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- 1. Januar 2021
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Hallo zusammen,
ich habe schon seit langer Zeit den Eigenbau einer Ultraleichtfedergabel im Kopf. Die Kontruktion war mir recht schnell vor Augen, getestet habe ich es noch nicht, würde es aber gerne in der Theorie einmal durchsprechen. Das Ziel soll sein: Wartungsfreiheit 100%, Dämpfungseigenschaften sollen vorhanden sein, sodass ich auf Straße und Waldweg mehr Komfort als ohne Federgabel hätte, dabei soll eine übliche Billo Carbongabel herhalten, dait es auch extrem leicht wird, bzw. deutlich leichter wird als jede herkömmliche Federgabel. Ich glaube eine Hauptinspiration waren diverse gefederte Fahrwerke von sogenannten Velomobilen (Liegefahrrädern mit Aeroverkleidung). Dort kam ähnliches Prinzip zur Verwendung. Nun zum Aufbau:
Ich nehme eine Standard Vollcarbon China MTB Gabel, ob tapered oder streight spielt für den Aufbau sekundäre Rolle, je nach angedachtem Federweg müsste es aber dann doch streight sein. Nun würde ich auf dem Gabelschaft unterhalb des Konusringes einen Elastomer platzieren. Darauf käme dann ein Eigenbau Konus bzw. ein Kugellager Gegenhalter, der auch fest auf dem Schaft sitzen muss und mit etwas Druck auf dem Elastomer sitzt, der originale würde an der Stelle ja nicht mehr sitzen wegen des dort verjüngten Gabelschaftes. danach würden die Steuersatzteile in üblicher Reihenfolge kommen, dann Steuerrohr, dann würde ich auch dort die Steuersatzteile folgen lassen wie üblich in der Reihenfolge und dann käme wieder ein Elastomer gleicher Dimension und Härte und darüber (eventuell mit einem Abschlussring) der Vorbau. Die Grundspannung / -druck wäre dann mit der Wahl des Elastomers und des Zugs durch die Vorbauschraube für den Steuersatz herzustellen. So rein theoretisch kann ich mir eine Funktion vorstellen. Es müsste natürlich ein Elastomer sein, der diverse Ansprüche erfüllt. Durch Platzierung Elastomer unten und oben würde eine Art Positiv- und Negativkammer in einer Luft / Flüssigkeitengabel ersetzt, dadurch müsste der Elastomer aber auch so eingestellt werden, dass er auf einer solchen Spannung schon ist, dass er Volumen bei Entlastung herstellt und dennoch weiter einfedern kann. und er dürfte das Volumen natürlich nur nach oben und unten freimachen, zur Seite würde er ja im Steuerrohr stören. Ob es nun Material gibt, das einem solchen Anspruch gerecht wird weiss ich nicht. Wenn aber doch: Seht ihr da weitere Probleme im Betrieb oder der Konstruktion? Denn wenn das realisierbar wäre, könnte man wirklich fahren bis die Elastomere aufgeben und dann einfach zwei neue Elastomere einsetzen müssen und mehr Wartung gäbe es praktisch keine.
Freue mich über eure Impulse, LG Johannes
ich habe schon seit langer Zeit den Eigenbau einer Ultraleichtfedergabel im Kopf. Die Kontruktion war mir recht schnell vor Augen, getestet habe ich es noch nicht, würde es aber gerne in der Theorie einmal durchsprechen. Das Ziel soll sein: Wartungsfreiheit 100%, Dämpfungseigenschaften sollen vorhanden sein, sodass ich auf Straße und Waldweg mehr Komfort als ohne Federgabel hätte, dabei soll eine übliche Billo Carbongabel herhalten, dait es auch extrem leicht wird, bzw. deutlich leichter wird als jede herkömmliche Federgabel. Ich glaube eine Hauptinspiration waren diverse gefederte Fahrwerke von sogenannten Velomobilen (Liegefahrrädern mit Aeroverkleidung). Dort kam ähnliches Prinzip zur Verwendung. Nun zum Aufbau:
Ich nehme eine Standard Vollcarbon China MTB Gabel, ob tapered oder streight spielt für den Aufbau sekundäre Rolle, je nach angedachtem Federweg müsste es aber dann doch streight sein. Nun würde ich auf dem Gabelschaft unterhalb des Konusringes einen Elastomer platzieren. Darauf käme dann ein Eigenbau Konus bzw. ein Kugellager Gegenhalter, der auch fest auf dem Schaft sitzen muss und mit etwas Druck auf dem Elastomer sitzt, der originale würde an der Stelle ja nicht mehr sitzen wegen des dort verjüngten Gabelschaftes. danach würden die Steuersatzteile in üblicher Reihenfolge kommen, dann Steuerrohr, dann würde ich auch dort die Steuersatzteile folgen lassen wie üblich in der Reihenfolge und dann käme wieder ein Elastomer gleicher Dimension und Härte und darüber (eventuell mit einem Abschlussring) der Vorbau. Die Grundspannung / -druck wäre dann mit der Wahl des Elastomers und des Zugs durch die Vorbauschraube für den Steuersatz herzustellen. So rein theoretisch kann ich mir eine Funktion vorstellen. Es müsste natürlich ein Elastomer sein, der diverse Ansprüche erfüllt. Durch Platzierung Elastomer unten und oben würde eine Art Positiv- und Negativkammer in einer Luft / Flüssigkeitengabel ersetzt, dadurch müsste der Elastomer aber auch so eingestellt werden, dass er auf einer solchen Spannung schon ist, dass er Volumen bei Entlastung herstellt und dennoch weiter einfedern kann. und er dürfte das Volumen natürlich nur nach oben und unten freimachen, zur Seite würde er ja im Steuerrohr stören. Ob es nun Material gibt, das einem solchen Anspruch gerecht wird weiss ich nicht. Wenn aber doch: Seht ihr da weitere Probleme im Betrieb oder der Konstruktion? Denn wenn das realisierbar wäre, könnte man wirklich fahren bis die Elastomere aufgeben und dann einfach zwei neue Elastomere einsetzen müssen und mehr Wartung gäbe es praktisch keine.
Freue mich über eure Impulse, LG Johannes