Siegen, Wilnsdorf und Umgebung

Gibt's eigentlich in Sachen Traillegalisierung im Siegerland mal was neues? Seit dem Flowtrail ist da nicht viel passiert. 2020 hieß es doch mal, das der MTB Siegerland mit den Waldgenossenschaften in Eisern wegen den Eisernhardt Trails reden wollte, oder habe ich das falsch im Kopf?

Da läuft aber immer noch dieser Alte im Unterholz rum, der scheinbar den ganzen Tag nichts besseres zu tun halt als den MTB'lern aufzulauern und damit zu drohen die Polizei zu rufen.

Auf meinen Hometrails rund um Wilnsdorf, Wilgersdorf, Steinbach, Fellerdilln, und Rodenbach liegen auch immer mal wieder mutwillig dickere Stämme und Äste auf den Trails. Durch die Harvester ist in den letzten 2 Jahren auch viel kaputt gegangen.

Wer also hier neue Infos hat, auch zu neuen Trails oder für gemeinsame Ausfahrten, gerne melden.
 
Gibt's eigentlich in Sachen Traillegalisierung im Siegerland mal was neues? Seit dem Flowtrail ist da nicht viel passiert. 2020 hieß es doch mal, das der MTB Siegerland mit den Waldgenossenschaften in Eisern wegen den Eisernhardt Trails reden wollte, oder habe ich das falsch im Kopf?

Da läuft aber immer noch dieser Alte im Unterholz rum, der scheinbar den ganzen Tag nichts besseres zu tun halt als den MTB'lern aufzulauern und damit zu drohen die Polizei zu rufen.

Auf meinen Hometrails rund um Wilnsdorf, Wilgersdorf, Steinbach, Fellerdilln, und Rodenbach liegen auch immer mal wieder mutwillig dickere Stämme und Äste auf den Trails. Durch die Harvester ist in den letzten 2 Jahren auch viel kaputt gegangen.

Wer also hier neue Infos hat, auch zu neuen Trails oder für gemeinsame Ausfahrten, gerne melden.
Legales gibt es neben dem Flowtrail nicht.
Bzgl des besagten trails gab es wohl mal Gespräche die wohl aufgrund der finanziellen Forderungen gescheitert sind. Seit dem ist dort nichts mehr passiert.
Ich bin dort ca 3x die Woche unterwegs, aber die Waldsicherheit habe ich dort noch nicht getroffen.
 
Versuchen nicht die Schachtpäddchen Jungs in der Gegend bissl was zu bewegen? Die sind doch auch da in der Ecke Brachbach etc. unterwegs.
 
In niederschelderhütte ist der Bikeladen siegtal Bikes. Da trifft sich die Enduro Szene der Gegend. Schaut mal vorbei. Freitag abends gibt's da immer ne Runde. Zb
Hallo!

Ich muß demnächst beruflich Bedingt mehrere Wochen hier verweilen und habe eine sehr lange Mittagspause. Also suche ich jemand, der mir ein wenig die Umgebung nahe bringen würde und leider sind die Freds im Lokalforum ein wenig totgelaufen....
Wäre schön, wenn sich jemand melden würde.

LG
Das Schaf
 
Gibt's eigentlich in Sachen Traillegalisierung im Siegerland mal was neues? Seit dem Flowtrail ist da nicht viel passiert. 2020 hieß es doch mal, das der MTB Siegerland mit den Waldgenossenschaften in Eisern wegen den Eisernhardt Trails reden wollte, oder habe ich das falsch im Kopf?

Da läuft aber immer noch dieser Alte im Unterholz rum, der scheinbar den ganzen Tag nichts besseres zu tun halt als den MTB'lern aufzulauern und damit zu drohen die Polizei zu rufen.

Auf meinen Hometrails rund um Wilnsdorf, Wilgersdorf, Steinbach, Fellerdilln, und Rodenbach liegen auch immer mal wieder mutwillig dickere Stämme und Äste auf den Trails. Durch die Harvester ist in den letzten 2 Jahren auch viel kaputt gegangen.

Wer also hier neue Infos hat, auch zu neuen Trails oder für gemeinsame Ausfahrten, gerne melden.
Der FastFWD zwischen Eisern und Eiserfeld wird ja mittlerweile geduldet.
 
Das ist klar, konnte aber mit dem Begriff FastFWD nichts anfangen. Ich fahr die Trails einfach nur, das die jetzt Namen haben ist mir nicht bewusst.
 
In Netphen was legalisieren. 😂
Da legt der Jagdaufseher tote Rehe auf den Trail um es mit großem Tamtam den MTBlern in die Schuhe zu schieben.
Da gab es sogar mal einen Artikel in der Siegener Zeitung zu. Ich zitiere:

Netphen. Es ist der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Andreas Schneider hat die Faxen dicke. Als der Jagdaufseher am Sonntag von einer Spaziergängerin wegen eines toten Rehs in das Jagdrevier Niedernetphen gerufen wurde, fand er dort eine leblose Ricke mit ungeborenem Kitz. Fundort, Spurenlage und Erfahrung lassen den Jäger kaum an der Ursache die tödlichen Verletzungen zweifeln: Er vermutet einen seitlichen Zusammenstoß des Tiers mit einem Mountainbikefahrer. Denn der Kadaver wurde nahe einer illegalen Downhillstrecke einfach liegen gelassen, außerdem gebe es massive Bremsspuren, die auf einen entsprechenden Vorgang schließen ließen, untermauert Andreas Schneider – noch immer aufgebracht – seine These im Gespräch mit der SZ.

Kadaver einfach liegen gelassen​

Er habe das Tier einem Veterinär übergeben, heute soll es nach Arnsberg gebracht werden, um die Todesursache feststellen zu lassen. Grundbesitzer (die Waldgenossenschaft) und Jagdpächter (zwei Niederländer) seien informiert worden, die Landesjägerschaft eingeschaltet. Man werde wohl nicht explizit feststellen können, ob ein Fahrrad dem Tier die tödlichen Verletzungen in der Flanke beigebracht habe, räumt der Jagdaufseher ein. Aber man werde es so weit eingrenzen können, dass man schlussfolgern könne. Für einen Unfall mit einem Auto befinde sich die Stelle zu weit von einer Straße entfernt. Und Rehe pflegten nicht seitlich gegen Bäume zu springen, um Suizid zu begehen, stellt er zynisch fest.

Illegale Trails sorgen für Ärger​

Der Vorfall veranlasst Andreas Schneider außerdem zu einem Rundumschlag. Zum einen gegen die Biker: Die kämen mit „Hacke und Schaufel“ in den Wald, um ihre illegalen Trails zu bauen. „Waldgesetzlich“ seien diese Strecken nicht zu rechtfertigen, auch nicht durch die Waldbetretungserlaubnis. Darüber hinaus ärgern den Jagdaufseher die Rücksichtslosigkeit, mit der durch das Gehölz gerast werde, sowie die Unverschämtheit der Fahrer, wenn man das Gespräch mit ihnen suche. Zum anderen bekommt auch die Stadt ihr Fett weg. Das Problem sei seit Jahren bekannt, aber „die Verwaltung verschließt die Augen“. Etwa, weil die Biker dort eine größere Lobby sitzen hätten? In Zeiten von Corona habe sich die Lage noch weiter zugespitzt. Mit der Ruhe im Wald und für die Tiere, gerade jetzt zur Brutzeit, sei es jedenfalls längst vorbei. Jetzt aber könne man im Rathaus nicht mehr wegsehen, kündigt er an. Sein mit „stinksauer“ markierter Post auf Facebook schlage Wellen, ist er sich sicher. Er erwartet jetzt das Einschreiten der Politik.

Stadt "nicht zuständig"​

In der jüngsten Ratssitzung hatte Klaus Kopetzki (FDP) bereits darauf hingewiesen, dass sich die Waldgenossenschaft Niedernetphen über die Mountainbikefahrer beschwere. Diese scheuchten das Wild auf und stellten eine Gefahr für andere dar. Bürgermeister Paul Wagener hatte daraufhin angekündigt: „Wir fügen das in den Dienstplan des Ordnungsamtes ein.“ Da ist dieses Versprechen noch nicht angekommen. Und von der unerlaubten Piste wisse er persönlich auch nichts, sagt Ordnungsamtsleiter Michael Schneider, auf Nachfrage. Was damit zu tun haben kann, dass die Kommune zunächst einmal gar nicht zuständig ist. Für die Belange des Waldes sei das Forstamt zuständig, erklärt der Amtsleiter. Durch einen schnellen Blick ins Landesforstgesetz fühlt sich Michael Schneider bestätigt. Und auch der Waldbesitzer sei in solchen Fällen gefordert, etwa durch die Absperrung entsprechender Waldstücke oder Pfade.

Keine Lust auf Zuständigkeits-Pingpong​

Von dem Zuständigkeits-Pingpong der Behörden mag Andreas Schneider nichts hören. Egal, wer in der Verantwortung sei, er wünsche sich zumindest Unterstützung auch seitens der Keilerkommune. Bei illegalen Müllablagerungen sei dies möglich, da erhebe die Stadt ja schließlich auch Bußgelder.
 
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