Hi
nachdem mich für eine evtl. Problemlösung auch die konkreten Erfahrungen/Beschreibungen von anderen Alfi11-Fahrern interessieren, mach ich jetzt mal einen Alfi11-Trouble-Threat auf.
Bei meiner ersten Alfi11 hatte ich immer wieder mit Leetritten zu tun, die ich weder reproduzieren, noch erklären konnte. Ohne direkten Zusammenhang mit einem Schaltvorgang, also nicht innerhalb von einer Fahrstrecke von vllt 100m, kam es sozusagen "auf freier Strecke" zunächst zu Leertritten von ca. 1/8 Kurbelumdrehungen.
Nachdem die Nabe auch Öl verlor, Ritzel und Staubkappe waren immer verschmiert, hatte ich nach längerer gefahrener Gesamtstrecke das Gefühl (!) die Häufigkeit der Leertritte hätte sich verringert. Kann Ölverlust zu einer Verbesserung führen, sprich weniger Ölinhalt wäre besser??
Unterdessen hatte ich mir auch noch ein 2. Rad mit einer Alfi11 ausgerüstet und die ersten 100km war auch eitel Freude, bis auch die anfing zu spinnen. Allerdings ist hier der Leertritt kleiner, gefühlte Größe eines Ritzelzahns, und möglicherweise (!) zeitlich und entfernungsmäßig näher an einem Schaltvorgang. Aber auch hier lässt sich der Leertritt nicht reproduzieren. Ölverlust hat auch diese.
Auf der Suche nach Lösungsansätzen nahm ich die Einstellgenauigkeit des Shifters und der Schalteinheit unter die Lupe. Mehrfach Markierungseinstellung kontrolliert sowohl Schaltvorgang 5 auf 6, als auch 7 auf 6, alles sauber eingestellt. Nichts Auffälliges und keine Problembesserung.
Bei meinem ersten Rad habe ich dann auch den Schaltzug optimiert, soll heißen auf ca. 1600 gekürzt, und er verläuft jetzt direkt diagonal von der Nabe zum Oberrohr am Steuerkopf und in großem Bogen zum Shifter. Zunächst war auch für ein paar km Ruhe, aber jetzt zeigt das erste Rad nicht mehr die größeren Leertritte "auf freier Strecke", sondern verhält sich wie die Alfine des 2. Rads: "Ritzelrutschergröße" und möglicherweise Schaltvorgangnähe. Nicht reproduzierbar.
Im Augenblick ist wieder etwas Ruhe, vllt auch, da sie die seit der Schaltzugkürzung weiterhin leicht Öl verlor.
Mal schauen, was mir noch so an Testszenarien einfällt.
Die qualitativ mäßige Lippendichtung braucht auch noch eine Idee, fürchte allerdings, dass die entsprechende Kontaktfläche nicht "geschliffen" ist.
Es wäre gut, wenn Betroffene auch ihre Alfi11-Troubles detailliert beschreiben könnten!
Wäre nicht die permanente Irritation, wäre es schon ein komfortables Vorankommen.
Cu
nachdem mich für eine evtl. Problemlösung auch die konkreten Erfahrungen/Beschreibungen von anderen Alfi11-Fahrern interessieren, mach ich jetzt mal einen Alfi11-Trouble-Threat auf.
Bei meiner ersten Alfi11 hatte ich immer wieder mit Leetritten zu tun, die ich weder reproduzieren, noch erklären konnte. Ohne direkten Zusammenhang mit einem Schaltvorgang, also nicht innerhalb von einer Fahrstrecke von vllt 100m, kam es sozusagen "auf freier Strecke" zunächst zu Leertritten von ca. 1/8 Kurbelumdrehungen.
Nachdem die Nabe auch Öl verlor, Ritzel und Staubkappe waren immer verschmiert, hatte ich nach längerer gefahrener Gesamtstrecke das Gefühl (!) die Häufigkeit der Leertritte hätte sich verringert. Kann Ölverlust zu einer Verbesserung führen, sprich weniger Ölinhalt wäre besser??
Unterdessen hatte ich mir auch noch ein 2. Rad mit einer Alfi11 ausgerüstet und die ersten 100km war auch eitel Freude, bis auch die anfing zu spinnen. Allerdings ist hier der Leertritt kleiner, gefühlte Größe eines Ritzelzahns, und möglicherweise (!) zeitlich und entfernungsmäßig näher an einem Schaltvorgang. Aber auch hier lässt sich der Leertritt nicht reproduzieren. Ölverlust hat auch diese.
Auf der Suche nach Lösungsansätzen nahm ich die Einstellgenauigkeit des Shifters und der Schalteinheit unter die Lupe. Mehrfach Markierungseinstellung kontrolliert sowohl Schaltvorgang 5 auf 6, als auch 7 auf 6, alles sauber eingestellt. Nichts Auffälliges und keine Problembesserung.
Bei meinem ersten Rad habe ich dann auch den Schaltzug optimiert, soll heißen auf ca. 1600 gekürzt, und er verläuft jetzt direkt diagonal von der Nabe zum Oberrohr am Steuerkopf und in großem Bogen zum Shifter. Zunächst war auch für ein paar km Ruhe, aber jetzt zeigt das erste Rad nicht mehr die größeren Leertritte "auf freier Strecke", sondern verhält sich wie die Alfine des 2. Rads: "Ritzelrutschergröße" und möglicherweise Schaltvorgangnähe. Nicht reproduzierbar.
Im Augenblick ist wieder etwas Ruhe, vllt auch, da sie die seit der Schaltzugkürzung weiterhin leicht Öl verlor.
Mal schauen, was mir noch so an Testszenarien einfällt.
Die qualitativ mäßige Lippendichtung braucht auch noch eine Idee, fürchte allerdings, dass die entsprechende Kontaktfläche nicht "geschliffen" ist.
Es wäre gut, wenn Betroffene auch ihre Alfi11-Troubles detailliert beschreiben könnten!

Wäre nicht die permanente Irritation, wäre es schon ein komfortables Vorankommen.
Cu
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