statistiken) von 70% und mehr (Werte die im Westen wohl noch nie eine Regierung auch nur im Ansatz erreicht hat), der in der Geschichte der Menschheit noch nie in einem solchen Ausmaß gestiegene und weiter steigende Lebensstandard etc. auch nicht zu erklären.

Geht das alles auch besser, in einem schwach entwickelten Land, stets von erneute Angriffen, Sanktionen, Einmischungen... von den alten mächtigen Staaten bedroht? Vielleicht - es steht jedem frei es zu versuchen. China wäre wohl der letzte Staat auf der Welt der irgendjemandem da Vorschriften macht oder gar zwingt es genau so zu machen wie dort (es gibt wohl kein Land auf der Erde dass die Gültigkeit seiner Politik nur innerhalb seiner eigenen Grenzen und die Berechtigung jedes anderen Landes seinen eigenen Weg zu gehen mehr betont).

Wie geschreiben, man kann viele Bücher zum Thema lesen, mit Leuten von dort sind oder dort waren sprechen und sich ein Bild machen, gewisse Widersprüche werden bleiben, man wird nicht alles nachvollziehen können, man muss nicht alles richtig finden... aber bevor man sich ein Bild macht sollte man sich mit einem Komplex schon etwas näher beschäftigen als das die meisten tun (die Aussage von Mathmann hätte ich selbst vor ein paar Jahren auch noch so gemacht, mittlerweile weiß ich es etwas besser).
 
Kauf auf Rechnung ist bzw. war eher nur in Deutschland Standard, für den Käufer auch mit das sicherste … Bei Amazon mach ich das auch immer (Monatsrechnung) ...
 
Kürzlich auf der Arbeit: Kollegin hat nen Platten am Hinterrad. Anstatt mich zu fragen ob ich schnell den Schlauch wechsle frägt sie nen anderen Kollegen. Ergebnis: Ich stand daneben und hab mich köstlich amüsiert. Ich hätte es in einem Bruchteil der Zeit geschafft mit den passenden Reifenhebern aus meinem Rucksack :)
Ja nun.... Die sexuelle Gegenleistung bekommt nun jmd anderes... :ka:
 
Da ich mich mir nicht alle Posts durchlesen wollte frage ich einfach mal:
Wie lautet denn z.Z. der allgemeine Kontext?
Eher: Alles ganz schlimm.
oder
eher: Halb so wild.
das wird keiner recht absehen können - aber die Zeichen stehen gerade eher schlecht für die gesamte Industrie.
es wird in den nächsten 12-18 Monaten wohl noch deutlich mehr Insolvenzen von Großen und vor allem "kleinen" Händlern geben.
was dann mit dem ganzen Material passiert...das wird noch spannend.
Dank Insolvenzverwalter wird es (hoffentlich) keine Goldgräberstimmung für Schnäppchenjäger geben und die Ware halbwegs vernünftig abgehandelt.
Kurzum - aktuell siehts eher nicht so rosig für die Industrie aus, aber auch das wird sich wieder nivellieren...wenn auch erst in 25/26
 
Da ich mich mir nicht alle Posts durchlesen wollte frage ich einfach mal:
Wie lautet denn z.Z. der allgemeine Kontext?
Eher: Alles ganz schlimm.
oder
eher: Halb so wild.
Es gibt zumindest zwei:
  1. Jene, die sich freuen und jetzt super Schnäppchenwochen kommen sehen
  2. Jene, die der Industrie* und dem Sport* halbwegs verbunden sind und berechtigt nachdenklich sind
*negative Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Sponsoring; Markenvielfalt,.....

Zu langsam, zweiter, sorry...
 
Ich hätte es in einem Bruchteil der Zeit geschafft mit den passenden Reifenhebern aus meinem Rucksack :)
Wenn du verstehen würdest, das es nicht immer darauf ankommt schnell fertig zu werden, hätte sie dich vielleicht gefragt :awesome:


Ach so, nein ich habe nichts konstruktives beizutragen:o
 
Das meinte ich als ich geschrieben habe dass viele meinen sie würden etwas über China wissen, aber sämtliche Informationen halt aus den Mainstream-Medien haben.
China ist auf jeden Fall kompliziert. Die Wirtschaft ist im Prinzip weitgehend kapitalistisch (das ist nach Marx, bzw. dem dialektischen Materialismus) in aller Regel auch eine notwendige historische Phase, insbesondere zur Entwicklung der Produktivkräfte. Der Sozialismus ist die nächste historische Etappe in der Geschichte der Menschheit. Die Planungen in China gehen über Jahrzehnte und haben sich dabei eigentlich zumindest in den letzten Jahrzehnten als recht realistisch erwiesen. Dementsprechend geht es nach der KPCh (mit rund 90 Millionen Mitgliedern die schon wissen dürften was sie tun), aber auch anderen Kräften in China (es gibt ja nicht nur die KPCh, auch wenn das immer wieder behauptet wird) darum Stück für Stück, ohne Utopismus, ohne allzu große Fehler, ohne die unzähligen Faktoren etwa im internationalen Maßstab außer acht zu lassen etc. darum, in diese Richtung zu kommen. Eine Phrase die da verwendet wird ist "den kapitalistischen Tiger reiten". D.h. neben den sozialistischen Elementen die es durchaus auch (und tendenziell auch wieder mehr) in China gibt, dort kapitalistische Betriebe zulassen wo sie (neben dem Reichtum für die Kapitalisten) in ausreichendem Maße wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand für die Bevölkerung etc. mit sich bringen. Dort wo sie das nicht tun (und Kapitalisten nur auf ihren Profit schauen), greift der Staat mitunter auch recht hart durch. Das Punktesystem von dem im Westen aller möglicher Quatsch geschrieben wird hat z.b. auch einen Bezug dazu, weil Unternehmen damit eben "gezwungen" werden die Beschäftigten gut zu behandeln, aber auch unzählige andere Mechanismen spielen hier eine Rolle - u.a. auch Streiks von denen es in China mehr gibt als sonst irgendwo auf der Welt und die nicht selten von KPCh Gruppen organisiert werden. Anders wäre die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierung (selbst nach westlichen Statistiken) von 70% und mehr (Werte die im Westen wohl noch nie eine Regierung auch nur im Ansatz erreicht hat), der in der Geschichte der Menschheit noch nie in einem solchen Ausmaß gestiegene und weiter steigende Lebensstandard etc. auch nicht zu erklären.

Geht das alles auch besser, in einem schwach entwickelten Land, stets von erneute Angriffen, Sanktionen, Einmischungen... von den alten mächtigen Staaten bedroht? Vielleicht - es steht jedem frei es zu versuchen. China wäre wohl der letzte Staat auf der Welt der irgendjemandem da Vorschriften macht oder gar zwingt es genau so zu machen wie dort (es gibt wohl kein Land auf der Erde dass die Gültigkeit seiner Politik nur innerhalb seiner eigenen Grenzen und die Berechtigung jedes anderen Landes seinen eigenen Weg zu gehen mehr betont).

Wie geschreiben, man kann viele Bücher zum Thema lesen, mit Leuten von dort sind oder dort waren sprechen und sich ein Bild machen, gewisse Widersprüche werden bleiben, man wird nicht alles nachvollziehen können, man muss nicht alles richtig finden... aber bevor man sich ein Bild macht sollte man sich mit einem Komplex schon etwas näher beschäftigen als das die meisten tun (die Aussage von Mathmann hätte ich selbst vor ein paar Jahren auch noch so gemacht, mittlerweile weiß ich es etwas besser).
Jesus Christus, unkritisch bist du aber gar nicht, oder? Weil der Kapitalismus unbestreitbar einige fiese Auswüchse hervorbringt, sind Putin, Xi, Chamenei und wie sie alle heißen auf einmal die Guten? Das halte ich für arg undialektisch, um es mal mit deinen Worten zu sagen.

On topic (zumindest so halb): Ich habe bei Bike24 auch das Gefühl, dass es etwas nachgelassen hat (vor allem bei der Übersichtlichkeit der Seite, den Filtermöglichkeiten und der Verfügbarkeit). r2 scheint mir da besser aufgestellt, auch wenn das Sortiment kleiner ist. In letzter Zeit bestelle ich wieder häufiger bei bike-discount und habe den Eindruck, dass die besser geworden sind. Die internetstores-Shops werde ich nicht wirklich vermissen. Bis auf Ausnahmen konnten die m. E. nichts wirklich besser als die oben genannten. Für die Mitarbeiter ist natürlich trotzdem zu hoffen, dass es glimpflich ausgeht.
 
mehr Insolvenzen von Großen und vor allem "kleinen" Händlern geben
Die Sache kann auch Hersteller kalt erwischen. Die Produkte sind produziert oder bestellt, wenn die plötzlich jemand nicht abnimmt (und aktuell ist die Nachfrage endlich, es wird also niemand anderes einspringen), dann fehlt das Geld und der Hersteller kann seine Verbindlichkeiten nicht bedienen.
 
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