Wow,
@Sackmann, hauptsache andere Produkte mies reden. Und dann auch noch so lächerliche Ökoaspekte anführen. Ein MTB hat so ziemlich überhaupt nichts mit Öko zu tun da es eh Luxus ist. Eine Vario- Sattelstütze erst recht nicht. Denn die ersetzt in der Regel eine ganz normale starre Sattelstütze oder im Falle von OneUp, Vecnum usw... eine bereits verbaute andere Vario-Stütze. Ob eine in großen Stückzahlen hergestellte Ersatzkartusche die im besten Fall nie getauscht werden muss dann wirklich besser ist als eine Stütze, die eingeschickt, zerlegt und wieder neu aufgebaut werden muss und wieder zurück geschickt wird dann wirklich ökologisch besser ist ist wohl auch sehr fraglich.
Das man dann noch kritisiert, dass OneUp das Konzept umgestellt hat weil sie eine längere Stütze raus bringen ist ja wohl auch nur lächerlich. Heißt schließlich nicht, dass das alte Konzept schlecht war nur, dass es für die neuen längen eben nicht das optimale war. Ebenso beim Remote. Schließlich ist OneUp nicht die einzige Marke, die auf Carbon / Plastik an den Griffen setzt. Bei Magura z.B. ist im DH WC auch schon ein Bremsgriff nach einem Sturz abgebrochen und die bleiben trotzdem weiter bei ihrem Material. Wenn sich die Kunden bei OneUp beschwert haben, dass der Carbon-Hebel nicht stabil genug ist finde ich es sogar gut, wenn man da auf die Kunden hört und das Material ändert. Brauchen würde ich die Änderung aber nicht denn im Vergleich zu anderen Herstellern wird bei OneUp keiner gezwungen, den Hebel zu bezahlen sondern es steht jedem Frei, die Stütze ohne Remote zu kaufen und sich den Hebel seiner Wahl selber zu organisieren.
Also hör auf die Produkte permanent schlecht zu reden bloß das die Leute deine Produkte kaufen.
Hast du dir die Mühe genommen, den verlinkten Text durchzulesen? Ich antworte damit auf einen Kommentar in dem uns (vielleicht auch mit einem gewissen Augenzwinkern) vorgehalten wird, dass wir quasi "partout" keine längeren Stützen machen wollen. Diese Fragen/Anfragen/Kommentare kommen ständig, aber eben extrem gehäuft, wenn etwas Neues vorgestellt wird, das eben das bietet, was wir nicht haben.
Und genau diese Fragen gehen einem irgendwann auf den Keks, vor allem wenn man sie schon mindestens 100 Mal beantwortet hat.
Man mag jetzt sagen, dass es zum Geschäft gehört, und ich das abkönnen muss. Bla Bla Bla...
Ich bin so wie ich bin.
Und wenn ich letztes Jahr auf die Frage bezüglich einer Travelbarkeit der REVIVE geantwortet habe ("warum wir das nicht endlich bringen...") öffentlich geantwortet habe, dass wir das gerne würden, aber wir bisher (und das gilt auch heute - ein Jahr später - noch) keine gute Lösung gefunden haben, dann möchte ich diese Frage nicht schon wieder beantworten.
Wenn ich diese Frage aber beantworte, dann gehe ich auch gerne etwas tiefer darauf ein und fingerzeige eben darauf, dass die Travelbarkeit der Oneup aus dem letzten Jahr keine gute Lösung ist, und die bei uns nicht ansatzweise in Frage kam. Und zwar ohne dass man da groß überlegen musste.
Ich kann nicht Material an einem geklemmten und extrem dünnwandigen Alurohr wegnehmen, das ohnehin schon sensibel auf Klemmung reagiert, und dann einen Plastikshim reinstopfen, gegen den von unten bei jedem Ausfahren etwas dagegen kloppt. Eine Travelbarkeit braucht man in 99% der Fälle genau dann, wenn die Stütze oben raus zu lang ist. Dies Stütze steckt also ganz im Rahmen drin und wird dann am Bund geklemmt. Wenn ich dann oben am Bund klemmen muss, is es klar, dass das über kurz oder lang Probleme verursacht, denn ein dünnwandigeres wird eben leichter gequetscht/verformt. Da muss ich kein Hellseher dafür sein. Wenn ich nicht oben am Bund klemmen muss, dann brauche ich die Stütze auch nicht zu Traveln. Eine Travelbarkeit macht also nur dann Sinn, wenn man auch oben am Bund klemmen kann.
Die Lösung von Oneup ist so einfach, die hätte jeder Stützenhersteller, sei es Rock Shox, Kindshock oder Fox schon vorher genutzt, wenn es denn funktionierte.
Jetzt kommt eben nach gerade mal einem Jahr eine neue Stütze inklusive neuem Remote, die Vieles anders macht.
Ja, vielleicht denken wir ein bisschen mehr nach, als manch andere, bevor wir etwas auf den Markt bringen. Manchmal lassen wir sogar machne Sachen weg, wenn wir nicht denken, dass das serientauglich ist. Schlecht gefahren sind wir und unsere Kunden damit bisher nicht. Mehr sog i net.